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Montag, 10. November 2008
Neil Cole: Organische Gemeinde
risced, 00:06h
Wenn sich das Reich Gottes ganz natürlich ausbreitet
Wie wäre es, wenn Gemeinden auf organische Weise entstünden, wie kleine geistliche Familien, aus dem Boden der Verlorenheit geboren, weil hier der Same Gottes ausgesät wurde? Diese Gemeinden könnten sich reproduzieren, wie es alle lebendigen und organischen Dinge tun.
Genau dies erlebte Neil Cole, nachdem er angefangen hatte umzusetzen, was Jesus selbst zum Thema Gemeinde gelehrt hat. Innerhalb von sechs Jahren entstanden 800 Gemeinden in 32 Ländern. Diese Gemeinden treffen sich in Privathäusern, Restaurants, Cafés, Büros oder Parks, an Hochschulen, Schulen oder Stränden.
In diesem Buch fasst er seine Erkenntnisse zusammen:
· Welche Sicht hatte Jesus selbst von der Gemeinde
· Die organische Natur des Reiches Gottes
· Der genetische Aufbau des Leibes Christi
· Jesu Strategie, sein Reich auszubreiten
· Unsere hohe Berufung, an Gottes Plan mitzuwirken
Dieses Buch ist ein Aufruf, zu unseren Wurzeln zurückzukehren. Die Gemeinde soll lebendig, organisch und mitten im Leben sein. Sie soll dort hervorkommen, wo sie am meisten gebraucht wird. Sie soll fruchtbar sein, sich vermehren und die Erde füllen, wie es Jesus beabsichtigt hat, als er dafür bezahlte.
Mehr über Buch und Autor bei GloryWorld Medien Organische Gemeinde
Ric
Wie wäre es, wenn Gemeinden auf organische Weise entstünden, wie kleine geistliche Familien, aus dem Boden der Verlorenheit geboren, weil hier der Same Gottes ausgesät wurde? Diese Gemeinden könnten sich reproduzieren, wie es alle lebendigen und organischen Dinge tun.
Genau dies erlebte Neil Cole, nachdem er angefangen hatte umzusetzen, was Jesus selbst zum Thema Gemeinde gelehrt hat. Innerhalb von sechs Jahren entstanden 800 Gemeinden in 32 Ländern. Diese Gemeinden treffen sich in Privathäusern, Restaurants, Cafés, Büros oder Parks, an Hochschulen, Schulen oder Stränden.
In diesem Buch fasst er seine Erkenntnisse zusammen:
· Welche Sicht hatte Jesus selbst von der Gemeinde
· Die organische Natur des Reiches Gottes
· Der genetische Aufbau des Leibes Christi
· Jesu Strategie, sein Reich auszubreiten
· Unsere hohe Berufung, an Gottes Plan mitzuwirken
Dieses Buch ist ein Aufruf, zu unseren Wurzeln zurückzukehren. Die Gemeinde soll lebendig, organisch und mitten im Leben sein. Sie soll dort hervorkommen, wo sie am meisten gebraucht wird. Sie soll fruchtbar sein, sich vermehren und die Erde füllen, wie es Jesus beabsichtigt hat, als er dafür bezahlte.
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Ric
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Die Suche nach dem persönlichen prophetischen Wort
risced, 23:52h
Gott hat seinen Jüngern unter anderem die prophetische Gabe gegeben – nicht allen aber doch auch nicht wenigen. Das tat er aus guten Gründen. Nach meiner Überzeugung ist Gott auch heute noch in dieser Art in seinem Leib aktiv. Und ich stimme dem Wort zu:
1 Thessalonicher 5:19 Den Geist löscht nicht aus! 20 Weissagungen verachtet nicht, 21 prüft aber alles, das Gute haltet fest! (rev. Eelb.)
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1 Thessalonicher 5:19 Den Geist löscht nicht aus! 20 Weissagungen verachtet nicht, 21 prüft aber alles, das Gute haltet fest! (rev. Eelb.)
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Sonntag, 2. November 2008
Lehrer, Propheten und Evangelisten in einfachen Gemeinden
risced, 23:22h
Eine Frage, die mich schon etwas länger beschäftigt ist, wie und wo ist der Dienst der Lehrer, der Propheten und der Evangelisten in unseren Hausgemeinden, bzw. Netzwerken vertreten und zu sehen?
Man hört viel vom Apostolischen Dienst, der neus Gebiet einnimmt und das Fundament für Gemeinden, bzw. für die Gründung von neuen Gemeinden legt und von der Wichtigkeit seines Dienstes. Ebenso haben wir uns indirekt auch viel mit dem Hirtendienst beschäftigt, wie das aussehen kann für die Gemeinde.
Aber die anderen Dienste wurden m. E. bisher wenig betrachtet und erläutert. Es besteht da evtl. ein Klärungs- und Nachholbedarf. Anzumerken ist, dass Christen die in einfachen Gemeinden die Schrift betrachten und sie gut auslegen können, deswegen nicht automatisch mit Lehrer aus Eph.4.11 gleichzusetzen sind - auch solche, die in den Gemeindetreffen oft prophetisch reden sind für mich deswegen nicht gleich Propheten und andere, die eine stark evangelistische Gesinnung haben sind deshalb nicht gleich nicht mit Evanglisten im Sinne von Eph.4,11 zu vergleichen. Nein, diese Dinge sollen wir doch alle, als allgemeine Priesterschaft tun. Die Dienste, die ich hier anspreche, bewegen sich noch viel stäker in einer speziellen Autorität für die jeweiligen Bereiche und nicht viele sind von Gott dazu berufen. Ich frage mich, wo sie im Bereich der einfachen Gemeinden sich versteckt haben. Oder gibt es sie etwa gar nicht?
ric
Man hört viel vom Apostolischen Dienst, der neus Gebiet einnimmt und das Fundament für Gemeinden, bzw. für die Gründung von neuen Gemeinden legt und von der Wichtigkeit seines Dienstes. Ebenso haben wir uns indirekt auch viel mit dem Hirtendienst beschäftigt, wie das aussehen kann für die Gemeinde.
Aber die anderen Dienste wurden m. E. bisher wenig betrachtet und erläutert. Es besteht da evtl. ein Klärungs- und Nachholbedarf. Anzumerken ist, dass Christen die in einfachen Gemeinden die Schrift betrachten und sie gut auslegen können, deswegen nicht automatisch mit Lehrer aus Eph.4.11 gleichzusetzen sind - auch solche, die in den Gemeindetreffen oft prophetisch reden sind für mich deswegen nicht gleich Propheten und andere, die eine stark evangelistische Gesinnung haben sind deshalb nicht gleich nicht mit Evanglisten im Sinne von Eph.4,11 zu vergleichen. Nein, diese Dinge sollen wir doch alle, als allgemeine Priesterschaft tun. Die Dienste, die ich hier anspreche, bewegen sich noch viel stäker in einer speziellen Autorität für die jeweiligen Bereiche und nicht viele sind von Gott dazu berufen. Ich frage mich, wo sie im Bereich der einfachen Gemeinden sich versteckt haben. Oder gibt es sie etwa gar nicht?
ric
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Sonntag, 26. Oktober 2008
Zwei Arten von einfachen Gemeinden!
risced, 23:41h
Die Transfergemeinde und die Pioniergemeinde.
Transfergemeinden entstehen und wachsen zum größten Teil durch Transferwachstum. Zwar gibt es auch "Neubekehrte" unter ihnen, doch sie sind die große Ausnahme. Meist sind es gläubige Christen in einer Stadt, an einem Ort, aus einer bestimmten Gemeinde, die seit langem mit der Stituation ihrer Gemeinde unzufrieden sind, ihre Gemeinde verlassen und sich einer anderen anschließen. In unserem Fall einer einfachen Gemeinde (Hausgemeinde, Hauskirche), oder "günden" sogar mit Gleichgesinnten eine Gemeinde.
In der Regel sind die meisten dieser neuen "Gemeindeglieder" schon länger unterwegs oder leben schon längere Zeit ohne Gemeinde und sind auf der Suche. Sie fühlen sich oft enttäuscht und verletzt von der "Gemeinde, wie wir sie kennen". Oft wissen sie nicht genau, was sie suchen, aber sie wissen genau, was sie nicht mehr wollen, nämlich zu einer institutionalisierten und programmorientierten Gemeinde gehören. So beginnnt für sie ein neuer Weg abseits von der Scheinsicherheit unbeweglicher Strukturen und Hierarchien, hin in eine ungewisse Zukunft.
So war es auch bei uns Anfang 2000, als wir uns nach etwa 4 Jahren "0rientierung", oder "Transitionphase" einer bestehenden Hausgemeinde unserer Umgebung anschlossen. Diese Gemeinde erlebte durch uns "Transferwachstum".
Pioniergemeinden entstehen durch Pioniermission, sprich "Evangelisation in unerreichtem Gebiet". Anders als bei den Transfergemeinden wird die Kerngruppe der Gemeinde aus Neubekehrten Jüngern bestehen. Diese Gemeinde hat dadurch natürlich eine viel längere Anlaufzeit, bleibt aber abzuwarten, ob die Reife der Gemeinde doch eher erreicht werden kann. Denn während sich die Transfergemeinde längere Zeit mit der Heilung von Verletzungen aufhalten muss, kann die Pioniergemeinde schon zu Beginn in ein gezieltes Jüngerschaftstraining einsteigen. Der größte Teil der Gemeinde ist frei und nicht belastet von hartnäckigen Prägungen und Werten, die nicht in einfache Gemeinden passen. Der Vorteil ist, dass man mit den frischen Leuten viel mehr die Möglichkeit hat, ein gesundes Gemeindsystem zu prägen.
Manche Gemeindepraktiker meinen, dass nur Pioniergemeinden reproduzierbar sind, weil sie im Wachstum ursprünglich und gesund sind. Während Transfergemeinden defekte Anteile haben, die Unfruchtbarkeit verursachen und nicht selten sogar zum Auflösen der Gemeinde führen. Aus der Praxis könnte ich tatsächlich auf Anhieb einige Beispiele aufführen, wo diese Aussage zutreffend ist.
Trotzdem meine ich, dass beide einfachen Gemeindetypen berechtigt und notwendig sind, weil ...... was meinst du?
ric
Transfergemeinden entstehen und wachsen zum größten Teil durch Transferwachstum. Zwar gibt es auch "Neubekehrte" unter ihnen, doch sie sind die große Ausnahme. Meist sind es gläubige Christen in einer Stadt, an einem Ort, aus einer bestimmten Gemeinde, die seit langem mit der Stituation ihrer Gemeinde unzufrieden sind, ihre Gemeinde verlassen und sich einer anderen anschließen. In unserem Fall einer einfachen Gemeinde (Hausgemeinde, Hauskirche), oder "günden" sogar mit Gleichgesinnten eine Gemeinde.
In der Regel sind die meisten dieser neuen "Gemeindeglieder" schon länger unterwegs oder leben schon längere Zeit ohne Gemeinde und sind auf der Suche. Sie fühlen sich oft enttäuscht und verletzt von der "Gemeinde, wie wir sie kennen". Oft wissen sie nicht genau, was sie suchen, aber sie wissen genau, was sie nicht mehr wollen, nämlich zu einer institutionalisierten und programmorientierten Gemeinde gehören. So beginnnt für sie ein neuer Weg abseits von der Scheinsicherheit unbeweglicher Strukturen und Hierarchien, hin in eine ungewisse Zukunft.
So war es auch bei uns Anfang 2000, als wir uns nach etwa 4 Jahren "0rientierung", oder "Transitionphase" einer bestehenden Hausgemeinde unserer Umgebung anschlossen. Diese Gemeinde erlebte durch uns "Transferwachstum".
Pioniergemeinden entstehen durch Pioniermission, sprich "Evangelisation in unerreichtem Gebiet". Anders als bei den Transfergemeinden wird die Kerngruppe der Gemeinde aus Neubekehrten Jüngern bestehen. Diese Gemeinde hat dadurch natürlich eine viel längere Anlaufzeit, bleibt aber abzuwarten, ob die Reife der Gemeinde doch eher erreicht werden kann. Denn während sich die Transfergemeinde längere Zeit mit der Heilung von Verletzungen aufhalten muss, kann die Pioniergemeinde schon zu Beginn in ein gezieltes Jüngerschaftstraining einsteigen. Der größte Teil der Gemeinde ist frei und nicht belastet von hartnäckigen Prägungen und Werten, die nicht in einfache Gemeinden passen. Der Vorteil ist, dass man mit den frischen Leuten viel mehr die Möglichkeit hat, ein gesundes Gemeindsystem zu prägen.
Manche Gemeindepraktiker meinen, dass nur Pioniergemeinden reproduzierbar sind, weil sie im Wachstum ursprünglich und gesund sind. Während Transfergemeinden defekte Anteile haben, die Unfruchtbarkeit verursachen und nicht selten sogar zum Auflösen der Gemeinde führen. Aus der Praxis könnte ich tatsächlich auf Anhieb einige Beispiele aufführen, wo diese Aussage zutreffend ist.
Trotzdem meine ich, dass beide einfachen Gemeindetypen berechtigt und notwendig sind, weil ...... was meinst du?
ric
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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Eine Speerspitze ohne Schaft fliegt nicht weit
risced, 15:13h
Die Metallspitze eines Speeres allein zu werfen macht nicht viel Sinn. Erstens fliegt sie beim Werfen nicht sehr weit und zweitens kann man damit ein Ziel nicht anvisieren. Es ist schon ein längerer Schaft notwendig, damit es ein Speer ist. Zusammen mit der Spitze wird der Speer zu einer gefährlichen Waffe, bzw. zu einem excellenten Sportgerät, das ein weitentferntes Ziel sicher treffen kann. Durch den Schaft erhält der Speer seine Flugsicherheit und die notwenige Wucht, um in das Ziel einzuschlagen. Ich war immer wieder fasziniert, in historischen Filmen zu sehen, wie geschickt die Athleten und Kämpfer der Antike den Speer eingesetzt haben.
Im strategieschem Jargon werden solche Leute, die an der Front arbeiten oftmals als "Speerspitze" der Arbeit oder des Auftrages bezeichnet. Sie stehen nicht als Spitze allein, sondern hinter ihnen ist ein längerer Speerschaft, zu dem der größere Teil der Mannschaft gehört. So ist es auch in klassischen Kriegssituationen - die Front ist ganz vorne und hat die Aufgabe in Feindesgebiet einzudringen, aber ohne die Nachhut hinter ihnen und ohne die Ressourcenabteitlung, die ganz hinten liegt, könnte sie nicht erfolgreich operieren.
Dieses Bild lässt sich gut auf den Leib Christi und auf einfache Gemeinden anwenden. Die Speerspitze der Gemeinde ist die evangelistische Intiative, sie will in unerreichte Gebiete des Unglaubens eindringen und deren Menschen für das Reich Gottes und für die Gemeinde gewinnen. Der notwendige Schaft für den sicheren Flug ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die hinter der evangelistischen Spitze steht. Als Spitze sind sie Teil des gesamten Leibes und sind mit deren Gliedern verbunden. Es fängt damit an, dass die Härte und Schärfe der Stahlspitze in der Schmiede der Gemeinde geformt wird. Ihre Kraft und Treffsicherheit bekommt sie durch das Gebet der Gemeinde, die hinter ihrem Auftrag steht. Als Erntearbeiter wurden sie im Zentrum der Gemeinde zu Jüngerschaft trainiert und dann ausgesandt. So wie Jesus seine Jünger ausgebildet hat und sie dann aussandte, das Reich Gottes zu verkündigen.
Hier kommen drei Bereiche zusammen, die eng miteinander verbunden sind und eine starke Einheit bilden, wie bei einem Speer:
1. Die Spitze der Evangelisation
2. Der Mittelteil des Jüngerschaftstrainings
3. Das Speerende, die Ressourcen der Gemeinde
Ein Teil von dem anderen zu trennen macht keinen Sinn. In der Vergangenheit war das immer ein Problem gewesen. Mission löste sich von der Gemeinde ab und bekam eine Eigendynamik - es entstanden Bibelschulen, die selbständig Missionare ausbildeten und aussandten, ohne eine starke Beziehung zu ihrer Gemeinde zu haben. Auf dem Missionsfeld waren viele zum Scheitern verurteilt, weil hinter ihnen das beständige Ressourcecenter im geistlichen wie im materiellen fehlte. Weil sie ihr Training nicht innerhalb der Gemeinde hatten, fehlte ihnen die geistliche DNA zum Aufbau von neuen Gemeinden, also blieben sie meistens im Bereich der Evangelisation und Barmherzigkeit stecken und es entstanden keine Gemeinden. Im eigenen Land erlebten wir oft die Unfähigkeit der Gemeinden zu evangelisieren, kaum einer wurde innergemeindlich dazu ausgerüstet. Es entstanden viele Initiativen außerhalb der Gemeinnde, die zwar erfolreich evangelisierten, aber unfähig waren zu Jüngern zu machen und Gemeinde zu bauen. Nicht selten war deren Frucht zum Verderben verurteilt. Das, was zusammengehört entwickelte sich oftmals unabhängig voneinander und driftete auseinander, ohne wirklich zusammenzuarbeiten. Es enstanden selbständige Arbeiten als Gemeinde, als Mission als Evangelisation - ich behaupte, dass diese Zertrennung eine Ursache ist, dass es auf unserer Erde immer noch so wenig Christen gibt.
In Wirklichkeit gehören alle drei Bereiche untrennbar zusammen. Vergleichbar mit der Dreieinigkeit:
Die Speerspitze in dieser Welt ist der Heilige Geist, der in alle Bereiche unseres Lebens vordringt, der uns ständig ermutigt und vorantreibt, der dauernd Menschen für Jesus Christus gewinnen will. Apg.1,8: "Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde".
Jesus Christus, ist der Mittlere Teil des Speeres. Aus ihm kommt der Antrieb für unseren Dienst und die Jüngerschaft in seiner Nachfolge, durch sein Beipiel lernen wir, wie wir zu einem "angenehmen Wohlgeruch" in der Welt werden, wie wir ein "gut lesbarer Brief" für die Menschen sein können.
Hinter Jesus und dem Heiligen Geist steht als das Schaftende der Vater, von dem alle Ressouren, Kräfte und Gaben kommen, die wir brauchen um diese Welt zu erreichen, um eine Gemeinde zu seiner Ehre zu sein, ein Zeugnis für die sichtbare und für die unsichtbare Welt (Eph.3,10)
In der Gemeinde, dem Leib Jesu sind alle drei Bereiche vereint. Und die Gemeinde selbst ist von Gott so gedacht, dass sie Evangelistaion ist, dass sie Jüngerschaft ist und dass sie die Gemeinschaft der Kinder Gottes ist. Die Gemeinde soll "Stadt auf dem Berge" sein und das "Salz der Welt". "Evangelisation und Mission ist das helle Leuchten der Gemeinde"(Howard Foltz). Und durch die Menschen werden, wenn sie errettet sind der Gemeinde hinzugetan, da schließt sich dann der Gemeindekreislauf. Anders ausgedrückt: "Die Gemeinde ist die Frucht von Gebet, Evangelisation und Jüngerschaft". Nur der Gemeinde als ganzes gilt die Vereheißung. In Mt.16,18 sagt Jesus:
"...und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen."
Nur der Gemeinde gilt diese Verheißung, dass sie nicht überwunden wird und bestand haben wird. Evangelisaitonsbewegungen, Jüngerschaftstrainings vergehen, aber die Gemeinde bleibt. Sie haben nur Bestand als Gemeinde.
Ric
Im strategieschem Jargon werden solche Leute, die an der Front arbeiten oftmals als "Speerspitze" der Arbeit oder des Auftrages bezeichnet. Sie stehen nicht als Spitze allein, sondern hinter ihnen ist ein längerer Speerschaft, zu dem der größere Teil der Mannschaft gehört. So ist es auch in klassischen Kriegssituationen - die Front ist ganz vorne und hat die Aufgabe in Feindesgebiet einzudringen, aber ohne die Nachhut hinter ihnen und ohne die Ressourcenabteitlung, die ganz hinten liegt, könnte sie nicht erfolgreich operieren.
Dieses Bild lässt sich gut auf den Leib Christi und auf einfache Gemeinden anwenden. Die Speerspitze der Gemeinde ist die evangelistische Intiative, sie will in unerreichte Gebiete des Unglaubens eindringen und deren Menschen für das Reich Gottes und für die Gemeinde gewinnen. Der notwendige Schaft für den sicheren Flug ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die hinter der evangelistischen Spitze steht. Als Spitze sind sie Teil des gesamten Leibes und sind mit deren Gliedern verbunden. Es fängt damit an, dass die Härte und Schärfe der Stahlspitze in der Schmiede der Gemeinde geformt wird. Ihre Kraft und Treffsicherheit bekommt sie durch das Gebet der Gemeinde, die hinter ihrem Auftrag steht. Als Erntearbeiter wurden sie im Zentrum der Gemeinde zu Jüngerschaft trainiert und dann ausgesandt. So wie Jesus seine Jünger ausgebildet hat und sie dann aussandte, das Reich Gottes zu verkündigen.
Hier kommen drei Bereiche zusammen, die eng miteinander verbunden sind und eine starke Einheit bilden, wie bei einem Speer:
1. Die Spitze der Evangelisation
2. Der Mittelteil des Jüngerschaftstrainings
3. Das Speerende, die Ressourcen der Gemeinde
Ein Teil von dem anderen zu trennen macht keinen Sinn. In der Vergangenheit war das immer ein Problem gewesen. Mission löste sich von der Gemeinde ab und bekam eine Eigendynamik - es entstanden Bibelschulen, die selbständig Missionare ausbildeten und aussandten, ohne eine starke Beziehung zu ihrer Gemeinde zu haben. Auf dem Missionsfeld waren viele zum Scheitern verurteilt, weil hinter ihnen das beständige Ressourcecenter im geistlichen wie im materiellen fehlte. Weil sie ihr Training nicht innerhalb der Gemeinde hatten, fehlte ihnen die geistliche DNA zum Aufbau von neuen Gemeinden, also blieben sie meistens im Bereich der Evangelisation und Barmherzigkeit stecken und es entstanden keine Gemeinden. Im eigenen Land erlebten wir oft die Unfähigkeit der Gemeinden zu evangelisieren, kaum einer wurde innergemeindlich dazu ausgerüstet. Es entstanden viele Initiativen außerhalb der Gemeinnde, die zwar erfolreich evangelisierten, aber unfähig waren zu Jüngern zu machen und Gemeinde zu bauen. Nicht selten war deren Frucht zum Verderben verurteilt. Das, was zusammengehört entwickelte sich oftmals unabhängig voneinander und driftete auseinander, ohne wirklich zusammenzuarbeiten. Es enstanden selbständige Arbeiten als Gemeinde, als Mission als Evangelisation - ich behaupte, dass diese Zertrennung eine Ursache ist, dass es auf unserer Erde immer noch so wenig Christen gibt.
In Wirklichkeit gehören alle drei Bereiche untrennbar zusammen. Vergleichbar mit der Dreieinigkeit:
Die Speerspitze in dieser Welt ist der Heilige Geist, der in alle Bereiche unseres Lebens vordringt, der uns ständig ermutigt und vorantreibt, der dauernd Menschen für Jesus Christus gewinnen will. Apg.1,8: "Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde".
Jesus Christus, ist der Mittlere Teil des Speeres. Aus ihm kommt der Antrieb für unseren Dienst und die Jüngerschaft in seiner Nachfolge, durch sein Beipiel lernen wir, wie wir zu einem "angenehmen Wohlgeruch" in der Welt werden, wie wir ein "gut lesbarer Brief" für die Menschen sein können.
Hinter Jesus und dem Heiligen Geist steht als das Schaftende der Vater, von dem alle Ressouren, Kräfte und Gaben kommen, die wir brauchen um diese Welt zu erreichen, um eine Gemeinde zu seiner Ehre zu sein, ein Zeugnis für die sichtbare und für die unsichtbare Welt (Eph.3,10)
In der Gemeinde, dem Leib Jesu sind alle drei Bereiche vereint. Und die Gemeinde selbst ist von Gott so gedacht, dass sie Evangelistaion ist, dass sie Jüngerschaft ist und dass sie die Gemeinschaft der Kinder Gottes ist. Die Gemeinde soll "Stadt auf dem Berge" sein und das "Salz der Welt". "Evangelisation und Mission ist das helle Leuchten der Gemeinde"(Howard Foltz). Und durch die Menschen werden, wenn sie errettet sind der Gemeinde hinzugetan, da schließt sich dann der Gemeindekreislauf. Anders ausgedrückt: "Die Gemeinde ist die Frucht von Gebet, Evangelisation und Jüngerschaft". Nur der Gemeinde als ganzes gilt die Vereheißung. In Mt.16,18 sagt Jesus:
"...und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen."
Nur der Gemeinde gilt diese Verheißung, dass sie nicht überwunden wird und bestand haben wird. Evangelisaitonsbewegungen, Jüngerschaftstrainings vergehen, aber die Gemeinde bleibt. Sie haben nur Bestand als Gemeinde.
Ric
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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Gott der große Netzwerker
risced, 01:03h
Klar, Netzwerke sind nix Neues, gabs schon immer, ihre Bedeutung wird aber in der postmodernen Gesellschaft erst richtig klar.
Der Erfinder ist natürlich unser Schöpfer. In allem was er erschaffen hat existiert dieses Grundmuster des Lebens.
Z.B. ist der menschliche Körper ist ein Netzwerk - was da alles an Funktionen zusammen kommen und koordiniert werden, ist erstaunlich.
Das Skelett z.b. funktioniert wie ein Netzwerk - verschiedene Glieder sind miteindander verbunden und stehen in einem gemeinsam koordinierten Ablauf zueinander, verbunden und bewegt durch Muskeln und Sehnen. Das Skelett wiederrum ist verbunden mit dem gesamten Nervensystem, was vom Gehirn aus gesteurt wird und den ganzen Körper durchzieht - ein weiteres Netzwerk. Auch der Blutkreislauf mit seinen Verzweigungen ist wie ein Netzwerksystem im Körper.
Ein weiters Beispiel ist das ganze ökologische System unserer Erde, es ist ein Netzwerk, indem die gesamten Ressourcen so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Ballance entsteht - eins greift in das andere.
Und natürlich der Leib Jesu, von Gott geplant und gedacht als Netzwerk, wie es in den 3 Gabenlisten der Bibel erklärt wird.
Gleiches Merkmal bei allen Netzwerken ist, dass ein Teil das andere braucht und nicht auf Alleinexistenz ausgelegt ist. Und, anders als beim hierarchischen Organisaitonsmodel hat ein Netzwerk eine andere flache Struktur und verfügt über andere Steuermechanismen, so wie es auch bei Organischen Lebenformen ist.
Grade fällt mir dabei der Sardinenschwarm ein, oder auch große Vogelschwärme in Afrika deren Gesamtbwegung total gleichmäßig koordiniert ist - ihre einheitlichen Bewegungen werden nicht durch ein hierarchisches System gesteuert, sondern durch einen Steuermechanismus, der aus der Vielzahl der miteinander in Beziehung stehenden Einzeltiere besteht. Es sieht fantstisch aus, wie sie sich gemeinsam, ohne dass da erkennbar ist, woher der Impuls kommt. Sie bewegen sich wie ein Wesen, wie ein Organismus.
So ist es auch mit dem Leib Jesu, der aus vielen Einzelmenschen (Leibern) besteht. In der Apg heißt es, sie waren wie ein Mann. Der geheime Steurmechanismus dieses Netzwerkes muss wohl durch den Heiligen Geist erfolgt sein.
Ric
Der Erfinder ist natürlich unser Schöpfer. In allem was er erschaffen hat existiert dieses Grundmuster des Lebens.
Z.B. ist der menschliche Körper ist ein Netzwerk - was da alles an Funktionen zusammen kommen und koordiniert werden, ist erstaunlich.
Das Skelett z.b. funktioniert wie ein Netzwerk - verschiedene Glieder sind miteindander verbunden und stehen in einem gemeinsam koordinierten Ablauf zueinander, verbunden und bewegt durch Muskeln und Sehnen. Das Skelett wiederrum ist verbunden mit dem gesamten Nervensystem, was vom Gehirn aus gesteurt wird und den ganzen Körper durchzieht - ein weiteres Netzwerk. Auch der Blutkreislauf mit seinen Verzweigungen ist wie ein Netzwerksystem im Körper.
Ein weiters Beispiel ist das ganze ökologische System unserer Erde, es ist ein Netzwerk, indem die gesamten Ressourcen so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Ballance entsteht - eins greift in das andere.
Und natürlich der Leib Jesu, von Gott geplant und gedacht als Netzwerk, wie es in den 3 Gabenlisten der Bibel erklärt wird.
Gleiches Merkmal bei allen Netzwerken ist, dass ein Teil das andere braucht und nicht auf Alleinexistenz ausgelegt ist. Und, anders als beim hierarchischen Organisaitonsmodel hat ein Netzwerk eine andere flache Struktur und verfügt über andere Steuermechanismen, so wie es auch bei Organischen Lebenformen ist.
Grade fällt mir dabei der Sardinenschwarm ein, oder auch große Vogelschwärme in Afrika deren Gesamtbwegung total gleichmäßig koordiniert ist - ihre einheitlichen Bewegungen werden nicht durch ein hierarchisches System gesteuert, sondern durch einen Steuermechanismus, der aus der Vielzahl der miteinander in Beziehung stehenden Einzeltiere besteht. Es sieht fantstisch aus, wie sie sich gemeinsam, ohne dass da erkennbar ist, woher der Impuls kommt. Sie bewegen sich wie ein Wesen, wie ein Organismus.
So ist es auch mit dem Leib Jesu, der aus vielen Einzelmenschen (Leibern) besteht. In der Apg heißt es, sie waren wie ein Mann. Der geheime Steurmechanismus dieses Netzwerkes muss wohl durch den Heiligen Geist erfolgt sein.
Ric
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Donnerstag, 9. Oktober 2008
Fragen und Antworten betreffs einfache Gemeinde
risced, 02:02h
Fragen und Antworten betreffs einfache Gemeinde
1. Ist Gott in unserer Zeit dabei die Gemeinde Jesu wiederherzustellen wie im 1. Jahrhundert?
2. Entstehen die einfachen Gemeinde mehr aus Frust und aus Verletzungen?
3. Will Gott die anderen „Gemeinden, wie wir sie kennen“ verlassen?
4. Brauchen einfache Gemeinde keine Strukturen?
5. Gibt es echte organische Gemeinden, ohne menschliche Zusätze?
6. Warum gibt es verschiedene Gemeinden in einer Stadt?
7. Welche korrektive haben denn einfache Gemeinden, damit sie keine Sekten werden?
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1. Ist Gott in unserer Zeit dabei die Gemeinde Jesu wiederherzustellen wie im 1. Jahrhundert?
2. Entstehen die einfachen Gemeinde mehr aus Frust und aus Verletzungen?
3. Will Gott die anderen „Gemeinden, wie wir sie kennen“ verlassen?
4. Brauchen einfache Gemeinde keine Strukturen?
5. Gibt es echte organische Gemeinden, ohne menschliche Zusätze?
6. Warum gibt es verschiedene Gemeinden in einer Stadt?
7. Welche korrektive haben denn einfache Gemeinden, damit sie keine Sekten werden?
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Sonntag, 5. Oktober 2008
Strukturen sind notwenig
risced, 16:30h
Jesus sagte einmal: "Neuer Wein gehört in neue Schläuche". Das ist ein Wort das oft in Bezug auf Strukturen benutzt wird. Die Strukturen, die wir haben müssen immer der Entwicklung entsprechend sein, in der die Gemeinde sich zur Zeit befindet. Nicht die Struktur darf die Gemeinde bestimmen, sondern das Leben der Gemeinde sucht sich die passende Struktur. Wenn nicht, dann werden die Strukturen zerissen, so wie mit dem jungen Wein, den man in die alten, harten und rissigen Schläuche gibt.
In unserer Zeit spielt sich weltweit unter den bestehenden Christen und Gemeinden genau das ab. Die Strukturen der herkömmlichen Gemeinden sind zu eng, zu starr, zu programmorientiert, zu hierarchisch, zu unmenschlich u. vieles mehr geworden und deshalb genügen sie nicht mehr. Man kann es auch anders ausdrücken, das Leben, die Spiritualität, das Verlangen der Christen hat sich so sehr auf Gemeinschaft auf das allgemeine Pristertum etc. focussiert, dass die alten Strukturen, die Jahrhunderte so waren, nicht mehr passen. Deshalb brauchen wir eine neue Reformation, anders als die von Luther, wo es jetzt um die Gemeindestruktur geht. Die Gemeinde muss wieder zurück in die Hände Jesu gegeben werden - wir haben lange genug versucht, nach unserern weltlichen Strukturvorstellungen Gemeinde zu bauen, das wird hoffentlich bald aufhören.
Klar ist, dass es für diesen neuen Wein auch Schläuche gibt, denn ohne Behälter geht es nicht, deshalb ist es wichtig, dass wir vorsichtig sind, nicht selbst versuchen diese "Behälter" zu schaffen, sondern der Dynamik des Heiligen Geistes folgen, was er für Strukturen baut. So war es auch im ersten Jahrhundert, als die Gemeinde durch Verfolgung versprengt wurde, hat sie sich einfach überall in den Dörfern, Städten und Häusern ausgebreitet, indem ganze Familien zum Glauben kamen und ihre Häuser öffnteten.
Überhaupt hat Gott uns einige wenige Strukturvorgaben gemacht, das ist: der Vater, die Mutter, der Bruder, die Schwester, die Familie, die erweiterte Familie, die Verwandtschaft, die Sippe und das Volk. Wie sich das Leben darin abspielt, kann auch für uns als Gemeinde ein Anhaltspunkt sein. Doch leider wissen wir oftmals nicht mehr, was z.B. väterliche Autorität oder geschwisterliche Liebe eigentlich bedeutet, da fängt es an, das wieder zu definieren und in den Kontext der einfachen Gemeinden zu bringen.
Und außerdem entwickelt sich Familie und Volk auch immer in einem sozial- kulturellen Kontext und es enstehen deshalb unterschiedliche Sturkturen in unterschiedlichen Umfeldern, das dürfen wir bei der Strukturfrage letztlich auch nicht vergessen. Formen die in X gut ankommen, haben in Y schwierigkeiten und so weiter - also lasst uns felxibel sein, was die Strukturen betrifft, aber lasst uns sehen, dass wir Strukturen brauchen, ohne sie geht es nicht.
Neil Cole hat einmal die Strukturen mit den Wasserrohen eines Hauses verglichen. Natürlcih, wir brauchen das Wasser, das ist das Wichtige, nicht die Rohre, doch wer möchte auf die gut angelegte Installation verzichten und hinaus gehen und auf offenem Felde nach Wasser graben?
Ric
In unserer Zeit spielt sich weltweit unter den bestehenden Christen und Gemeinden genau das ab. Die Strukturen der herkömmlichen Gemeinden sind zu eng, zu starr, zu programmorientiert, zu hierarchisch, zu unmenschlich u. vieles mehr geworden und deshalb genügen sie nicht mehr. Man kann es auch anders ausdrücken, das Leben, die Spiritualität, das Verlangen der Christen hat sich so sehr auf Gemeinschaft auf das allgemeine Pristertum etc. focussiert, dass die alten Strukturen, die Jahrhunderte so waren, nicht mehr passen. Deshalb brauchen wir eine neue Reformation, anders als die von Luther, wo es jetzt um die Gemeindestruktur geht. Die Gemeinde muss wieder zurück in die Hände Jesu gegeben werden - wir haben lange genug versucht, nach unserern weltlichen Strukturvorstellungen Gemeinde zu bauen, das wird hoffentlich bald aufhören.
Klar ist, dass es für diesen neuen Wein auch Schläuche gibt, denn ohne Behälter geht es nicht, deshalb ist es wichtig, dass wir vorsichtig sind, nicht selbst versuchen diese "Behälter" zu schaffen, sondern der Dynamik des Heiligen Geistes folgen, was er für Strukturen baut. So war es auch im ersten Jahrhundert, als die Gemeinde durch Verfolgung versprengt wurde, hat sie sich einfach überall in den Dörfern, Städten und Häusern ausgebreitet, indem ganze Familien zum Glauben kamen und ihre Häuser öffnteten.
Überhaupt hat Gott uns einige wenige Strukturvorgaben gemacht, das ist: der Vater, die Mutter, der Bruder, die Schwester, die Familie, die erweiterte Familie, die Verwandtschaft, die Sippe und das Volk. Wie sich das Leben darin abspielt, kann auch für uns als Gemeinde ein Anhaltspunkt sein. Doch leider wissen wir oftmals nicht mehr, was z.B. väterliche Autorität oder geschwisterliche Liebe eigentlich bedeutet, da fängt es an, das wieder zu definieren und in den Kontext der einfachen Gemeinden zu bringen.
Und außerdem entwickelt sich Familie und Volk auch immer in einem sozial- kulturellen Kontext und es enstehen deshalb unterschiedliche Sturkturen in unterschiedlichen Umfeldern, das dürfen wir bei der Strukturfrage letztlich auch nicht vergessen. Formen die in X gut ankommen, haben in Y schwierigkeiten und so weiter - also lasst uns felxibel sein, was die Strukturen betrifft, aber lasst uns sehen, dass wir Strukturen brauchen, ohne sie geht es nicht.
Neil Cole hat einmal die Strukturen mit den Wasserrohen eines Hauses verglichen. Natürlcih, wir brauchen das Wasser, das ist das Wichtige, nicht die Rohre, doch wer möchte auf die gut angelegte Installation verzichten und hinaus gehen und auf offenem Felde nach Wasser graben?
Ric
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Samstag, 4. Oktober 2008
Bedürfnis nach Strukturen ist eine Ursache für Aberglauben
charly-l, 21:23h
Wie es Heute in div. Zeitungen zu lesen ist, haben Forscher von der Northwestern University in Evanston und der University of Texas in Austin im Fachmagazin «Science» (Bd. 322, S. 115) geschrieben, dass Kontrollverlust Menschen stark dazu neigen lässt Aberglauben und Verschwörungstheorien zu entwickeln. Menschen, die eine Situation nicht unter Kontrolle haben, tendieren dazu, überall Muster und Verbindungen zu sehen - selbst dort, wo es gar keine gibt......
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Mittwoch, 1. Oktober 2008
Welche Gemeinden brauchen wir denn?
risced, 17:38h
Ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der Gott einen entscheidenden Schritt geht, in Bezug auf die Wiederherstellung der Gemeinde, wie er sie sich gedacht hat. Das was die Reformation nicht konnte, wird in den nächsten Jarhzehnten kommen. Die Geschichte der Gemeinde im ersten Jahrhundert, wie wir sie in der Apostelgeschichte geschildert bekommen, kann uns da auf verlorengegangene Prinzipien und Grundlagen zurückführen. Aber ich denke wir können sie nicht als 1:1 Muster oder als Modell aus der Versenkung herausholen und es genauso heute anwenden, weil auch im 1. Jhdt. die Gemeinde noch in einem Entwicklungsprozess stand. Aber da gibt es bestimmte Dinge, die sehr wichtig sind, die sollten wir uns wieder aneignen
Der Missbrauch, der meiner Meinung nach in vielen "Gemeinden , wie wir sie kennen" stattgefunden hat, ist ein Phänomen, das auch in anderen soziale Formen unserer Gesellschaft stattgefunden hat. Allgemein, leben wir in einer Zeit, in der die Menschen diese Dinge nicht mehr so unkritisch über sich ergehen lassen, es ist also auch eine Zeiterscheinung, der postmodernen Gesellschaft. Ich glaube auch, dass in unserem Lande viele Christen deshalb die Gemeinden verlassen und entweder keine Gemeinschaft mit anderen Christen mehr leben, oder sich in kleinen Hausgruppen formieren, wo sie Gleichgesinnte treffen. Wenn diese Treffen sich nur um das "gegenseitige Lecken der Wunden" dreht, haben dies Kreise keine Chance auf Dauer zu überleben, sie werden an ihren Verletzungen wieder eingehen. Wenn sie aber lernen zu vergeben und loslassen können, was sie geschädigt hat, dann kann eine neuer Frühling kommen und diese Gruppen zu echten echten einfachen Gemeinden machen. Und in solchen kleinen Gruppen kann man Gemeinschaft und Berufung wesentlich besser und intensiver leben, denn die großen Gemeinden bergen ein größeres Potenzial für Missbrauch.
Die Bibel sagt: "Die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwinden." Eine Gemeinde, und wenn sie noch so sträflich gelebt hat, hat immer die Verheißung, nicht ganz überwunden zu werden. So dümpeln viele Gemeinden Jahrzehnte vor sich hin und sind weder lebendig, noch ganz tot. Gott sagt "ich werden den glimmenden Docht nicht auslöschen und das geknickte Rohr nicht zerbrechen". Wir leben in einer Zeit, wo die Gemeinde Jesu schmutzig und verwundet darniederliegt - aber Jesus hat verheißen, seine Braut wiederherzustellen.
Wichtig ist hierbei eine saubere Unterscheidung zu machen: Das was wir oft als Gemeinde bezeichnen, sind fast immer Mischformen von menschlichen Systemen und dem Leib Christi. Wenn wir das voneinander trennen, dann sehen wir, dass unsere Verletzungen oft von den menschlich gemachten Zusatzsystemen der Gemeinde kommen, den Hilfkonstrukten die wir aufgebaut haben (s. eingetragener Verein, Programmabläufe, Leiterschaftstrukturen, Hierarchie, Insitution, Regeln und Normen etc.) Sie sollten anfangs dienen, haben sich aber selbständig gemacht und fangen an die Menschen zu missbrauchen. Auch die Leiter sind meist Opfer der verselbständigten menschl. Systeme geworden.
Wenn wir Gemeinde als den Leib Jesu sehen, mit den einzelnen Gleidern, dann sind wir auf einer anderen Ebene, dann ist es der Bruder, die Schwester, die mir Liebe vorenthalten hat bzw. die ich lieben soll und da hat uns Gott das Liebesgebot gegeben und uns zusammengestellt.
Streng genommen kennt die Bibel nur eine Gemeinde in der Stadt und nicht 10 oder 20 von verschiednen Denominationen. Auch diese sind von Menschen gemachte Systeme, meine Geschwister sind alle Gläubigen in der Stadt und da es zuviele sind, um mit allen Gemeinschaft zu haben, teilen wir uns auf, in kleinere und größere Gruppen. Mit seinen 12 Jüngern hat uns Jesus eine optimale Größe von einer gut funktionierenden Gemeinschaft gegeben, was für mich Gemeinde im Kleinen ist. Je größer, desto unpersönlicher. Aber es gibt viele Christen, die das Unpersönliche bevorzugen und gar nicht so enge Gemeinschaft wollen, weil es zu intim wird, für die ist eine programmorientierte große Gemeinde angenehmer, aber ob sie besser für sie ist, das ist die Frage.
ric
Der Missbrauch, der meiner Meinung nach in vielen "Gemeinden , wie wir sie kennen" stattgefunden hat, ist ein Phänomen, das auch in anderen soziale Formen unserer Gesellschaft stattgefunden hat. Allgemein, leben wir in einer Zeit, in der die Menschen diese Dinge nicht mehr so unkritisch über sich ergehen lassen, es ist also auch eine Zeiterscheinung, der postmodernen Gesellschaft. Ich glaube auch, dass in unserem Lande viele Christen deshalb die Gemeinden verlassen und entweder keine Gemeinschaft mit anderen Christen mehr leben, oder sich in kleinen Hausgruppen formieren, wo sie Gleichgesinnte treffen. Wenn diese Treffen sich nur um das "gegenseitige Lecken der Wunden" dreht, haben dies Kreise keine Chance auf Dauer zu überleben, sie werden an ihren Verletzungen wieder eingehen. Wenn sie aber lernen zu vergeben und loslassen können, was sie geschädigt hat, dann kann eine neuer Frühling kommen und diese Gruppen zu echten echten einfachen Gemeinden machen. Und in solchen kleinen Gruppen kann man Gemeinschaft und Berufung wesentlich besser und intensiver leben, denn die großen Gemeinden bergen ein größeres Potenzial für Missbrauch.
Die Bibel sagt: "Die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwinden." Eine Gemeinde, und wenn sie noch so sträflich gelebt hat, hat immer die Verheißung, nicht ganz überwunden zu werden. So dümpeln viele Gemeinden Jahrzehnte vor sich hin und sind weder lebendig, noch ganz tot. Gott sagt "ich werden den glimmenden Docht nicht auslöschen und das geknickte Rohr nicht zerbrechen". Wir leben in einer Zeit, wo die Gemeinde Jesu schmutzig und verwundet darniederliegt - aber Jesus hat verheißen, seine Braut wiederherzustellen.
Wichtig ist hierbei eine saubere Unterscheidung zu machen: Das was wir oft als Gemeinde bezeichnen, sind fast immer Mischformen von menschlichen Systemen und dem Leib Christi. Wenn wir das voneinander trennen, dann sehen wir, dass unsere Verletzungen oft von den menschlich gemachten Zusatzsystemen der Gemeinde kommen, den Hilfkonstrukten die wir aufgebaut haben (s. eingetragener Verein, Programmabläufe, Leiterschaftstrukturen, Hierarchie, Insitution, Regeln und Normen etc.) Sie sollten anfangs dienen, haben sich aber selbständig gemacht und fangen an die Menschen zu missbrauchen. Auch die Leiter sind meist Opfer der verselbständigten menschl. Systeme geworden.
Wenn wir Gemeinde als den Leib Jesu sehen, mit den einzelnen Gleidern, dann sind wir auf einer anderen Ebene, dann ist es der Bruder, die Schwester, die mir Liebe vorenthalten hat bzw. die ich lieben soll und da hat uns Gott das Liebesgebot gegeben und uns zusammengestellt.
Streng genommen kennt die Bibel nur eine Gemeinde in der Stadt und nicht 10 oder 20 von verschiednen Denominationen. Auch diese sind von Menschen gemachte Systeme, meine Geschwister sind alle Gläubigen in der Stadt und da es zuviele sind, um mit allen Gemeinschaft zu haben, teilen wir uns auf, in kleinere und größere Gruppen. Mit seinen 12 Jüngern hat uns Jesus eine optimale Größe von einer gut funktionierenden Gemeinschaft gegeben, was für mich Gemeinde im Kleinen ist. Je größer, desto unpersönlicher. Aber es gibt viele Christen, die das Unpersönliche bevorzugen und gar nicht so enge Gemeinschaft wollen, weil es zu intim wird, für die ist eine programmorientierte große Gemeinde angenehmer, aber ob sie besser für sie ist, das ist die Frage.
ric
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Donnerstag, 25. September 2008
JESUS verlässt das Gebäude !
risced, 14:51h
...und die Gemeinde mit ihm. Sie ist die "ecclesia" die Herausgerufene, die Jesus folgt, es sind die Jünger, die Ihm, dem Meister folgen. Sie folgen keinem Menschen, sondern dem Herrn und Haupt der Gemeinde.
Wer die Augen nicht verschließt, sieht, was in unserem Land, unter den Christen lost ist. Große, herkömmliche Gemeinden kommen in Krisen, weil sie sich verkalkuliert und überschätzt haben. In den letzten Jahren haben sie sich mehr damit beschäfitgt, ihre Gemeindetempel und heiligen Hallen zu errichten, um der Welt zu beweisen, dass sie auch was können, um ihr eigenes Königreich auszuweiten.
Viele Gläubige, die es gut gemeint haben und mit ihrem Geld und mit ihrer Kraft diese Gemeindesysteme unterstützt haben, liegen erschöpft und ausgebrannt am Boden. Sie sind enttäuscht und desillusioniert von ihren Leitern, weil hinter der Fassade der starken geistlichen Männer und Frauen plötzlich Schwächen, menschliches Versagen, und Zusammenbruch sichtbar werden. Viele erkennen, dass sie Menschen u. deren Ideen gefolgt sind, aber nicht dem Auferstandenen. Gläubge verlassen die Gemeindegebäude und Systeme, aber nicht den Herrn. Sie wollen näher mit ihm und mit Geschwistern zusammen sein, Gemeinschaft leben und ungezwungen in ihre Berufung hineinwachsen können, was sie lange vermisst haben.
Das, was sich vor Jahrzehnten in den Landeskirchen abgezeichnet hat, passiert jetzt überall in Freikirchen und in charismatischen Gemeinden. Die Gläubigen sind dem religiösen Gemeinderahmen, den Liturgien, den anstrengenden Programmen, dem äußerlichen Firlefanz und der Gemeindeshow, überdrüssig geworden. Sie suchen nach echter Herzensgemeinschaft und nicht nach Gemeindearbeitsbeziehungen. Sie wollen der toten Organisation entfliehen, wo sie ihren Wert und ihre Anerkennung durch Aktiväten und Gemeindeämter bekommen - sie suchen nach der bedingungslosen Liebe, wollen um ihrer selbst anerkannt und geliebt sein, ohne die Erfüllung von Bedingungen, Statuten, Vereinssatzungen und neuen christlichen Gesetzen und Verhaltensregeln.
Auf der Suche nach dem Wesentlichen, verlassen sie die Gemeindesysteme, treffen sich mit Gleichgesinnten um neue Ansätze zu finden. Sie verlassen ihre Gemeinden, nicht weil ich sie ihren Gauben verloren haben, sondern sie wollen ihren Glauben nicht verlieren, deshalb gehen sie. Der Heilige Geist bahnt sich überall neue Flussbette, wo er sich ausbreiten kann, um das Land zu bewässern, weil er blockiert wurde. Ein ehrfurchtgebietendes Szenario spielt sich vor unseren Aufgen ab: Überall im Land stehen Gebäude, die immer leerer werden und draußen, auf den Wiesen, an den Flüssen, in den Auen in den Häusern treffen sich Nachfolger Jesu in kleinen Gruppen und fragen nicht danach, aus welcher Konfession, Denomination oder "Gemeinde" sie kommen, sie wissen sich herausgerufen, verstehen sich als Gemeinde, auch wenn sie nur zu zweit oder zu dritt sind, sie sind erneut unterwegs zum verheißenen Land, dem Reich Gottes unter der Leitung ihres großen Herrschers Jesus Christuts.
ric
Wer die Augen nicht verschließt, sieht, was in unserem Land, unter den Christen lost ist. Große, herkömmliche Gemeinden kommen in Krisen, weil sie sich verkalkuliert und überschätzt haben. In den letzten Jahren haben sie sich mehr damit beschäfitgt, ihre Gemeindetempel und heiligen Hallen zu errichten, um der Welt zu beweisen, dass sie auch was können, um ihr eigenes Königreich auszuweiten.
Viele Gläubige, die es gut gemeint haben und mit ihrem Geld und mit ihrer Kraft diese Gemeindesysteme unterstützt haben, liegen erschöpft und ausgebrannt am Boden. Sie sind enttäuscht und desillusioniert von ihren Leitern, weil hinter der Fassade der starken geistlichen Männer und Frauen plötzlich Schwächen, menschliches Versagen, und Zusammenbruch sichtbar werden. Viele erkennen, dass sie Menschen u. deren Ideen gefolgt sind, aber nicht dem Auferstandenen. Gläubge verlassen die Gemeindegebäude und Systeme, aber nicht den Herrn. Sie wollen näher mit ihm und mit Geschwistern zusammen sein, Gemeinschaft leben und ungezwungen in ihre Berufung hineinwachsen können, was sie lange vermisst haben.
Das, was sich vor Jahrzehnten in den Landeskirchen abgezeichnet hat, passiert jetzt überall in Freikirchen und in charismatischen Gemeinden. Die Gläubigen sind dem religiösen Gemeinderahmen, den Liturgien, den anstrengenden Programmen, dem äußerlichen Firlefanz und der Gemeindeshow, überdrüssig geworden. Sie suchen nach echter Herzensgemeinschaft und nicht nach Gemeindearbeitsbeziehungen. Sie wollen der toten Organisation entfliehen, wo sie ihren Wert und ihre Anerkennung durch Aktiväten und Gemeindeämter bekommen - sie suchen nach der bedingungslosen Liebe, wollen um ihrer selbst anerkannt und geliebt sein, ohne die Erfüllung von Bedingungen, Statuten, Vereinssatzungen und neuen christlichen Gesetzen und Verhaltensregeln.
Auf der Suche nach dem Wesentlichen, verlassen sie die Gemeindesysteme, treffen sich mit Gleichgesinnten um neue Ansätze zu finden. Sie verlassen ihre Gemeinden, nicht weil ich sie ihren Gauben verloren haben, sondern sie wollen ihren Glauben nicht verlieren, deshalb gehen sie. Der Heilige Geist bahnt sich überall neue Flussbette, wo er sich ausbreiten kann, um das Land zu bewässern, weil er blockiert wurde. Ein ehrfurchtgebietendes Szenario spielt sich vor unseren Aufgen ab: Überall im Land stehen Gebäude, die immer leerer werden und draußen, auf den Wiesen, an den Flüssen, in den Auen in den Häusern treffen sich Nachfolger Jesu in kleinen Gruppen und fragen nicht danach, aus welcher Konfession, Denomination oder "Gemeinde" sie kommen, sie wissen sich herausgerufen, verstehen sich als Gemeinde, auch wenn sie nur zu zweit oder zu dritt sind, sie sind erneut unterwegs zum verheißenen Land, dem Reich Gottes unter der Leitung ihres großen Herrschers Jesus Christuts.
ric
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