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Montag, 11. August 2008
Nur ein Angebot, keine Drohung
risced, 20:38h
Du weißt, ich bin ein reiselustiger Typ, ein postmoderner Wanderprediger der euch gerne besuchen kommen würde, schon allein aus Neugier, um zu sehen, was ihr so treibt. Ich erwarte kein Geld, zahle meine Reise selbst und verlange kein Honorar. Ich muß auch keine Rede halten, wenn es drauf an kommt, begnüge mich auch mit lockerem small talk, garniert mit geistlichen Spitzen.
Ich mache meinen Dreck selbst weg, ich bin zertifiziert als pflegeleichter Gast und genügsamer Esser. Zu dem kämpfe ich im Moment mit meinen Essgewohnheiten und möchte an Gewicht verlieren, könnte mir deshalb auch ein Teilfasten gut vorstellen. Auf Bier kann ich auch ganz verzichten, ich bin nur leicht davon abhängig, kann also gut 3 Tage ohne aushalten. Mit einer bescheidenen, überdachten Schlaftselle kann ich zufrieden sein, allerdings mit einer kleinen Einschränkung: bitte kein bloßer Betonboden.
Da ich mich nicht aufdrängen will - ich habe nämlich auch eine zurückhaltenede Seite an mir und bin menschenorientiert - ausgenommen bei der Verkündigung geistlicher Dinge - solltet Ihr nochmal prüfen, ob mein Besuch erwünscht ist, wenn nicht, ist es auch kein Problem, wenn ihr mich nicht einladet, ich will euch trotzdem wohlgesonnen bleiben.
Natürlich, wenn es erwünscht ist, kann man auch erstmal ein Auge-um-Auge-Einzeltreffen vereinbaren, um nicht nur auf elktronische Übertragung zurückgreifen zu müssen, sondern auch auf ein real- life- Erlebnis bauen zu können, um meine Schwingungen in echt zu erleben - dann weiß man besser, worauf man sich bei mir einlässt.
Sollte die Tendenz in Richtung "offen für Empfang" gehen, wäre es mir eine große Hilfe, wenn ihr aus den von mir angegeben Zeiten zwei bis drei Termine für einen Besuch aussucht, das macht mir die Wahl leichter. Da ist für mich offen die Woche 35,38,39,41,43,44. Innerhalb der Woche oder auch am Wochenende kann ich kommen, danach kommt das Forum einfache Gemeinde und ab Anfang November zieh ich erstmal um, nach Oberhausen, da kommt einiges an Veränderung und die Zeit danach kann ich noch nicht abschätzen.
Gruß und Segen,
Ric
Ich mache meinen Dreck selbst weg, ich bin zertifiziert als pflegeleichter Gast und genügsamer Esser. Zu dem kämpfe ich im Moment mit meinen Essgewohnheiten und möchte an Gewicht verlieren, könnte mir deshalb auch ein Teilfasten gut vorstellen. Auf Bier kann ich auch ganz verzichten, ich bin nur leicht davon abhängig, kann also gut 3 Tage ohne aushalten. Mit einer bescheidenen, überdachten Schlaftselle kann ich zufrieden sein, allerdings mit einer kleinen Einschränkung: bitte kein bloßer Betonboden.
Da ich mich nicht aufdrängen will - ich habe nämlich auch eine zurückhaltenede Seite an mir und bin menschenorientiert - ausgenommen bei der Verkündigung geistlicher Dinge - solltet Ihr nochmal prüfen, ob mein Besuch erwünscht ist, wenn nicht, ist es auch kein Problem, wenn ihr mich nicht einladet, ich will euch trotzdem wohlgesonnen bleiben.
Natürlich, wenn es erwünscht ist, kann man auch erstmal ein Auge-um-Auge-Einzeltreffen vereinbaren, um nicht nur auf elktronische Übertragung zurückgreifen zu müssen, sondern auch auf ein real- life- Erlebnis bauen zu können, um meine Schwingungen in echt zu erleben - dann weiß man besser, worauf man sich bei mir einlässt.
Sollte die Tendenz in Richtung "offen für Empfang" gehen, wäre es mir eine große Hilfe, wenn ihr aus den von mir angegeben Zeiten zwei bis drei Termine für einen Besuch aussucht, das macht mir die Wahl leichter. Da ist für mich offen die Woche 35,38,39,41,43,44. Innerhalb der Woche oder auch am Wochenende kann ich kommen, danach kommt das Forum einfache Gemeinde und ab Anfang November zieh ich erstmal um, nach Oberhausen, da kommt einiges an Veränderung und die Zeit danach kann ich noch nicht abschätzen.
Gruß und Segen,
Ric
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Sonntag, 10. August 2008
Vom Tod ins Leben
risced, 01:16h
Manchmal beklagen wir eine für uns negative Entwicklung in einfachen Gemeinden: Wo noch vor zwei Jahren eine lebendige Gruppe von 10-15 Leuten war, da entseht plötzlich Entzweiung, man geht auseinander, weil man unterschiedliche Ausrichtungen hat, es entstehen Untergruppen, die sich verselbständigen. Wir neigen unser Haupt und denken: "Das wars, aus der Traum von Hausgemeinde".
Aber was da in Wirklichkeit gestorben ist, ist nicht die einfache Gemeinde, sondern unsere Vorstellung von der Gemeinde. Wir kennen doch den Slogan: "Hör auf in die Gemeinde zu gehen, fang an Gemeinde zu sein." Und Jesus sagt: "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte" - da fängt für mich Gemeinde an. Dieser Definition entsprechend ist die einfache Gemeinde nicht gestorben, sie existiert nur in einer anderen Form, mit anderen Strukturen weiter.
Es war nicht mehr möglich die alte Form aufrechtzuerhalten, da das Leben, die Begeisterung, was vorher da war zu ersticken drohte. Man könnte auch sagen, da ist, wegen der Größe der Gruppe und der Verselbständigung einzelner eine Art ungesunde Reproduktion durch Abspaltung entstanden. Die Leute versammeln sich anders, andere Treffen entstehen. Oft gibt es dann zwei bis drei Gruppen und manche ziehen sich sogar in ihre alte, herkömmliche Gemeinde zurück, aber es gibt sie noch. Im Sinne von einfacher Gemeinde ist aus einer Gemeinde drei entstanden. Oft geschieht das, weil gläubige Christen aus verschiedenen Richtungen zusammen kommen und die Neubekehrten in der großen Minderheit sind. Die Gläubigen bringen ihre unterschiedlichen Werte von Gemeinde mit, die sie im Laufe der Jahre internalisiert haben. Im Laufe der Zeit sind diese jetzt "herausgewachsen" und es konnte kein gemeinsamer Nenner mehr gefunden werden. Im Prinzip ist das ein Reinigungs- bzw. Klärungsprozess der unbedingt notwendig ist. Unsere Werte spielen eben ein sehr große Rolle in den intimen und kleinen Gemeinde, da kann sich keiner verstecken, es kommt fürher oder später unweigerlich zu einer Auseinandersetzung.
Wir sprechen ja auch von "organischer Gemeinde", da folgt die Gemeindeentwicklung einem inneren Prozeß, der so in der Genetik und in den "Umwelterfahrungen der Vergangenheit" der Gruppe geformt wurde, den können wir nur schwer verändern, höchstens forcieren, oder blockieren in dem man die Pflanze zerstört. Wenn wir es aber laufen lassen, wir fühlen uns dabei sehr hilflos, dann kommt das heraus, was auch an Werten, Normen und Grundhaltungen drin war. Wir haben das schmerzlich durchgemacht und ich konnte bei der Entwicklung eigentlich nur zuschauen und hatte keinen Einfluss mehr. Das war ein blödes Gefühl, es hat mich aber frei gemacht von meiner Intentionen "Gemeinde bauen zu wollen". Es ist gut, wenn wir an diesen Punkt kommen, denn wir erkennen, nur Gott baut Gemeinde, und wir können nur unseren Teil dazu tun.
Die Frage ist nun, was ist unser Teil? Deine Berufung und deine Werte von Gemeinde ist das Entscheidende. Ich habe daraus foldendes gelernt: Du mußt deine Werte kennen und sie an die richtigen Leute weitergeben. Deshalb hab ich sie mal klar so definiert:
1. Gemeinschaft
2. Jüngerschaft
3. Apostolische Leidenschaft
Das haben wir bestimmt schon gehört, ein bekannte Sache für einfache Gemeinden. Darin enthalten ist natürlich eine Menge an Überzeugungen und Konsequenzen, die wir in unsere Beziehungen immer einbringen können, egal ob in einer sogenannten Hausgemeinde, oder eben in allen Beziehungen, die wir leben. Das Entscheidende ist unsere Position, die wir im Reich Gottes einnehmen, dass wir 1) intensive Gemeinschaft mit gläubigen leben, dass wir 2) damit beschöftigt sind, einzelne Gläubige zur Jüngern auszubilden, dass wir 3) einer apostlischen Leidenschaft folgen, die uns veranlasst immer wieder neu Menschen mit dem Evangelium erreichen zu wollen und immer wieder neue kleine einfache Gemeinden von Jüngern freisetzen zu wollen. Wenn das in uns persönlich lebt, dann ist alles in Ordnung, auch wenn sich Gemeindestrukturen verändern oder auflösen, wir machen einfach weiter, denn das kann uns nicht hindern.
Wenn wir Leute finden, die unsere Werthalteungen teilen, am besten, weil sie in einem Jüngerschaftsprozess stehen, dann kann sich ein neuer starker Gemeindenukleus formieren, der eine einheitliche Genetik hat und ein gesundes Wachstum erfolgen.
ric
Aber was da in Wirklichkeit gestorben ist, ist nicht die einfache Gemeinde, sondern unsere Vorstellung von der Gemeinde. Wir kennen doch den Slogan: "Hör auf in die Gemeinde zu gehen, fang an Gemeinde zu sein." Und Jesus sagt: "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte" - da fängt für mich Gemeinde an. Dieser Definition entsprechend ist die einfache Gemeinde nicht gestorben, sie existiert nur in einer anderen Form, mit anderen Strukturen weiter.
Es war nicht mehr möglich die alte Form aufrechtzuerhalten, da das Leben, die Begeisterung, was vorher da war zu ersticken drohte. Man könnte auch sagen, da ist, wegen der Größe der Gruppe und der Verselbständigung einzelner eine Art ungesunde Reproduktion durch Abspaltung entstanden. Die Leute versammeln sich anders, andere Treffen entstehen. Oft gibt es dann zwei bis drei Gruppen und manche ziehen sich sogar in ihre alte, herkömmliche Gemeinde zurück, aber es gibt sie noch. Im Sinne von einfacher Gemeinde ist aus einer Gemeinde drei entstanden. Oft geschieht das, weil gläubige Christen aus verschiedenen Richtungen zusammen kommen und die Neubekehrten in der großen Minderheit sind. Die Gläubigen bringen ihre unterschiedlichen Werte von Gemeinde mit, die sie im Laufe der Jahre internalisiert haben. Im Laufe der Zeit sind diese jetzt "herausgewachsen" und es konnte kein gemeinsamer Nenner mehr gefunden werden. Im Prinzip ist das ein Reinigungs- bzw. Klärungsprozess der unbedingt notwendig ist. Unsere Werte spielen eben ein sehr große Rolle in den intimen und kleinen Gemeinde, da kann sich keiner verstecken, es kommt fürher oder später unweigerlich zu einer Auseinandersetzung.
Wir sprechen ja auch von "organischer Gemeinde", da folgt die Gemeindeentwicklung einem inneren Prozeß, der so in der Genetik und in den "Umwelterfahrungen der Vergangenheit" der Gruppe geformt wurde, den können wir nur schwer verändern, höchstens forcieren, oder blockieren in dem man die Pflanze zerstört. Wenn wir es aber laufen lassen, wir fühlen uns dabei sehr hilflos, dann kommt das heraus, was auch an Werten, Normen und Grundhaltungen drin war. Wir haben das schmerzlich durchgemacht und ich konnte bei der Entwicklung eigentlich nur zuschauen und hatte keinen Einfluss mehr. Das war ein blödes Gefühl, es hat mich aber frei gemacht von meiner Intentionen "Gemeinde bauen zu wollen". Es ist gut, wenn wir an diesen Punkt kommen, denn wir erkennen, nur Gott baut Gemeinde, und wir können nur unseren Teil dazu tun.
Die Frage ist nun, was ist unser Teil? Deine Berufung und deine Werte von Gemeinde ist das Entscheidende. Ich habe daraus foldendes gelernt: Du mußt deine Werte kennen und sie an die richtigen Leute weitergeben. Deshalb hab ich sie mal klar so definiert:
1. Gemeinschaft
2. Jüngerschaft
3. Apostolische Leidenschaft
Das haben wir bestimmt schon gehört, ein bekannte Sache für einfache Gemeinden. Darin enthalten ist natürlich eine Menge an Überzeugungen und Konsequenzen, die wir in unsere Beziehungen immer einbringen können, egal ob in einer sogenannten Hausgemeinde, oder eben in allen Beziehungen, die wir leben. Das Entscheidende ist unsere Position, die wir im Reich Gottes einnehmen, dass wir 1) intensive Gemeinschaft mit gläubigen leben, dass wir 2) damit beschöftigt sind, einzelne Gläubige zur Jüngern auszubilden, dass wir 3) einer apostlischen Leidenschaft folgen, die uns veranlasst immer wieder neu Menschen mit dem Evangelium erreichen zu wollen und immer wieder neue kleine einfache Gemeinden von Jüngern freisetzen zu wollen. Wenn das in uns persönlich lebt, dann ist alles in Ordnung, auch wenn sich Gemeindestrukturen verändern oder auflösen, wir machen einfach weiter, denn das kann uns nicht hindern.
Wenn wir Leute finden, die unsere Werthalteungen teilen, am besten, weil sie in einem Jüngerschaftsprozess stehen, dann kann sich ein neuer starker Gemeindenukleus formieren, der eine einheitliche Genetik hat und ein gesundes Wachstum erfolgen.
ric
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Montag, 4. August 2008
Hemmnisse beim Start von einfachen Gemeinden
charly-l, 22:11h
In Gesprächen mit Christen, die über Hausgemeinden nachdenken, stelle ich immer wieder fest, dass oft sehr simple Dinge einem Start einer einfachen Gemeinde oder Hausgemeinde im Wege stehen. Oft sind es nicht einmal theologische Bedenken, die die Gründung verhindert.
Hier ein paar Beispiele die genannt wurden:
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Freitag, 25. Juli 2008
Bin zur Zeit in rumänien
risced, 23:03h
siehe meine neuer Reiseblog: www.risced.wordpress.com
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Dienstag, 22. Juli 2008
Statment aus einem Klärungsgespräch
risced, 15:15h
Der Knackpunkt ist eben nicht die "Theologie", sondern unsere Grundwerte/ Grundlagen/ Grundausrichtung bezüglich Thema Gemeinde, was wir davon in die Praxis umsetzen wollen und wie das geschehen soll. Da geht die Schere auseinander, d.h. für manche ist es egal, ob Hausgemeinde (Einfache Gemeinde), Hauskreisgemeinde, Zellgemeinde, Hausgruppen in einer Strasse, die zu einer Gemeinde gehören und sie wollen ihr Engagement in allen diesen Formen haben und möchten eine Vernetzung und Zusammenarbeit und dieKonzentration auf ein gemeinsames Ziel herstellen.
Doch ...
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Sonntag, 20. Juli 2008
Wenn der Heilige Geist wirkt ...
risced, 01:13h
dann kann das sehr unterschiedlich sein und lässt sich nicht in Schablonen abhandeln.
Der Heilige Geist ist ein Quellbrunnen im Tal des Alltags und der Mühe. Dort, wo wir verzagen wollen gibt er uns neue Hoffnung und Kraft, wo wir uns in schwermütigen Gedanken und schlechten Gefühlen verfangen, kommt er wie eine scharfe Machete und befreit uns von lästigem Gestrüpp. Wenn wir durch Wüstenabschnitte gehen begegnet er uns im richtigen Moment als eine erfrischende Oase. Im Dunkeln lenkt er unseren Blick nach oben zum Himmel, wo helles Licht scheint und führt uns durch unwegsames Gelände.
Der Heilige Geist begleitet mich ständig, in jeder Lage und wenn sie noch so schwierig sein mag, ist er da und nimmt mich sanft an die Hand. Der Beistand, der zur Hilfe Herbeigerufene, der Tröster, der mir Recht schafft, der mich sättigt, der mir die richtigen Worte gibt, wenn ich nichts mehr weiß. Es ist wie das himmlische Manna, das wir jeden Morgen einsammeln, als Verzehr für den ganzen Tag.
Er ist ein Lehrer, der mich ständig erinnert an die Worte Jesu, die ich aus der Bibel kenne. Er erklärt mir das, was ich nicht verstehe, er hat viel Geduld mit mir und wartet auf mich, wenn ich mich mal von ihm distanziert habe. Wenn ich falschen Verlockungen nachgehe, dann geht er hinter mir her und ermahnt mich sanft und erinnert mich an das Richtige, aber er zwingt mich nicht. Werbend lenkt er meine Aufmerksamkeit immer wieder neu auf Jesus und auf den Vater, er will, dass wir Gemeinschaft haben. Er wartet, bis ich ihn nach dem richtigen Weg frage dann freut er sich, ihn mir zu zeigen. Er ist ein ständiger Partner, der mich sättigt mit all dem Guten das der Vater im Himmel für mich hat. In der Tiefe erlebe ich seine Stärke mächtig.
Als Jesus nach seiner Kreuzigung und Auferstehung inmitten der Jünger trat, hauchte er sie an und sprach: "Empfangt (nehmt hin) Heiligen Geist." (Joh.20,22)
Der Heilige Geist ist aber auch ein mächtiger Strom, der von der Höhe herabfließt und viel Wasser bringt. Er tränkt das ausgetrocknete Land und gibt Wasser genug zum Trinken. Wo er bewässert kann das, was wir ausgesät haben in Fülle spriessen. Ich erquicke mich und berausche mich an der Fülle, die er bringt und freue mich über den Überfluss. Er füllt mein Herz mit Lachen und mit überschäumender Freude. Er gibt mir Einblicke und Offenbarungen in die unsichtbare Welt, in das Geschehen, was Kommen wird und enthüllt mir Dinge aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, damit ich richtig verstehe. Er ist wie ein Turbolader im Motor meiner Seele und hebt mich auf große Höhe empor, dass ich sehe wie ein Adler.
Er lenkt meinen Blick auf die Not der Welt und hilft mir mit Kraft, die richtigen Dinge zu tun. Er belebt mich mit neuer Frische, die manchmal zu einem Sturmwind wird und vertrocknete Äste wegfegt. Mit seinem Feuer brennt er meine Sünden und das Böse weg. Er ist wie ein Salböl, das Krankheiten heilt und Gebrechliche aufrichtet. Er gibt Kraft dem Schwachen, damit er die Taten Jesu tun kann. Er ist ein ständiger Fluss, er vom Thron Gottes fließt und das, was am Verdursten und vertrocknen ist mit neuem Leben versorgt.
Als Jesus kurz vor seiner Auferstehung nochmals mit den Jüngern redete, sprach er: Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist und ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg.1,8)
So unterschiedlich begegnet uns der Heilige Geist, als ein sanfter Hauch, eine verborgene Quelle in uns, aber auch als ein mächtiger Strom, der von Oben kommt.
Wiedergeboren und versorgt durch den Geist als seine Kinder und erfüllt und versiegelt mit der Kraft aus der Höhe für den Dienst.
In Jesaja 41,18 spricht der Prophet über Gott:
"Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen und Quellen mitten in den Talebenen. Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen."
ric
Der Heilige Geist ist ein Quellbrunnen im Tal des Alltags und der Mühe. Dort, wo wir verzagen wollen gibt er uns neue Hoffnung und Kraft, wo wir uns in schwermütigen Gedanken und schlechten Gefühlen verfangen, kommt er wie eine scharfe Machete und befreit uns von lästigem Gestrüpp. Wenn wir durch Wüstenabschnitte gehen begegnet er uns im richtigen Moment als eine erfrischende Oase. Im Dunkeln lenkt er unseren Blick nach oben zum Himmel, wo helles Licht scheint und führt uns durch unwegsames Gelände.
Der Heilige Geist begleitet mich ständig, in jeder Lage und wenn sie noch so schwierig sein mag, ist er da und nimmt mich sanft an die Hand. Der Beistand, der zur Hilfe Herbeigerufene, der Tröster, der mir Recht schafft, der mich sättigt, der mir die richtigen Worte gibt, wenn ich nichts mehr weiß. Es ist wie das himmlische Manna, das wir jeden Morgen einsammeln, als Verzehr für den ganzen Tag.
Er ist ein Lehrer, der mich ständig erinnert an die Worte Jesu, die ich aus der Bibel kenne. Er erklärt mir das, was ich nicht verstehe, er hat viel Geduld mit mir und wartet auf mich, wenn ich mich mal von ihm distanziert habe. Wenn ich falschen Verlockungen nachgehe, dann geht er hinter mir her und ermahnt mich sanft und erinnert mich an das Richtige, aber er zwingt mich nicht. Werbend lenkt er meine Aufmerksamkeit immer wieder neu auf Jesus und auf den Vater, er will, dass wir Gemeinschaft haben. Er wartet, bis ich ihn nach dem richtigen Weg frage dann freut er sich, ihn mir zu zeigen. Er ist ein ständiger Partner, der mich sättigt mit all dem Guten das der Vater im Himmel für mich hat. In der Tiefe erlebe ich seine Stärke mächtig.
Als Jesus nach seiner Kreuzigung und Auferstehung inmitten der Jünger trat, hauchte er sie an und sprach: "Empfangt (nehmt hin) Heiligen Geist." (Joh.20,22)
Der Heilige Geist ist aber auch ein mächtiger Strom, der von der Höhe herabfließt und viel Wasser bringt. Er tränkt das ausgetrocknete Land und gibt Wasser genug zum Trinken. Wo er bewässert kann das, was wir ausgesät haben in Fülle spriessen. Ich erquicke mich und berausche mich an der Fülle, die er bringt und freue mich über den Überfluss. Er füllt mein Herz mit Lachen und mit überschäumender Freude. Er gibt mir Einblicke und Offenbarungen in die unsichtbare Welt, in das Geschehen, was Kommen wird und enthüllt mir Dinge aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, damit ich richtig verstehe. Er ist wie ein Turbolader im Motor meiner Seele und hebt mich auf große Höhe empor, dass ich sehe wie ein Adler.
Er lenkt meinen Blick auf die Not der Welt und hilft mir mit Kraft, die richtigen Dinge zu tun. Er belebt mich mit neuer Frische, die manchmal zu einem Sturmwind wird und vertrocknete Äste wegfegt. Mit seinem Feuer brennt er meine Sünden und das Böse weg. Er ist wie ein Salböl, das Krankheiten heilt und Gebrechliche aufrichtet. Er gibt Kraft dem Schwachen, damit er die Taten Jesu tun kann. Er ist ein ständiger Fluss, er vom Thron Gottes fließt und das, was am Verdursten und vertrocknen ist mit neuem Leben versorgt.
Als Jesus kurz vor seiner Auferstehung nochmals mit den Jüngern redete, sprach er: Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist und ihr werdet meine Zeugen sein." (Apg.1,8)
So unterschiedlich begegnet uns der Heilige Geist, als ein sanfter Hauch, eine verborgene Quelle in uns, aber auch als ein mächtiger Strom, der von Oben kommt.
Wiedergeboren und versorgt durch den Geist als seine Kinder und erfüllt und versiegelt mit der Kraft aus der Höhe für den Dienst.
In Jesaja 41,18 spricht der Prophet über Gott:
"Ich werde Ströme öffnen auf den kahlen Höhen und Quellen mitten in den Talebenen. Ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen."
ric
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Freitag, 18. Juli 2008
Bitte nicht vergessen ...
risced, 12:16h
ich meine die alte, uns wohl bekannte Sache. Es geht um den kontinuierlichen Aufbau von Beziehungen für das Reich Gottes.
Und dazu die bekannte Abfolge:
Kontaktpflege - Interesse wecken - Zeit miteinander teilen - evangelistische Herausforderung - zur Bekehrung führen - zu Jünger machen - Gemeinde sein.
Das alles geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Lebensstil, der uns Hingabe und Leidenschaft abfordert. Ich habe mich mal hingesetzt und bin meine Beziehungen durchgegangen.
Da sind 3 gute Kontakte mit noch nicht Gläubigen, die gut ausbaufähig sind. Dann habe ich 4 weitere Beziehungen zu Christen, die in ihrem Glaubensleben weiter kommen wollen, 2 Beziehungen zu zwei jungen Leuten, die ich gerade für ein Jüngerschftstraining herausfordere und 4 Personen, Mitte dreissig, die seit einem halben Jahr bei mir in einer intensiven Jüngerschaftsbeziehung stehen und auch konkret gelehrt werden. 2 davon befinden sich jetzt in einem Gründungsprozess für einfache Gemeinde und eine Person leitet seit mehren Jahren eine herkömmliche Gemeinde. Zu einigen Personen stehe ich schon viele Jahre in einer wachsenden Beziehung.
Es fängt damit an, dass wir uns entscheiden langfistige, intensive Beziehungen aufzubauen, zu Nichtchristen und zu Christen, was natürlich zeitintensiv ist und eine hohe Priorität in unserem Leben erfodert. Hier und da ein paar Schnellschüsse loslassen, kann zwar für uns selbst eine gute Mutprobe sein und eine Hilfe, dass wir nicht ganz aus der Übung kommen, aber es bringt nur selten dauerhafte Ergebnisse. Ohne das kontinuierliche Dranbleiben werden wir nur wenig Frucht sehen.
(ein Beitrag von mir im hauskirchen- forum vom 18.7.08)
ric
Und dazu die bekannte Abfolge:
Kontaktpflege - Interesse wecken - Zeit miteinander teilen - evangelistische Herausforderung - zur Bekehrung führen - zu Jünger machen - Gemeinde sein.
Das alles geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Lebensstil, der uns Hingabe und Leidenschaft abfordert. Ich habe mich mal hingesetzt und bin meine Beziehungen durchgegangen.
Da sind 3 gute Kontakte mit noch nicht Gläubigen, die gut ausbaufähig sind. Dann habe ich 4 weitere Beziehungen zu Christen, die in ihrem Glaubensleben weiter kommen wollen, 2 Beziehungen zu zwei jungen Leuten, die ich gerade für ein Jüngerschftstraining herausfordere und 4 Personen, Mitte dreissig, die seit einem halben Jahr bei mir in einer intensiven Jüngerschaftsbeziehung stehen und auch konkret gelehrt werden. 2 davon befinden sich jetzt in einem Gründungsprozess für einfache Gemeinde und eine Person leitet seit mehren Jahren eine herkömmliche Gemeinde. Zu einigen Personen stehe ich schon viele Jahre in einer wachsenden Beziehung.
Es fängt damit an, dass wir uns entscheiden langfistige, intensive Beziehungen aufzubauen, zu Nichtchristen und zu Christen, was natürlich zeitintensiv ist und eine hohe Priorität in unserem Leben erfodert. Hier und da ein paar Schnellschüsse loslassen, kann zwar für uns selbst eine gute Mutprobe sein und eine Hilfe, dass wir nicht ganz aus der Übung kommen, aber es bringt nur selten dauerhafte Ergebnisse. Ohne das kontinuierliche Dranbleiben werden wir nur wenig Frucht sehen.
(ein Beitrag von mir im hauskirchen- forum vom 18.7.08)
ric
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Donnerstag, 17. Juli 2008
wenn wir zusammenkommen und beten ...
risced, 01:42h
Wenn das Brennen, das Verlangen in unserem Herzen sich emporhebt und einen Ausdruck sucht, dann beginnen wir zu beten. Das ist der Anfang von Gottes Wirken an uns und mit uns. Wir beginnen eine Zusammenarbeit mit dem Geist, mit Gott, wie Jesus es uns vorgelebt hat. Wenn unser Anliegen auch das Anliegen Gottes ist, dann ist da ein geebneter Weg in unserem Herzen und wir erleben die Erhörung unserer Gebete, dadurch wirken wir zusammen mit dem Geist an der Gestaltung unserer Lebensumstände und an dem Geschehen, das Gott in diese Welt und unter die Menschen bringen will.
In dieser Weise laden wir solche ein, die auch dieses Verlangen haben und gemeinsam richten wir uns nach Gott aus und sprechen das aus, was sich aus unserem Herzen ihm zuneigt und einer Anwort, einem Handeln von Gott bedarf.
So geschehen dann auch wunderbare Dinge, die wir nie für möglich gehalten haben. Gott kann es machen und will es auch machen, er birngt die Beter zusammen, die sich mit dem Herzen Gottes vereinen können und sich auf Gottes Anliegen fokussieren wollen. Gottes Anliegen sind nicht schwer zu erraten:
Herzenreinheit, Sünde lassen, den anderen höher achten als sich selbst, sein Reich verkündigen, anderen vom Retter Jesus berichten, Heilung der zerbrochenen Herzen, Erneuerung des Menschen, der Persönlichkeiten, Heiligkeit, Gott und Jesus zu loben und zu ehren, noch viele hinzurufen und gemeinsam anbeten und loben und preisen.
Und das, was Gott vorhat ist, dass er bauen möchte, er möchte uns bauen, auf den soliden Grund Jesus, er möchte zwei und drei zusammenbauen zu einer Gemeinschaft inmitten der er wohnen kann, er will ein geistliches Haus aus vielen Gläubigen bauen, wo er leben kann, er will Gemeinde bilden, die hell leuchtet in der Dunkelheit und durch dessen Dienste die Welt gesegnet wird.
Wenn wir zusammenkommen und all diese Anliegen unser Herzensgebet und die Einheit mit Gott suchen, dann fängt er an, dies alles zu bauen, zu erst in dir und in mir, dann unter unas, mit uns zusammen, für die anderen unf in uns seine Herrlichkeit. Das ist nicht schwer, weil wir es nicht tun, sondern Gott tut es, wir kommen zusammen und stellen uns Gott als Baumaterial zur Verfügung.
Herr hilf uns, dass wir es nicht vergessen und uns wieder abwenden und nach anderen Dingen schauen, die uns wichtig erscheinen.
Ric
In dieser Weise laden wir solche ein, die auch dieses Verlangen haben und gemeinsam richten wir uns nach Gott aus und sprechen das aus, was sich aus unserem Herzen ihm zuneigt und einer Anwort, einem Handeln von Gott bedarf.
So geschehen dann auch wunderbare Dinge, die wir nie für möglich gehalten haben. Gott kann es machen und will es auch machen, er birngt die Beter zusammen, die sich mit dem Herzen Gottes vereinen können und sich auf Gottes Anliegen fokussieren wollen. Gottes Anliegen sind nicht schwer zu erraten:
Herzenreinheit, Sünde lassen, den anderen höher achten als sich selbst, sein Reich verkündigen, anderen vom Retter Jesus berichten, Heilung der zerbrochenen Herzen, Erneuerung des Menschen, der Persönlichkeiten, Heiligkeit, Gott und Jesus zu loben und zu ehren, noch viele hinzurufen und gemeinsam anbeten und loben und preisen.
Und das, was Gott vorhat ist, dass er bauen möchte, er möchte uns bauen, auf den soliden Grund Jesus, er möchte zwei und drei zusammenbauen zu einer Gemeinschaft inmitten der er wohnen kann, er will ein geistliches Haus aus vielen Gläubigen bauen, wo er leben kann, er will Gemeinde bilden, die hell leuchtet in der Dunkelheit und durch dessen Dienste die Welt gesegnet wird.
Wenn wir zusammenkommen und all diese Anliegen unser Herzensgebet und die Einheit mit Gott suchen, dann fängt er an, dies alles zu bauen, zu erst in dir und in mir, dann unter unas, mit uns zusammen, für die anderen unf in uns seine Herrlichkeit. Das ist nicht schwer, weil wir es nicht tun, sondern Gott tut es, wir kommen zusammen und stellen uns Gott als Baumaterial zur Verfügung.
Herr hilf uns, dass wir es nicht vergessen und uns wieder abwenden und nach anderen Dingen schauen, die uns wichtig erscheinen.
Ric
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Mittwoch, 9. Juli 2008
Wo ist die Leidenschaft geblieben?
risced, 13:16h
In der letzten Zeit beschäftigt mich wieder mal die Frage, wie einfache Gemeinden wirklich frisch und stetig wachsen können und sich dann auch durch Reproduktion vermehren können.
Das Dilemma in dem viele Hausgemeinden und Netzwerke in Deutschland sind, ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil, ihrer Hausgenossen immer noch aus anderen, traditionellen, charismatischen, oder sonstigen Gemeinden kommt. Man spricht hier von dem sogenannten "Transferwachstum". Auch in den Gemeinden, wie wir sie kennen, ist das das Hauptwachstum. Da fehlt es an Frische von immer wieder hinzukommenden Neubekehrten. Einzelne und oft sogar eine ganze Gruppe von Christen verlassen eine bestehende Gemeinde und schließen sich einer anderen Gemeinde an, wo sie hoffen, das zu bekommen, was sie suchen, oder gründen gar eine neue Gemeinde. Die eine Gemeinde schrumpft und die andere "wächst", bzw. wird neu gegründet. Ich behaupte, dass das Gleiche auch für viele Hausgemeinden in Dtl zutrifft.
Wir haben die schwierige Hürde zum missionarischen Gemeindewachstum noch nicht genommen. Evangelisation, Jüngerschaft und Gemeindebildung sollten auch für einfache Gemeinden immer noch zentrale Werte sein, an denen sie ihre Anstrengungen ausrichten. Wenn nicht, dann werden diese in absehbarer Zeit ihre Bedeutung verlieren und vom Horizont ganz verschwinden.
Die Frage ist nun, wie hier eine grundlegende Änderung geschehen kann. Diese Gedanken beschäftigen mich in den letzten Wochen stärker als zuvor. Es ist bestimmt kein Problem, aus dem, was wir im Laufe unseres Christseins gehört und gelernt haben, neue und richtige Konzepte zu entwickeln, sie auf biblische Grundlagen zu stellen um dann einen Aktionsplan in die Praxis zu bringen. Aber stimmen die Taten, die daraus folgen auch mit dem überein, wie der Heilige Geist mich "jetzt" und "hier", wo ich bin, führen will. Jeder wird mir zustimmen, wenn es Bestand haben soll, dann muß es direkt aus dem Geist Gottes und nicht aus unserem Denken geboren sein. Ich habe mich entschieden, seit dem ich in einfache Gemeindeentwicklung involviert bin, nicht mehr den Konzepten anderer, oder meinen eigenen zu folgen. Stattdessen will ich sehen und erkennen, was der Heilige Geist tut, dem will ich dann entschieden folgen, um die von Gott vorbereiteten Werke zu tun. Wenn ich etwas in den 7 Jahren meines Hausgemeindelebens gelernt habe, dann ist es das, dass ich meine eigenen Pläne, Ideen und Gedanken über Gemeinde auf den Altar legen muss, um in den Strukturen voranzugehen, die Jesus für seine Gemeinde vorbereitet hat. Das war und ist ein Sterbeprozess, der uns immer wieder neu Schwierigkeiten bereitet. Weil wir aber keine frommen Hauskrichen-Traditionen den schon existierenden Gemeindetradtionen hinzufügen wollen, müssen wir durch diesen Prozess gehen.
Eine weitere Frage, die damit zusammenhängt ist die, ob es nun genügt, zu warten, bis der Heilige Geist handelt, oder gibt es in diesem Prozess auch für mich aktiv etwas zu TUN? Sicherlich das GEBET - damit wird es wohl anfangen. Wie und wo kann das aber umgesetzt werden, ohne, dass es wieder eine programmorientierte, fromme Kutsche wird. Davon hab ich jedenfalls genug erlebt - zähe, ermüdende und langweilige Gebetsversammlungen - nein danke. Vermutlich hat es nur Sinn wenn es aus der entprechenden Leideschaft und Hingabe geschieht. Ja, die "APOSTOLISCHE LEIDENSCHAFT" muss wohl die treibende Kraft sein. Sie war es auch, die Paulus und Petrus vorwärtsgetrieben hat. Wie komme ich zu dieser Art von Leidenschaft? Darüber muss ich unbedingt beten.
Ric
Das Dilemma in dem viele Hausgemeinden und Netzwerke in Deutschland sind, ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil, ihrer Hausgenossen immer noch aus anderen, traditionellen, charismatischen, oder sonstigen Gemeinden kommt. Man spricht hier von dem sogenannten "Transferwachstum". Auch in den Gemeinden, wie wir sie kennen, ist das das Hauptwachstum. Da fehlt es an Frische von immer wieder hinzukommenden Neubekehrten. Einzelne und oft sogar eine ganze Gruppe von Christen verlassen eine bestehende Gemeinde und schließen sich einer anderen Gemeinde an, wo sie hoffen, das zu bekommen, was sie suchen, oder gründen gar eine neue Gemeinde. Die eine Gemeinde schrumpft und die andere "wächst", bzw. wird neu gegründet. Ich behaupte, dass das Gleiche auch für viele Hausgemeinden in Dtl zutrifft.
Wir haben die schwierige Hürde zum missionarischen Gemeindewachstum noch nicht genommen. Evangelisation, Jüngerschaft und Gemeindebildung sollten auch für einfache Gemeinden immer noch zentrale Werte sein, an denen sie ihre Anstrengungen ausrichten. Wenn nicht, dann werden diese in absehbarer Zeit ihre Bedeutung verlieren und vom Horizont ganz verschwinden.
Die Frage ist nun, wie hier eine grundlegende Änderung geschehen kann. Diese Gedanken beschäftigen mich in den letzten Wochen stärker als zuvor. Es ist bestimmt kein Problem, aus dem, was wir im Laufe unseres Christseins gehört und gelernt haben, neue und richtige Konzepte zu entwickeln, sie auf biblische Grundlagen zu stellen um dann einen Aktionsplan in die Praxis zu bringen. Aber stimmen die Taten, die daraus folgen auch mit dem überein, wie der Heilige Geist mich "jetzt" und "hier", wo ich bin, führen will. Jeder wird mir zustimmen, wenn es Bestand haben soll, dann muß es direkt aus dem Geist Gottes und nicht aus unserem Denken geboren sein. Ich habe mich entschieden, seit dem ich in einfache Gemeindeentwicklung involviert bin, nicht mehr den Konzepten anderer, oder meinen eigenen zu folgen. Stattdessen will ich sehen und erkennen, was der Heilige Geist tut, dem will ich dann entschieden folgen, um die von Gott vorbereiteten Werke zu tun. Wenn ich etwas in den 7 Jahren meines Hausgemeindelebens gelernt habe, dann ist es das, dass ich meine eigenen Pläne, Ideen und Gedanken über Gemeinde auf den Altar legen muss, um in den Strukturen voranzugehen, die Jesus für seine Gemeinde vorbereitet hat. Das war und ist ein Sterbeprozess, der uns immer wieder neu Schwierigkeiten bereitet. Weil wir aber keine frommen Hauskrichen-Traditionen den schon existierenden Gemeindetradtionen hinzufügen wollen, müssen wir durch diesen Prozess gehen.
Eine weitere Frage, die damit zusammenhängt ist die, ob es nun genügt, zu warten, bis der Heilige Geist handelt, oder gibt es in diesem Prozess auch für mich aktiv etwas zu TUN? Sicherlich das GEBET - damit wird es wohl anfangen. Wie und wo kann das aber umgesetzt werden, ohne, dass es wieder eine programmorientierte, fromme Kutsche wird. Davon hab ich jedenfalls genug erlebt - zähe, ermüdende und langweilige Gebetsversammlungen - nein danke. Vermutlich hat es nur Sinn wenn es aus der entprechenden Leideschaft und Hingabe geschieht. Ja, die "APOSTOLISCHE LEIDENSCHAFT" muss wohl die treibende Kraft sein. Sie war es auch, die Paulus und Petrus vorwärtsgetrieben hat. Wie komme ich zu dieser Art von Leidenschaft? Darüber muss ich unbedingt beten.
Ric
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Sonntag, 6. Juli 2008
Du wartest auf Gott? Gott wartet auf dich!
risced, 01:30h
Demütig sein heißt sich von Gott abhängig zu machen. Das heißt, auf Gott zu warten, bis er kommt und eingreift, hilft, antwortet ....
Gott kann länger warten als wir - aber die Frage ist können wir aktiv, in Abhängigkeit zu Gott warten, auf Ihn warten, bis er handelt.
Gott handelt unentwegt, wenn mit dir nicht, weil du nicht bereit bist, dann mit anderen, die bereit sind, er durchstreift das Land und sucht, wessen Herz auf ihn gerichtet ist.
Wir müssen alles andere abschalten und uns ganz auf Ihn einstellen, seine Ehre suchen und seinen Willen in allem tun wollen, da haben wir jede Menge zu tun, dass wir das umsetzen ... und Gott wartet, dass wir bereit sind.
Heute, jetzt, will er ein Heer von entschiedenen Gläubigen zusammenstellen, deren Ausrichtung ganz und total auf ihn ist, bei denen alles andere zweitrangig ist - die Arbeit, andere Menschen, Vergnügen, gute Werke, soziale Leistungen, Urlaub, die eigene Familie - alles ist ihnen weniger wichtig als Gott.
Stellen wir uns, lassen wir uns rufen und folgen in den Krieg, den es zu kämpfen gibt, oder haben wir Angst? Gott wartet und er zieht und er nimmt dich an die Hand und er hat bestimmte, mit denen er schon in Partnerschaft zusammen die vorbereiteten Werke tut.
Er ruft sie zusammen in Gruppen, in Trupps, in Teams und kleinen Mannschaften, in einfachen Gemeinden und Gemeinschaften - sie sollen sich sammeln im ganzen Land, überall, damit sie zugerüstet, trainiert und befähigt werden, um das Reich Gottes auszubreiten in ihren Gefilden.
Worauf wartest du noch, melde dich freiwillig, es sind zu wenige, die dem Ruf folgen. Noch erschallt sein Rufen überall, nimm die Stöpsel aus den Ohren und reagiere, solange es noch Zeit ist. ER ist dabei eine große Armee zusammenzustellen, die aus vielen kleinen, einzelnen Einheiten zusammengesetzt ist. ER bildet sein Leute aus, die diese Gruppen befehligen und ihnen vorangehen. Im ganze Lande findet er solche, sie sind durch Schweis und Tränen gegangen, haben Entbehrung, Ablehnung und Verhöhnung erlebt. Das war ihre Ausbidung - nicht mehr lange, sie sind bereit, einige haben sich schon formiert und warten, dass der Herr kommt und ihnen die Leute zuteilt. Wir müssen zusammenarbeiten nicht alle können vorangehen, nicht alle können folgen, wir gehören zusammen, jeder auf seinem Platz und Gott selbst gibt die Platzanweisung - hörst du sie, wenn nicht dann eile zu denen, die dir helfen können sie zu hören es gibt sie, über all im Lande. Es ist an der Zeit, denn der Herr will uns zubereiten es kommt eine andere Zeit, die Dinge werden sich verändern, es geht schleichend, aber wird immer deutlicher, wie die Benzinpreiserhöhung. Lass dich nicht ablenken von anderen Stimmen, folge seinem Ruf gebe dich ihm hin, denn es ist das beste, was dir passieren kann, die Erfüllung deines Lebens.
ric
Gott kann länger warten als wir - aber die Frage ist können wir aktiv, in Abhängigkeit zu Gott warten, auf Ihn warten, bis er handelt.
Gott handelt unentwegt, wenn mit dir nicht, weil du nicht bereit bist, dann mit anderen, die bereit sind, er durchstreift das Land und sucht, wessen Herz auf ihn gerichtet ist.
Wir müssen alles andere abschalten und uns ganz auf Ihn einstellen, seine Ehre suchen und seinen Willen in allem tun wollen, da haben wir jede Menge zu tun, dass wir das umsetzen ... und Gott wartet, dass wir bereit sind.
Heute, jetzt, will er ein Heer von entschiedenen Gläubigen zusammenstellen, deren Ausrichtung ganz und total auf ihn ist, bei denen alles andere zweitrangig ist - die Arbeit, andere Menschen, Vergnügen, gute Werke, soziale Leistungen, Urlaub, die eigene Familie - alles ist ihnen weniger wichtig als Gott.
Stellen wir uns, lassen wir uns rufen und folgen in den Krieg, den es zu kämpfen gibt, oder haben wir Angst? Gott wartet und er zieht und er nimmt dich an die Hand und er hat bestimmte, mit denen er schon in Partnerschaft zusammen die vorbereiteten Werke tut.
Er ruft sie zusammen in Gruppen, in Trupps, in Teams und kleinen Mannschaften, in einfachen Gemeinden und Gemeinschaften - sie sollen sich sammeln im ganzen Land, überall, damit sie zugerüstet, trainiert und befähigt werden, um das Reich Gottes auszubreiten in ihren Gefilden.
Worauf wartest du noch, melde dich freiwillig, es sind zu wenige, die dem Ruf folgen. Noch erschallt sein Rufen überall, nimm die Stöpsel aus den Ohren und reagiere, solange es noch Zeit ist. ER ist dabei eine große Armee zusammenzustellen, die aus vielen kleinen, einzelnen Einheiten zusammengesetzt ist. ER bildet sein Leute aus, die diese Gruppen befehligen und ihnen vorangehen. Im ganze Lande findet er solche, sie sind durch Schweis und Tränen gegangen, haben Entbehrung, Ablehnung und Verhöhnung erlebt. Das war ihre Ausbidung - nicht mehr lange, sie sind bereit, einige haben sich schon formiert und warten, dass der Herr kommt und ihnen die Leute zuteilt. Wir müssen zusammenarbeiten nicht alle können vorangehen, nicht alle können folgen, wir gehören zusammen, jeder auf seinem Platz und Gott selbst gibt die Platzanweisung - hörst du sie, wenn nicht dann eile zu denen, die dir helfen können sie zu hören es gibt sie, über all im Lande. Es ist an der Zeit, denn der Herr will uns zubereiten es kommt eine andere Zeit, die Dinge werden sich verändern, es geht schleichend, aber wird immer deutlicher, wie die Benzinpreiserhöhung. Lass dich nicht ablenken von anderen Stimmen, folge seinem Ruf gebe dich ihm hin, denn es ist das beste, was dir passieren kann, die Erfüllung deines Lebens.
ric
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