Die Bank lädt zum Sitzen, zum Ausruhen ein, doch wir müssen weitergehen, denn ein Weg liegt vor uns. Wir meinen, dass wir noch viel Zeit haben, doch die Finsternis um uns wird stärker. Noch haben wir Freiheit in unserem Land zu wirken, noch werden wir nicht bedrängt und können uns frei entfalten. Wir haben viele Möglichkeiten, die wir nutzen können um Gutes zu tun, um das Evangelium weiterzusagen.
Wir sollen nicht müde werden - ausruhen können wir uns, wenn wir beim Herrn sind. Aber jetzt gilt es voranzugehen. Die beste Möglichkeit der Evangelistion ist immer noch die Gemeindegründung. Ich möchte mehr daran arbeiten, dass überall im Land neue kleine, einfache Gemeinden enstehen.
Wir müssen die Gelegenheiten nutzen, die sich uns bieten. Wir dürfen nicht bequem sein, sondern unsere Häuser öffnen, Personen des Friedens sein, bei denen man einkehren kann, wo das Reich Gottes sichtbar wird. Wo wir für Kranke und Dämonisierte beten, ihnen helfen und ihnen den Weg zu Jesus zeigen, damit sie zum Vater nach Hause kommen.
Frisch voran - würde ich sagen.
ric
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Ich bin so frei und übernehme einfach den deutschen Text von Don Ralfo:
1. Wenn ich daran denke, was Jesus am Kreuz für mich getan hat und etwas länger dabei verweile, kommen mir die Tränen und ich bin ihm von tiefstem Herzen dankbar. Und erstaunt. Und verwundert. Und ich merke, daß ich bisher noch so gut wie gar nix von seiner großen Gnade, Liebe und seinem himmlischen Wesen gediggt habe!
2.Er ist die Tür, MEINE persönliche Tür zu Gott dem Vater und zu seiner himmlischen Welt.
3. Ohne Ihn wäre ich NICHTS.
4. Er ist der Richter der Lebendigen und der Toten. Wir müssen alle vor seinem Richterstuhl offenbar werden. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll...
5. Gottseidank ist Jesus gleichzeitig auch mein Rechtsanwalt. Übrigens der Beste und brillanteste aller Zeiten und Welten. Deshalb weiß ich, daß ich nicht mit dem Todesurteil rechnen muß, weil er mich nicht nur vor dem höchsten Gericht verteidigt, sondern sogar schon die Strafe für meine Schuld vollkommen aus eigener Tasche bezahlt hat.
Ric oder Risc
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Aber auch heute gibt es den Massenmenschen noch - nur haben die Adressaten gewechselt - heute ist es der Konsummensch.
Und das Indiviuum, das gab es auch schon immer. Gott hat den Menschen als Individuum geschaffen - von Anfang an.
Er hat jeden einzigartig und verschieden voneinander geschaffen. In dieser Verschiedenheit kommen wir in der Gemeinde zusammen. "Jeder hat etwas" - anderes. Jeder kann sich individuell einbringen. Wir sind ein Leib und einzeln genommen Glieder voneinander, unterschiedliche Glieder.
Ich bin froh, dass ich nicht so bin, wie der andere - ich bin strategisch, zielorientiert, immer am Planen und Agieren und will andere überzeugen und herausfordern. Seit mehr als dreißig Jahren setze ich mich mit Jesus auseinander und erlebe - Er ist auch so!
Ein Bekannter von mir ist ganz anders. Er ist zurückhaltend, bedächtig, vorsichtig, geduldig, abwartend, verständnisvoll, und zuhörend. Er verfolgt keine Strategien und hat keine großen Pläne. Seit mehr als dreißig Jahren setze ich mich mit Jesus auseinander und erlebe - Er ist auch so!
Na denn ...
Ric
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Der Mensch ist Individuum und Gemeinschaftswesen. Gott war Einer und doch war er Gemeinschaft, als er den Menschen schuf, er war zusammen mit dem Sohn und mit dem Geist. Im Schöpfungsakt legte er auch das Bild der Gemeinschaft in den Menschen.
Seine Erfüllung findet der Mensch dort, wo er in der Gemeinschaft mit anderen Menschen sich selbst erfährt. Und seine Bestimmung erlebt er dort, wo er in der Gemeinschaft mit Gott sich selbst erlebt. Das zusammen ist Kirche, das ist Gemeinde - im Kleinen und im Großen, die sich dann ereignet, wenn die Seele für Gott und den Menschen bereit ist.
ric
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Aus der Zeitung Die Zeit ein Religionstest:
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You scored as Evangelical Holiness/Wesleyan. You are an evangelical in the Wesleyan tradition. You believe that God's grace enables you to choose to believe in him, even though you yourself are totally depraved. The gift of the Holy Spirit gives you assurance of your salvation, and he also enables you to live the life of obedience to which God has called us. You are influenced heavly by John Wesley and the Methodists.
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What's your theological worldview?
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You scored as Evangelical Holiness/Wesleyan. You are an evangelical in the Wesleyan tradition. You believe that God's grace enables you to choose to believe in him, even though you yourself are totally depraved. The gift of the Holy Spirit gives you assurance of your salvation, and he also enables you to live the life of obedience to which God has called us. You are influenced heavly by John Wesley and the Methodists.
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ric
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Dieser Bibeltext beschäftigt mich jetzt schon zum dritten Mal. Heute hatten wir Hausgemeinde- Gottesdienst in unserem Wohnzimmer. Im Mittelpunkt der Wortbetrachtung stand dieser Text. Nichts Neues - doch plötzlich, im anschließenden Gebet bekam ich einen regelrechten Geistesbliltz. Genau, das meint Gott damit:
Wir müssen erkennen, was Gott wirklich tut - wo ist es denn, ich seh es nicht. Wo sproßt es denn auf. Klar wir können gar nichts sehen, nichts erkennen, weil wir mit unseren Ideen, Programmen, Planungen, Überlegungen, Gedanken und Lieblingsdingen beschäftigt sind und den Kopf voller Bilder haben.
Was da sproßt, das wächst organisch, es ist nicht von Menschen geplant und gemacht, nicht organisiert, erdacht oder gebaut. Es wächst von alleine. Bedingung: Ich muß was ausgesät haben. Hab ich gesät? Und was hab ich gesät. Was da wächst hängt vom Samen ab, den ich ausgesät hab. Aus einem Weizenkorn wächst kein Apfelbaum, aus einem Tannenzapfen wächst kein Gras. Am Anfang mag alles grün sein, undefinierbar, ohne Frucht. Aber es wächst was und wenn ich geduldig bin, nach einiger Zeit, kann ich mehr ekennen und wenn ich dran bleibe und es pflege, werde ich den Tag der Blüte sehen. Und wenn ich immer noch dran bleibe werde ich die Frucht sehen. Genau, das ist es.
Und jetzt kommt das Entscheidende: Gott sagt "denkt nicht an das frühere, auf das Vergangne achtet nicht." Das heißt, was Gott heute macht ist neu. Bin ich so flexibel, dass ich damit klar komme, dass Gott es jetzt ganz anders macht, unerwartet, überraschend, an einem anderen Ort, zur anderen Zeit, mit anderen Menschen, mit anderen Mitteln und Methoden.
Oh Gott nimm mir die Scheuklappen von den Augen, dass ich es sehe. Dass ich auf DICH reagieren kann. Dass ich mich von DIR führen lasse. Wenn ich nur das tue, was DU möchtest, dann ist es gut. Weg mit den eigenen Amibtionen, Visionen, Ionen, Neutronen und Protonen.
ric
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ric und seine Bilder
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Was in der Pflanzenwelt automatisch und routinemäßig nach Gesetzen geschieht, ereignet sich bei Menschen, die ja auch zum organischen Leben gehören, eher dramatisch.
Nach ausgiebigen „Extaversionen“ ziehen sich manche in sich zurück und sammeln ihre Säfte für kommende Zeiten. Dann sind sie nicht ansprechbar und werden depressiv und wollen lieber schlafen. Andere kennen keine Ruhe, sie rackern von früh bis spät und überziehen maßlos, ohne Ruhezeiten, bis sie auf dramatische Art in einem Burn Out implodieren
Wieder welche kommen aus ihren Ruhezeiten nicht mehr raus. Alles ist trägflüssig, trüb und schwer geworden, bis der Lebenmotor einen Kolbenfresser bekommt.
Sie alle täten gut daran, sich wie die Natur an die altbewährte Schöpfungsordnung zu halten, es soll ein Buch geben, in der sie aufgeschrieben steht.
ric
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Keine Angst, ich habe nicht angefangen zu Rauchen ;-) Das ist kein Ausspruch von mir, der kommt von einem Christen (was sag ich: von einem? - von zig) den ich kenne. Das ist ja auch nur ein Beispiel von dem, woran sich das festmacht, was ich in der Überschrift erwähnt habe.
Also von Anfang an:
Jeder Christ, der wirklich einer ist, hat sein Leben unter die Herrschaft Gottes gestellt und will natürlich Gott gehorsam sein. So weit, so gut.
Und genau hier geht es schon los.
Ich habe jetzt etwas von Klaus Vollmer über den Römerbrief betreffs Sünde gelesen, was mich begeistert hat, in seiner Klarheit.
Er sagt: "Nicht die Sünde ist das Schlimme an der Sünde, sondern dass Gott aktiv auf Sünde reagiert, das ist das Unheimliche und das Beklemmende. Daher musste geschehen, was geschehen ist: Der Mensch ist Gott losgeworden, weil Gott ihn losgelassen hat. Nun hat der Mensch nicht mehr seinen ewigen Halt, sondern muss sich am Zeitlichen und Vergänglichen festhalten. Wer die Anbetung Gottes aufgibt, den entlässt Gott in die Anbetung der Dinge, der Gaben und der Menschen. Gott gibt den Menschen preis! Er lässt ihn los. Der Mensch wird nun sein eigener Gott." (über Röm. 1:18-32 - Überschrift: "Dahingegeben")
Darüber haben wir gesprochen und prompt kam obige Antwort.
Da wir ja nun Gott gehören, sind wir schuldig Ihm auch gehorsam zu sein und geben uns alle Mühe die Gebote, oder das was wir dafür halten, einzuhalten. Wenn wir das nicht tun, die Gebote einhalten, gefallen wir Gott nicht und fallen aus seiner Gnade.
Tatsächlich, tun wir das?
Klaus Vollmer schrieb noch weiter:
"Erst wenn das gesehen und erkannt wird, begreift man, warum Paulus auch dem Gehorsam gegenüber den Geboten, dem Gesetz, keine Chance einräumt (so, als ob man mit dem Gesetz wieder vor Gott zurecht käme). Auch das Gesetz schafft niemals das Preisgegebensein, den Zorn Gottes aus der Welt und aus dem menschlichen Herzen..........
So hebt das Kreuz von Golgatha, das Opfer Jesu, sowohl die Sünde des Menschen als auch den Zorn Gottes auf!"
Was kann wohl der Mensch aus sich heraus tun, was Gott gefallen könnte? Ich sag's direkt: Nichts! So werden wir nichts damit erreichen, wenn wir im voreilendem Gehorsam Gottes Gebote halten wollen, um damit Gunst und Gnade Gottes zu erlangen. Dieser voreilende Gehorsam ist ein voreiliger Gehorsam - zu schnell gedacht, zu schnell gehandelt, am Ziel vorbei.
Wir werden Gott nicht gefallen und dadurch Gottes Gnade erlangen, wenn wir Seine Gebote halten (oder das, was wir dafür halten). Kommen wir aber schlicht so zu Ihm wie wir sind, ungeschönt, in unserer Ohnmacht das aus uns tun zu können, was vor Gott etwas gilt, dann gefallen wir Gott. Und dann wird Gott in uns bewirken, dass wir seine Gebote halten können, dass wir so leben, wie es Ihm gefällt.
Statt voreilenden Gehorsam also nacheilender Gehorsam. Darüber muss man mal nachdenken.
Für meine rauchenden Freunde bedeutet das: Nicht mit dem Rauchen aufhören, damit du Gott gefällst, sondern in deiner Ohnmacht zu Gott kommen, denn dann gefällst du Ihm. Und dann hilft Gott dir mit dem Rauchen aufzuhören - dem Einen früher, dem Anderen später - eben dann, wenn es Gottes Meinung nach dran ist.
Ok, wenn Gott uns dann befähigt hat, dann sollten wir es aber auch tun, dann wollen wir Gehorsam sein.
Charly
Zitate aus dem Buch:
Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes (Glaubenskurs Römerbrief)
R. Brockhaus Taschenbuch Band 377 (ABC-Team), vergriffen
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