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Donnerstag, 22. November 2007
Der Unterchied zwischen "oikos" und "ethnos"
risced, 14:33h
1. Was ist „Oikos“ ?
Das griechische Wort oikos bedeutet zunächst Haus, Gebäude, Haushalt, Familie, Gemeinschaft die in einem Haus wohnt, alle zu einem Haus Gehörenden, also auch Verwandte, Sklaven und Bedienstete, Existenzgemeinschaft, Abstammung, Geschlecht, Sippe, Stamm.
Im Alltag finden wir es wieder bei unseren bekannten Worten Ökonomie, Wirtschaft, Wirtschaftlichkeit, Haushalt - das ist abgeleitet vom griechischen „oikonomos“, dem Haushalter, Wirtschafter, Verwalter. Wir finden es auch wieder in dem Wort Ökumene, wo es die bewohnte, bebaute, zugeteilte zu bewahrende Erde meint, den zivilisierten Bereich der Menschen
Eine sozialpsychologische Annäherung an das Wort bringt uns zum „psychosozialen System“, dem engsten Bezugs- oder Beziehungsrahmen eines Menschen, in der Familie und in der Verwandtschaft, unter den Arbeitskollegen, den Mitschülern, oder Kommolitonen, in der Nachbarschaft, in der Freizeitgruppe, oder in der Kirchengemeinde.
Oikos bezeichnet primär das familiäre und verwandtschaftliche Gefüge zu dem ein Mensch von Geburt an gehört. Sekundär bezeichnet es das soziale Gefüge, in dem eine Person einen festen Platz eingenommen hat. Damit ist die Gruppe von Menschen gemeint, mit denen wir in regelmäßiger Interaktion stehen und gemeinsame Werte, Normen, Ziele und Erlebnisse austauschen. Es ist die Schicksalsgemeinschaft, in die ein Mensch hineingestellt wurde und zu der er sich zugehörig weiß.
Der Oikos ist in seiner Vielzahl der Grundbaustein aus dem eine Gesellschaft besteht. Er bildet die Basiseinheit, in der Gemeinschaft gelebt wird, die kleinste Gruppe mit gemeinsamen Werten und Normen. In ihr kann sich am stärksten das Wirgefühl entwickeln, das jeder Mensch braucht. Der Oikos ist die so genannte „Primärgruppe“ des Menschen, ein enges Beziehungsgeflecht, in dem er mit anderen Menschen Qualitätszeit verbringen kann. Dort findet er Anerkennung, Schutz, Wachstum und Versorgung. Im allgemeinen Sinne besteht eine Gesellschaft, ein Volk, aus einer Vielzahl von oikos.
Im Christlichen Sprachgebrauch meint oikos das „Haus Gottes“, die Gemeinde, das Volk Gottes, die Gläubigen, die bei Gott wohnen und zusammen in Gemeinschaft leben. Im Neuen Testament sind besonders folgende Texte wichtig:
- „macht nicht das Haus (oikos) meines Vaters zu einem Kaufhaus“ Joh. 2,16
- „was für ein Haus (oikos) wollt ihr mir bauen“ Apg. 7, 47; 49
- „... am meisten aber gegenüber den Hausgenossen (oikeios) des Glaubens.“ Gal. 6,10
- „Gottes Hausgenossen“ (oikeios) Eph.2,19
- „im Hause Gottes“ (oikos) 1.Tim. 3,15
- „Christus, als Sohn über sein Haus (oikos), sein Haus sind wir“ Hebr. 3,6
- „als Priester über das Haus Gottes“ (oikos) Hebr.10,21
Insgesamt wird das griechische Wort oikos /oikonomia über 100-mal im Neuen Testament benutzt. In einigen der aufgeführten Bibelstellen und vielen anderen, wird es im Zusammenhang mit der Versammlung der Christen (ekklesia), bzw. mit dem Leib Jesu verwendet. Im konkreten, christlichen Sinn ist der oikos das Haus, die Familie, die Gruppe, die Gemeinschaft, die dem Herrn zugehörig ist. In Eph.2,19 sagt Paulus:
„So seid ihr nun nicht mehr Fremde und nicht Nichtbürger (par-oikos) sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (oikeios). So zählen wir auch im Sinne der Abstammung durch die Wiedergeburt zu Gottes geistlichen „Haus“ (oikos), unser Stammvater ist Abraham und in der Folge der (Glaubens-) Generationen gehören wir zu seinem Geschlecht und am Ende zu seiner Familie im Kleinen und an der Basis. Wir gehören damit auch zum Hause Gottes, dem oikos, sind Teil von Gottes Haushalt der oikonomia und werden deshalb oikeios genannt. Wir zählen zu seinem großen Volk, aber auch zu seinem kleinsten sozialen Gefüge, zu seiner Familie, zu seiner Körperschaft, zu einem Köper, zum Leib Jesu.
2. Was ist "ethnos"?
"Ethnie (die ethnische Gruppe) oder Ethnos (griechisch - ethnos, „Volk“) ist ein Begriff aus der Ethnologie. Völkerkundler (Ethnologen) fassen mit diesem Begriff Menschen mit gleichen sprachlichen und kulturellen Eigenschaften bzw. Merkmalen zusammen.... Das Adjektiv ethnisch wird verwendet, um eine Volks- oder Volksgruppenzugehörigkeit von dem einer bloßen Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, die verschieden sein kann.
Meist ist die Selbstidentifikation mit der eigenen ethnischen Gruppe so stark, dass sie dem handelnden Individuum als völlig selbstverständlich, gar natürlich erscheint. Es ist dieses kollektive Gefühl des Einander-zugehörig-Seins bzw. Anders-Seins, das für die Konstitution einer ethnischen Gruppe ausschlaggebend ist. Das Konzept der kulturellen Differenzierung zwischen dem "Wir" und den "Anderen" nennt man Ethnizität. Ethnische Gruppen haben weniger etwas mit unveränderlicher Faktizität zu tun, als vielmehr mit der Innen- und Außensicht von Kollektiven. Es gibt auf der Welt eine Vielzahl ethnischer „Wir-Gruppen“, die einer Vielzahl von anderen ethnischen Gruppen gegenüberstehen. Allerdings sind diese Gruppen und ihr Verhältnis zu den „Anderen“ nicht unveränderlich- sie sind sozial konstruiert. Dies unterscheidet das Ethnizitätskonzept wesentlich vom überholten Konzept menschlicher Rassen, das von einer physischen, biologischen Differenzierung der Menschheit ausgeht. Ethnische Gruppen können beispielsweise miteinander verschmelzen oder sich durch einen Konflikt abspalten."(aus Wikipedia)
3. Der Auftrag Jesu
Jesus sandte in Lukas 9 seine 12 Jünger und in Lukas 10 die 70 Jünger in jedes Haus (oikos), um dorthin das Reich Gottes zu bringen, damit Gemeinde entsteht. In dem großen Missionsbefehl von Matthäus 28.18-20 sendet Jesus seine Jünger auch zu allen Völkern (ethnos), um sie zu Jünger zu machen.
Sein Auftrag ist so zu verstehen, dass es in allen ethnischen Gruppen dieser Welt Jünger geben soll, die "Gemeinde im oikos" lebt.
ric
Das griechische Wort oikos bedeutet zunächst Haus, Gebäude, Haushalt, Familie, Gemeinschaft die in einem Haus wohnt, alle zu einem Haus Gehörenden, also auch Verwandte, Sklaven und Bedienstete, Existenzgemeinschaft, Abstammung, Geschlecht, Sippe, Stamm.
Im Alltag finden wir es wieder bei unseren bekannten Worten Ökonomie, Wirtschaft, Wirtschaftlichkeit, Haushalt - das ist abgeleitet vom griechischen „oikonomos“, dem Haushalter, Wirtschafter, Verwalter. Wir finden es auch wieder in dem Wort Ökumene, wo es die bewohnte, bebaute, zugeteilte zu bewahrende Erde meint, den zivilisierten Bereich der Menschen
Eine sozialpsychologische Annäherung an das Wort bringt uns zum „psychosozialen System“, dem engsten Bezugs- oder Beziehungsrahmen eines Menschen, in der Familie und in der Verwandtschaft, unter den Arbeitskollegen, den Mitschülern, oder Kommolitonen, in der Nachbarschaft, in der Freizeitgruppe, oder in der Kirchengemeinde.
Oikos bezeichnet primär das familiäre und verwandtschaftliche Gefüge zu dem ein Mensch von Geburt an gehört. Sekundär bezeichnet es das soziale Gefüge, in dem eine Person einen festen Platz eingenommen hat. Damit ist die Gruppe von Menschen gemeint, mit denen wir in regelmäßiger Interaktion stehen und gemeinsame Werte, Normen, Ziele und Erlebnisse austauschen. Es ist die Schicksalsgemeinschaft, in die ein Mensch hineingestellt wurde und zu der er sich zugehörig weiß.
Der Oikos ist in seiner Vielzahl der Grundbaustein aus dem eine Gesellschaft besteht. Er bildet die Basiseinheit, in der Gemeinschaft gelebt wird, die kleinste Gruppe mit gemeinsamen Werten und Normen. In ihr kann sich am stärksten das Wirgefühl entwickeln, das jeder Mensch braucht. Der Oikos ist die so genannte „Primärgruppe“ des Menschen, ein enges Beziehungsgeflecht, in dem er mit anderen Menschen Qualitätszeit verbringen kann. Dort findet er Anerkennung, Schutz, Wachstum und Versorgung. Im allgemeinen Sinne besteht eine Gesellschaft, ein Volk, aus einer Vielzahl von oikos.
Im Christlichen Sprachgebrauch meint oikos das „Haus Gottes“, die Gemeinde, das Volk Gottes, die Gläubigen, die bei Gott wohnen und zusammen in Gemeinschaft leben. Im Neuen Testament sind besonders folgende Texte wichtig:
- „macht nicht das Haus (oikos) meines Vaters zu einem Kaufhaus“ Joh. 2,16
- „was für ein Haus (oikos) wollt ihr mir bauen“ Apg. 7, 47; 49
- „... am meisten aber gegenüber den Hausgenossen (oikeios) des Glaubens.“ Gal. 6,10
- „Gottes Hausgenossen“ (oikeios) Eph.2,19
- „im Hause Gottes“ (oikos) 1.Tim. 3,15
- „Christus, als Sohn über sein Haus (oikos), sein Haus sind wir“ Hebr. 3,6
- „als Priester über das Haus Gottes“ (oikos) Hebr.10,21
Insgesamt wird das griechische Wort oikos /oikonomia über 100-mal im Neuen Testament benutzt. In einigen der aufgeführten Bibelstellen und vielen anderen, wird es im Zusammenhang mit der Versammlung der Christen (ekklesia), bzw. mit dem Leib Jesu verwendet. Im konkreten, christlichen Sinn ist der oikos das Haus, die Familie, die Gruppe, die Gemeinschaft, die dem Herrn zugehörig ist. In Eph.2,19 sagt Paulus:
„So seid ihr nun nicht mehr Fremde und nicht Nichtbürger (par-oikos) sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen (oikeios). So zählen wir auch im Sinne der Abstammung durch die Wiedergeburt zu Gottes geistlichen „Haus“ (oikos), unser Stammvater ist Abraham und in der Folge der (Glaubens-) Generationen gehören wir zu seinem Geschlecht und am Ende zu seiner Familie im Kleinen und an der Basis. Wir gehören damit auch zum Hause Gottes, dem oikos, sind Teil von Gottes Haushalt der oikonomia und werden deshalb oikeios genannt. Wir zählen zu seinem großen Volk, aber auch zu seinem kleinsten sozialen Gefüge, zu seiner Familie, zu seiner Körperschaft, zu einem Köper, zum Leib Jesu.
2. Was ist "ethnos"?
"Ethnie (die ethnische Gruppe) oder Ethnos (griechisch - ethnos, „Volk“) ist ein Begriff aus der Ethnologie. Völkerkundler (Ethnologen) fassen mit diesem Begriff Menschen mit gleichen sprachlichen und kulturellen Eigenschaften bzw. Merkmalen zusammen.... Das Adjektiv ethnisch wird verwendet, um eine Volks- oder Volksgruppenzugehörigkeit von dem einer bloßen Staatsbürgerschaft zu unterscheiden, die verschieden sein kann.
Meist ist die Selbstidentifikation mit der eigenen ethnischen Gruppe so stark, dass sie dem handelnden Individuum als völlig selbstverständlich, gar natürlich erscheint. Es ist dieses kollektive Gefühl des Einander-zugehörig-Seins bzw. Anders-Seins, das für die Konstitution einer ethnischen Gruppe ausschlaggebend ist. Das Konzept der kulturellen Differenzierung zwischen dem "Wir" und den "Anderen" nennt man Ethnizität. Ethnische Gruppen haben weniger etwas mit unveränderlicher Faktizität zu tun, als vielmehr mit der Innen- und Außensicht von Kollektiven. Es gibt auf der Welt eine Vielzahl ethnischer „Wir-Gruppen“, die einer Vielzahl von anderen ethnischen Gruppen gegenüberstehen. Allerdings sind diese Gruppen und ihr Verhältnis zu den „Anderen“ nicht unveränderlich- sie sind sozial konstruiert. Dies unterscheidet das Ethnizitätskonzept wesentlich vom überholten Konzept menschlicher Rassen, das von einer physischen, biologischen Differenzierung der Menschheit ausgeht. Ethnische Gruppen können beispielsweise miteinander verschmelzen oder sich durch einen Konflikt abspalten."(aus Wikipedia)
3. Der Auftrag Jesu
Jesus sandte in Lukas 9 seine 12 Jünger und in Lukas 10 die 70 Jünger in jedes Haus (oikos), um dorthin das Reich Gottes zu bringen, damit Gemeinde entsteht. In dem großen Missionsbefehl von Matthäus 28.18-20 sendet Jesus seine Jünger auch zu allen Völkern (ethnos), um sie zu Jünger zu machen.
Sein Auftrag ist so zu verstehen, dass es in allen ethnischen Gruppen dieser Welt Jünger geben soll, die "Gemeinde im oikos" lebt.
ric
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Sonntag, 18. November 2007
Hausgemeinde in Indien
risced, 00:19h
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Donnerstag, 15. November 2007
Mähdrescher und Ernetarbeiter
risced, 01:22h
Einige der Probleme, die es immer wieder bei Großevangelisationen gibt ist der Mangel an Nacharbeit und schwierige Integration in die vorhandenen Gemeinden. Oftmals bleibt von denen, die eine Entscheidung für jesus getroffen haben nach einigen Monaten keiner mehr übrig. Das ist traurig aber wahr - so von mir beobachtet bei einer der letzten Großevangelisationen im Ruhrgebiet.
Victor Choudhrie aus Indien, erzählte eine Geschichte aus einer bekannten Gegend, wie es anders sein kann, wenn die richtigen Strukturen und Energien freigestzt werden können.
Leider ist der Bericht in Englisch bei simplychurch.com
Mähdrescher und Erntearbeiter
Ric
Victor Choudhrie aus Indien, erzählte eine Geschichte aus einer bekannten Gegend, wie es anders sein kann, wenn die richtigen Strukturen und Energien freigestzt werden können.
Leider ist der Bericht in Englisch bei simplychurch.com
Mähdrescher und Erntearbeiter
Ric
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Dienstag, 13. November 2007
Willow Creek in der Krise?
risced, 10:47h
Die Willow Creek Community Church erregt wieder mal Aufmerksamkeit. Doch dieses Mal geht es nicht um Erfolgsstories oder Superrezepte für erfolgreiche Gemeinde, sondern, was da in den Medien wiedergegeben wird klingt jetzt ganz anders. Steckt Willow Creek etwa in einer deutlichen Krise?
Hier einer von vielen Artikeln und Beiträgen zu den neusten Nachrichten über die Mega Gemeinde in Amerika, gefunden in FACTUM ONLINE '07
Willow Creek unter Druck?
ric
Hier einer von vielen Artikeln und Beiträgen zu den neusten Nachrichten über die Mega Gemeinde in Amerika, gefunden in FACTUM ONLINE '07
Willow Creek unter Druck?
ric
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Donnerstag, 8. November 2007
Das Szeklerland
risced, 23:24h
Das Szeklerland liegt in Zentralrumänien im Osten des Siebenbürger Beckens, innerhalb des Bogens der Ostkarpaten (Hargithagebirge), mit den wichtigsten Städten Sfântu Gheorghe, Odorheiu Secuiesc, Miercurea-Ciuc und Gheorghieni.
Seit vielen Jahunderten leben dort die Szekler, ein Volksstamm, der zu den ungarischen Magyaren gehört, heute noch etwa 1 Millionen Leute. In früheren Zeiten hatte dieses Gebiet autonome Rechte, heute gehört es voll zu Rumänien und ist in die Bezirke Harghita und Covasna, sowie ein Teil des Bezirks Mures eingeteilt.
In Odorheiu S. als Zentrum des Gebietes hat sich seit 1993 eine stabile freie charismatische Gemeinde entwickelt. In 6 verschiedenen kleineren Städten bzw. Dörfern haben sich 6 kleine Gemeinden entwickelt, die durch die Gemeinde im Zentrum jetzt mehr und mehr miteinander vernetzt sind, aber trotzdem ihre Selbständigkeit haben.
Zuerst waren es zwei Camps in den Karpaten, zu denen ich eingeladen war, je eine Woche über Reich Gottes, Gemeinde, Gaben und Berufung zu sprechen. Und jetzt, Ende Okober war ich der Gemeinde in O. S., um mit ca. 40 Personen aus den umliegenden Gemeinden eine Woche lang das erste Modul einer Jüngerschaftsschule durchzuführen. Die nächsten drei Module kommen im nächsten Jahr.

Da sind kleine, einfache Gemeinden, die sich zuammen auf den Weg machen, einer ganzen Bevölkerungsgruppe das Reich Gottes zu bringen - gemäß des letzten Befehls Jesu: "Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle "Volksgruppen" (ethnos). Danke Jesus, dass ich da dabei sein darf.
ric
Seit vielen Jahunderten leben dort die Szekler, ein Volksstamm, der zu den ungarischen Magyaren gehört, heute noch etwa 1 Millionen Leute. In früheren Zeiten hatte dieses Gebiet autonome Rechte, heute gehört es voll zu Rumänien und ist in die Bezirke Harghita und Covasna, sowie ein Teil des Bezirks Mures eingeteilt.
In Odorheiu S. als Zentrum des Gebietes hat sich seit 1993 eine stabile freie charismatische Gemeinde entwickelt. In 6 verschiedenen kleineren Städten bzw. Dörfern haben sich 6 kleine Gemeinden entwickelt, die durch die Gemeinde im Zentrum jetzt mehr und mehr miteinander vernetzt sind, aber trotzdem ihre Selbständigkeit haben.





Zuerst waren es zwei Camps in den Karpaten, zu denen ich eingeladen war, je eine Woche über Reich Gottes, Gemeinde, Gaben und Berufung zu sprechen. Und jetzt, Ende Okober war ich der Gemeinde in O. S., um mit ca. 40 Personen aus den umliegenden Gemeinden eine Woche lang das erste Modul einer Jüngerschaftsschule durchzuführen. Die nächsten drei Module kommen im nächsten Jahr.


Da sind kleine, einfache Gemeinden, die sich zuammen auf den Weg machen, einer ganzen Bevölkerungsgruppe das Reich Gottes zu bringen - gemäß des letzten Befehls Jesu: "Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle "Volksgruppen" (ethnos). Danke Jesus, dass ich da dabei sein darf.
ric
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Dienstag, 6. November 2007
Please, not the same procedure!
risced, 11:50h
Vorausgesetzt, wir sehen uns selbst als Teil einer neuen, durch den Heiligen Geist bewirkten Bewegung von einfachen Gemeinden in Europa, so kann dieselbe sich nur dann positiv weiterentwicklen, wenn wir trotz unserer Unterschiedlichkeit zueinanderfinden und erkennen, dass wir uns brauchen.
Es sieht aus wie ein Akrobat auf einem Drahtseil mit einer langen Ballancestange in der Hand. An dem einen Ende befinden sich jene, die gute Traditionen und Strukturen bevorzugen und daran festhalten wollen - an dem anderen Ende sind solche, die sich mit ihrer kreativen und innovativen Art von den traditionellen und institutionlisierten Gemeindestrukturen freigemacht haben.
Der Akrobat blickt auf das Seil, er schaut nicht nach links und nicht nach rechts, er hält das Gleichgewicht und schaut geradeaus - es ist unser Blick auf Jesus, dem einzigen Grund, auf dem wir aufgebaut sind, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er hält uns in der Waage, dass wir nicht abstürzen.
ric
Es sieht aus wie ein Akrobat auf einem Drahtseil mit einer langen Ballancestange in der Hand. An dem einen Ende befinden sich jene, die gute Traditionen und Strukturen bevorzugen und daran festhalten wollen - an dem anderen Ende sind solche, die sich mit ihrer kreativen und innovativen Art von den traditionellen und institutionlisierten Gemeindestrukturen freigemacht haben.
Der Akrobat blickt auf das Seil, er schaut nicht nach links und nicht nach rechts, er hält das Gleichgewicht und schaut geradeaus - es ist unser Blick auf Jesus, dem einzigen Grund, auf dem wir aufgebaut sind, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er hält uns in der Waage, dass wir nicht abstürzen.
ric
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Montag, 5. November 2007
The same procedure as every time?
charly-l, 20:06h
Die Meisten, die zur Zeit in Hauskirchen -gemeinden in Deutschland und anderswo sind, sind Christen die schon eine längere Geschichte mit der traditionellen Gemeindeform hinter sich haben. So unterschiedlich diese auch sind, bewegen sie uns doch. Bei der Hinwendung zu einer Hausgemeinde stellen sie für sich mehr oder weniger in Frage, was sie bisher als Richtig und Wichtig angesehen haben. Manches wird abgelegt, manches behalten.
Man kann verschiedenes beobachten:
Da gibt es solche, die zwar die Gemeindestrukturen verlassen haben, diese aber nun in ihrer Hausgemeinde mehr oder weniger weiterleben.
Dann wieder findet man solche, die mit Vehemenz alles ablehnen, was auch nur den Anschein haben könnte, etwas mit dem zu tun zu haben, was sie verlassen haben.
Dann wiederum solche, die noch weiter gehen und sogar „schon über die Hauskirche hinweg“ sind. Gemäß einer aktuellen Bewegung suchen sie „das wirkliche Christenleben“ außerhalb allen Strukturen und Formen.
Jeder wird ganz sicher irgendwo ein Buch, einen Prediger oder Sonstwen finden, der die jeweilige Haltung unterstützt.
Ist das wirklich Freiheit?
In der Begleitung von Menschen, die eine Scheidung hinter sich haben gibt es bezüglich einer neuen Beziehung etwas wichtiges zu beachten: Solange der Geschiedene in seinem Herzen noch unversöhnt ist, sich noch immer mit dem Identifiziert was vergangen ist oder gar alles ablehnt, was ihn an die gescheiterte Ehe erinnert, ist diese Person nicht wirklich bereit eine neue Partnerschaft einzugehen. Der alte Partner schwebt dann immer irgendwo in der neuen Beziehung mit. Das Alte muss vergangen sein, damit wir offen sind uns wirklich auf etwas neues einzulassen.
So auch mit dem, was wir verlassen haben. Oft war das mit Verletzungen und Schmähungen verbunden. Tragen wir das immer noch in unseren Herzen, so werden wir überall und auf jedem Weg, den wir als Christ zu leben versuchen, das weiterleben was wir verlassen wollten. Entweder wird unsere Hausgemeinde dem sehr ähnlich sein, was wir früher taten oder sie erscheint als der verkrampfte Versuch anders sein zu wollen.
Ist das wirklich Freiheit?
Detektivarbeit
Im Internet findet man im Hauskirchenbereich eine Menge an Informationen darüber, wie sich Kirche über die Jahrhunderte entwickelt hat, usw. Eine gute Sache, wie ich meine. Diese Informationen sind wichtig, um seinen eigenen Stand neu zu bestimmen.
Aber es gibt noch mehr. Nicht nur rein sachliche Informationen darüber, sondern auch viele Seiten und Bücher, die aufzeigen wollen, welche immens schlimmen Folgen diese Veränderungen und Einflüsse zu haben scheinen. Verschwörungstheorien kursieren, Aufdeckungen von „geheimgehaltenen Informationen“ usw.
Ist das ein Phänomen der Hauskirchen? Nein, solche Verschwörungstheoretiker und Aufdeckungsautoren gab es immer und wird es immer geben. Ist das alles falsch, was diese schreiben? Nein, nicht alles. Das was aber an ihnen fast durchgehend falsch ist, ist ihre Sicht der Dinge und ihre Haltung dazu.
Gibt es zum Beispiel heidnische Einflüsse und gar Rituale innerhalb der Christenheit? Ja klar, und? Eine ehrliche Frage von mir an Sie, lieber Leser: sollte Gott so klein sein, nicht auch durch solche Dinge hindurch wirksam sein zu können? Sollte Gott tatsächlich durch die Ahnung irgendeiner alten Gottheit so erschüttert sein, dass ER sich deswegen unbedingt seinem eigenen Volk entziehen muss? Sollten Götzen wirklich so immense Kraft haben, dass sie selbst Gott vertreiben können?
Diese Diskussion ist so alt wie das Christentum. Paulus hatte solche Diskussionen schon mit den griechischen Christen. Damals ging es um Götzenopferfleisch. Erinnern wir uns, was Paulus dazu zu sagen hatte? War Paulus auch nur annähernd so alarmiert, wie diese Autoren uns alarmieren wollen? Nein, er war es nicht. Wie kann das sein? Nun, ich vermute, weil Paulus erkannt hatte, was es bedeutet wirklich frei zu sein.
A different procedure this time
Wenn wir unser Denken und Handeln durch etwas bestimmen lassen, was wir meinen hinter uns zu haben, so sind wir weiterhin gezwungen genau das weiter zu leben.
Entschieden gegen etwas zu sein ist keine Haltung die uns frei macht. In Gott den Freiraum gefunden zu haben, das verlassen zu können, was wir als falsch erkannt haben und nun auch das Gute darin wiederfinden zu können, hat mit echter Freiheit zu tun. Vor allem die Christen mit ihrem ehrlichen Bemühen mit Gott zu leben, darin sehen zu können, hat etwas mit Freiheit zu tun.
Wer innerlich von etwas Vergangenem frei geworden ist, wird nicht auf die Menschen schauen, die weiterhin darin leben und sich selber als Jemanden sehen, der „weiter ist wie diese“. Tatsächlich auf seinem eigenen Weg mit Gott weitergekommen zu sein, ist lediglich das Ergebnis von Gottes Gnade und wahrlich nicht etwas, was wir selber erkannt oder geschafft haben.
Jemand der frei geworden ist, wird in allem frei sein. Auch dann, wenn er sich in einer Hausgemeinde einbringt, in der nicht alles so anders ist, wie es in traditionellen Gemeinden ist. Wer wirklich innerlich frei ist, wird diese Freiheit nicht beständig nach Außen demonstrieren müssen. Wer wirklich innerlich frei ist, wird auch die Freiheit haben, sich anderen, die ehrlich bemüht sind Leitungsaufgaben wahrzunehmen, freiwillig unterordnen zu können. (Ich sprach davon in einem älteren Artikel: „Leiten durch Überzeugen I“)
Wirkliche Freiheit muss nicht beständig alles abschütteln, was unfrei zu machen scheint. Wirkliche Freiheit, die wir in Gott gefunden haben, lässt uns innerlich frei bleiben.
Nicht was wir an äußeren Formen leben bestimmt, ob wir frei sind, sondern was wir innerlich erleben.
Und so sollten wir das, was wir als Hausgemeinden auch immer gemeinsam tun, anders tun. Nicht unbedingt indem wir Ausdrucksformen suchen, die uns nach Außen von „den Anderen“ unterscheiden, sondern indem wir unsere Identität nicht mehr darin suchen, was wir tun. Tun wir also das, was Ausfluss der neu gewonnenen Identität in Gott bedeutet. Selbst wenn wir Altbekanntes tun, so wird es anders sein als zuvor. Ganz von selbst werden sich unsere Gewohnheiten verändern und ganz von selbst werden wir in neue, lebendige Strukturen finden, die jeweils für die konkret anwesenden Personen in unserer Hausgemeinde zutreffend ist.
Ganz von selbst? Naja, nicht wirklich. Von selbst nicht, sondern ganz von Gott. Diese Veränderung wird nicht so spektakulär ablaufen, dass wir es unbedingt sofort merken. Sanft und barmherzig wird es geschehen, eben so, wie Gott selber mit uns umgeht.
Charly
Man kann verschiedenes beobachten:
Da gibt es solche, die zwar die Gemeindestrukturen verlassen haben, diese aber nun in ihrer Hausgemeinde mehr oder weniger weiterleben.
Dann wieder findet man solche, die mit Vehemenz alles ablehnen, was auch nur den Anschein haben könnte, etwas mit dem zu tun zu haben, was sie verlassen haben.
Dann wiederum solche, die noch weiter gehen und sogar „schon über die Hauskirche hinweg“ sind. Gemäß einer aktuellen Bewegung suchen sie „das wirkliche Christenleben“ außerhalb allen Strukturen und Formen.
Jeder wird ganz sicher irgendwo ein Buch, einen Prediger oder Sonstwen finden, der die jeweilige Haltung unterstützt.
Ist das wirklich Freiheit?
In der Begleitung von Menschen, die eine Scheidung hinter sich haben gibt es bezüglich einer neuen Beziehung etwas wichtiges zu beachten: Solange der Geschiedene in seinem Herzen noch unversöhnt ist, sich noch immer mit dem Identifiziert was vergangen ist oder gar alles ablehnt, was ihn an die gescheiterte Ehe erinnert, ist diese Person nicht wirklich bereit eine neue Partnerschaft einzugehen. Der alte Partner schwebt dann immer irgendwo in der neuen Beziehung mit. Das Alte muss vergangen sein, damit wir offen sind uns wirklich auf etwas neues einzulassen.
So auch mit dem, was wir verlassen haben. Oft war das mit Verletzungen und Schmähungen verbunden. Tragen wir das immer noch in unseren Herzen, so werden wir überall und auf jedem Weg, den wir als Christ zu leben versuchen, das weiterleben was wir verlassen wollten. Entweder wird unsere Hausgemeinde dem sehr ähnlich sein, was wir früher taten oder sie erscheint als der verkrampfte Versuch anders sein zu wollen.
Ist das wirklich Freiheit?
Detektivarbeit
Im Internet findet man im Hauskirchenbereich eine Menge an Informationen darüber, wie sich Kirche über die Jahrhunderte entwickelt hat, usw. Eine gute Sache, wie ich meine. Diese Informationen sind wichtig, um seinen eigenen Stand neu zu bestimmen.
Aber es gibt noch mehr. Nicht nur rein sachliche Informationen darüber, sondern auch viele Seiten und Bücher, die aufzeigen wollen, welche immens schlimmen Folgen diese Veränderungen und Einflüsse zu haben scheinen. Verschwörungstheorien kursieren, Aufdeckungen von „geheimgehaltenen Informationen“ usw.
Ist das ein Phänomen der Hauskirchen? Nein, solche Verschwörungstheoretiker und Aufdeckungsautoren gab es immer und wird es immer geben. Ist das alles falsch, was diese schreiben? Nein, nicht alles. Das was aber an ihnen fast durchgehend falsch ist, ist ihre Sicht der Dinge und ihre Haltung dazu.
Gibt es zum Beispiel heidnische Einflüsse und gar Rituale innerhalb der Christenheit? Ja klar, und? Eine ehrliche Frage von mir an Sie, lieber Leser: sollte Gott so klein sein, nicht auch durch solche Dinge hindurch wirksam sein zu können? Sollte Gott tatsächlich durch die Ahnung irgendeiner alten Gottheit so erschüttert sein, dass ER sich deswegen unbedingt seinem eigenen Volk entziehen muss? Sollten Götzen wirklich so immense Kraft haben, dass sie selbst Gott vertreiben können?
Diese Diskussion ist so alt wie das Christentum. Paulus hatte solche Diskussionen schon mit den griechischen Christen. Damals ging es um Götzenopferfleisch. Erinnern wir uns, was Paulus dazu zu sagen hatte? War Paulus auch nur annähernd so alarmiert, wie diese Autoren uns alarmieren wollen? Nein, er war es nicht. Wie kann das sein? Nun, ich vermute, weil Paulus erkannt hatte, was es bedeutet wirklich frei zu sein.
A different procedure this time
Wenn wir unser Denken und Handeln durch etwas bestimmen lassen, was wir meinen hinter uns zu haben, so sind wir weiterhin gezwungen genau das weiter zu leben.
Entschieden gegen etwas zu sein ist keine Haltung die uns frei macht. In Gott den Freiraum gefunden zu haben, das verlassen zu können, was wir als falsch erkannt haben und nun auch das Gute darin wiederfinden zu können, hat mit echter Freiheit zu tun. Vor allem die Christen mit ihrem ehrlichen Bemühen mit Gott zu leben, darin sehen zu können, hat etwas mit Freiheit zu tun.
Wer innerlich von etwas Vergangenem frei geworden ist, wird nicht auf die Menschen schauen, die weiterhin darin leben und sich selber als Jemanden sehen, der „weiter ist wie diese“. Tatsächlich auf seinem eigenen Weg mit Gott weitergekommen zu sein, ist lediglich das Ergebnis von Gottes Gnade und wahrlich nicht etwas, was wir selber erkannt oder geschafft haben.
Jemand der frei geworden ist, wird in allem frei sein. Auch dann, wenn er sich in einer Hausgemeinde einbringt, in der nicht alles so anders ist, wie es in traditionellen Gemeinden ist. Wer wirklich innerlich frei ist, wird diese Freiheit nicht beständig nach Außen demonstrieren müssen. Wer wirklich innerlich frei ist, wird auch die Freiheit haben, sich anderen, die ehrlich bemüht sind Leitungsaufgaben wahrzunehmen, freiwillig unterordnen zu können. (Ich sprach davon in einem älteren Artikel: „Leiten durch Überzeugen I“)
Wirkliche Freiheit muss nicht beständig alles abschütteln, was unfrei zu machen scheint. Wirkliche Freiheit, die wir in Gott gefunden haben, lässt uns innerlich frei bleiben.
Nicht was wir an äußeren Formen leben bestimmt, ob wir frei sind, sondern was wir innerlich erleben.
Und so sollten wir das, was wir als Hausgemeinden auch immer gemeinsam tun, anders tun. Nicht unbedingt indem wir Ausdrucksformen suchen, die uns nach Außen von „den Anderen“ unterscheiden, sondern indem wir unsere Identität nicht mehr darin suchen, was wir tun. Tun wir also das, was Ausfluss der neu gewonnenen Identität in Gott bedeutet. Selbst wenn wir Altbekanntes tun, so wird es anders sein als zuvor. Ganz von selbst werden sich unsere Gewohnheiten verändern und ganz von selbst werden wir in neue, lebendige Strukturen finden, die jeweils für die konkret anwesenden Personen in unserer Hausgemeinde zutreffend ist.
Ganz von selbst? Naja, nicht wirklich. Von selbst nicht, sondern ganz von Gott. Diese Veränderung wird nicht so spektakulär ablaufen, dass wir es unbedingt sofort merken. Sanft und barmherzig wird es geschehen, eben so, wie Gott selber mit uns umgeht.
Charly
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Freitag, 2. November 2007
Forum einfache Gemeinde in Fulda - Rückblick
risced, 11:02h
Bildergalerie von Peter Hahn
Vielen Dank für die schönen Bilder, sie geben das Leben auf dem Forum sehr gut wieder.
ric
Vielen Dank für die schönen Bilder, sie geben das Leben auf dem Forum sehr gut wieder.
ric
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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Forum einfache Gemeinde – Nachlese
charly-l, 20:27h
Zu dem Forum in Fulda kamen 54 Teilnehmer zusammen, überwiegend Verantwortliche im Bereich Hausgemeinden. Auch sieben Kinder waren dabei. Viele der Leute hatten lange Anreisewege hinter sich. Bis zu über 600 km sind manche gefahren um teilnehmen zu können. Bei dem Betrieb auf den Autobahnen am Freitag ist das eine beachtliche Leistung. So verteilten sich in der Vorstellungsrunde die Nadeln auf der Deutschlandkarte, die von den Besuchern dort eingesteckt wurden, recht gleichmäßig, um aufzuzeigen wo sie leben. Ein Ehepaar war sogar aus der Schweiz angereist.

Von Anfang an herrschte auf dem Forum eine sehr positive und offene Atmosphäre. Manche kannten sich schon vorher, viele lernten sich dort erst kennen. Interessant auch, dass die Teilnehmer aus sehr unterschiedlichen Hintergründen kamen. So waren nicht nur Charismatiker, sondern auch Vertreter aus anderen Richtungen des Leib Christi. Da in den Versammlungen, insbesondere den Gebetszeiten, die Charismatiker besonders im Vordergrund waren, meine ich, dass wir in diesem Punkt sicherlich auch noch Reifemöglichkeiten haben.
Sehr ermutigend war zu sehen, wieviel Potentiale und wieviel gereifte Dienste bereits unter den deutschen Hausgemeinden vorhanden sind. Es brachten sich sehr viele Teilnehmer in die Treffen ein, so dass unser Programmgerüst an den einzelnen Tagen mit sehr guten Beiträgen ausgefüllt wurde. Ganz sicher werden wir bei dem nächsten Forum im Oktober 2008 noch mehr Freiraum dafür geben und noch weniger Zeiten festlegen. Der Sonntagvormittag gestaltete sich dann auch ganz aus den Dingen, die von den Teilnehmern kamen. Bis auf den anfänglichen Lobpreis und dem abschließenden Abendmahl folgten wir dem, wo Gott uns hinführte. Spontan entschlossen sich Teilnehmer dazu sich schon am Morgen vor dem Frühstück zum gemeinsamen Gebet zu treffen.
Alte Strukturen zu verlassen und mitgebrachte Vorstellungen abzulegen, war die Herausforderung Gottes bereits in der ersten Gebetszeit, Freitagnacht nach der langen Vorstellungsrunde. Tatsächlich wurde so mancher in seiner bisherigen Vorstellung von Hausgemeinde herausgefordert. „Die Sandkastenphase ist vorbei“ hieß es dann auch am Ende des Forums und "Gott will uns in eine neue Stufe der Entwicklung als Hausgemeinden rufen. Damit ist auch der Ruf zu mehr Vernetzung untereinander gemeint. Da ist eine Herausforderung Netzwerke zu schaffen, die nicht wieder in den alten hierarchischen Strukturen enden. Dazu brachte Keith Smith, der seit wenigen Monaten in Deutschland wohnt, am Samstagabend eine Grundlagenlehre.
In unserem Netzwerk hier im Ruhrgebiet und am Niederrhein wurde ein prägnanter Satz über dieses Thema geformt: „Wir sind nicht ein Leitungsteam von Hausgemeinden, sondern ein Team von Verantwortlichen aus Hausgemeinden!“ Damit wird deutlich, dass solche Netzwerke weiterhin in der Herausforderung stehen, nicht hierarchisch miteinander zu arbeiten. Und wir können sagen, dass das sehr gut funktioniert.
Weiter wurde in Fulda deutlich, dass innerhalb der Einfachen Gemeinden in Deutschland gereifte Personen sind, die in den Diensten aus Eph.11 tätig sind, bzw. den Ruf dazu haben. Was fehlt, ist die Annahme und Inanspruchnahme dieser Dienste unter den Hausgemeinden.

In den Workshops und bei den Impulsen am Freitag dachten wir gemeinsam über verschiedene, teils neue Wege, nach, wie wir Hausgemeinde besser leben können. Wachstum in quantitativer als auch in qualitativer Form wollen wir erleben. Hier wurde am Vormittag auch sehr deutlich, dass es Gott nicht nur darum geht, enttäuschte und/oder verletzte Christen in Hausgemeinden aufzufangen, sondern dass auch wir herausgefordert sind, den Menschen das Evangelium zu predigen, die es bisher noch nicht gehört und angenommen haben. Das wurde am Sonntag noch mal durch die prophetische Aussage bestärkt, dass Gott Arbeiter in seine Ernte „hinausschleudern“ will.
Eine Beobachtung, die von vielen am Freitag über Fulda gemacht werden konnte, wurde zu einem prophetischen Bild für uns: Es waren große Mengen Kraniche (Wildgänse ?) zu beobachten, die über der Stadt die Aufwinde nutzten um in immer höhere Lufträume zu steigen, um dann in geordneten Formen ihr Winterziel weit im Süden anzustreben. So will uns der Geist Gottes auch aufsteigen lassen und uns geordnet und nicht als verstreuter Haufen auf das Ziel hinbringen, dass er mit uns hat.
Spontan ließ sich ein Teilnehmer am Freitagnachmittag zwischen Veranstaltung und Abendessen in einer Badewanne im Haus taufen. Er hatte für sich erkannt, dass es Zeit wurde, diesen Schritt zu gehen und folgte dem Motto aus der Apostelgeschichte: „Siehe, da ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?“
So gab es eine Menge an Geschichten die sich rund um das Forum ereigneten. Ein Forum voller Leben und spannungsvoller Erwartung auf das, was Gott unter uns tun will. Das macht schon neugierig auf ein nächstes Forum im nächsten Jahr.
Charly

Von Anfang an herrschte auf dem Forum eine sehr positive und offene Atmosphäre. Manche kannten sich schon vorher, viele lernten sich dort erst kennen. Interessant auch, dass die Teilnehmer aus sehr unterschiedlichen Hintergründen kamen. So waren nicht nur Charismatiker, sondern auch Vertreter aus anderen Richtungen des Leib Christi. Da in den Versammlungen, insbesondere den Gebetszeiten, die Charismatiker besonders im Vordergrund waren, meine ich, dass wir in diesem Punkt sicherlich auch noch Reifemöglichkeiten haben.
Sehr ermutigend war zu sehen, wieviel Potentiale und wieviel gereifte Dienste bereits unter den deutschen Hausgemeinden vorhanden sind. Es brachten sich sehr viele Teilnehmer in die Treffen ein, so dass unser Programmgerüst an den einzelnen Tagen mit sehr guten Beiträgen ausgefüllt wurde. Ganz sicher werden wir bei dem nächsten Forum im Oktober 2008 noch mehr Freiraum dafür geben und noch weniger Zeiten festlegen. Der Sonntagvormittag gestaltete sich dann auch ganz aus den Dingen, die von den Teilnehmern kamen. Bis auf den anfänglichen Lobpreis und dem abschließenden Abendmahl folgten wir dem, wo Gott uns hinführte. Spontan entschlossen sich Teilnehmer dazu sich schon am Morgen vor dem Frühstück zum gemeinsamen Gebet zu treffen.
Alte Strukturen zu verlassen und mitgebrachte Vorstellungen abzulegen, war die Herausforderung Gottes bereits in der ersten Gebetszeit, Freitagnacht nach der langen Vorstellungsrunde. Tatsächlich wurde so mancher in seiner bisherigen Vorstellung von Hausgemeinde herausgefordert. „Die Sandkastenphase ist vorbei“ hieß es dann auch am Ende des Forums und "Gott will uns in eine neue Stufe der Entwicklung als Hausgemeinden rufen. Damit ist auch der Ruf zu mehr Vernetzung untereinander gemeint. Da ist eine Herausforderung Netzwerke zu schaffen, die nicht wieder in den alten hierarchischen Strukturen enden. Dazu brachte Keith Smith, der seit wenigen Monaten in Deutschland wohnt, am Samstagabend eine Grundlagenlehre.
In unserem Netzwerk hier im Ruhrgebiet und am Niederrhein wurde ein prägnanter Satz über dieses Thema geformt: „Wir sind nicht ein Leitungsteam von Hausgemeinden, sondern ein Team von Verantwortlichen aus Hausgemeinden!“ Damit wird deutlich, dass solche Netzwerke weiterhin in der Herausforderung stehen, nicht hierarchisch miteinander zu arbeiten. Und wir können sagen, dass das sehr gut funktioniert.
Weiter wurde in Fulda deutlich, dass innerhalb der Einfachen Gemeinden in Deutschland gereifte Personen sind, die in den Diensten aus Eph.11 tätig sind, bzw. den Ruf dazu haben. Was fehlt, ist die Annahme und Inanspruchnahme dieser Dienste unter den Hausgemeinden.

In den Workshops und bei den Impulsen am Freitag dachten wir gemeinsam über verschiedene, teils neue Wege, nach, wie wir Hausgemeinde besser leben können. Wachstum in quantitativer als auch in qualitativer Form wollen wir erleben. Hier wurde am Vormittag auch sehr deutlich, dass es Gott nicht nur darum geht, enttäuschte und/oder verletzte Christen in Hausgemeinden aufzufangen, sondern dass auch wir herausgefordert sind, den Menschen das Evangelium zu predigen, die es bisher noch nicht gehört und angenommen haben. Das wurde am Sonntag noch mal durch die prophetische Aussage bestärkt, dass Gott Arbeiter in seine Ernte „hinausschleudern“ will.
Eine Beobachtung, die von vielen am Freitag über Fulda gemacht werden konnte, wurde zu einem prophetischen Bild für uns: Es waren große Mengen Kraniche (Wildgänse ?) zu beobachten, die über der Stadt die Aufwinde nutzten um in immer höhere Lufträume zu steigen, um dann in geordneten Formen ihr Winterziel weit im Süden anzustreben. So will uns der Geist Gottes auch aufsteigen lassen und uns geordnet und nicht als verstreuter Haufen auf das Ziel hinbringen, dass er mit uns hat.
Spontan ließ sich ein Teilnehmer am Freitagnachmittag zwischen Veranstaltung und Abendessen in einer Badewanne im Haus taufen. Er hatte für sich erkannt, dass es Zeit wurde, diesen Schritt zu gehen und folgte dem Motto aus der Apostelgeschichte: „Siehe, da ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden?“
So gab es eine Menge an Geschichten die sich rund um das Forum ereigneten. Ein Forum voller Leben und spannungsvoller Erwartung auf das, was Gott unter uns tun will. Das macht schon neugierig auf ein nächstes Forum im nächsten Jahr.
Charly
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Sonntag, 14. Oktober 2007
Geht es in einfachen Gemeinden ohne Rituale?
risced, 02:10h
Im Gespräch mit einem Freund entstand die Frage, „Sind wirklich alle christlichen Rituale schlecht, oder können wir auch in ein einfachen Gemeindestrukturen Rituale pflegen? Das hat mich motiviert, mal tiefer nachzugraben:
Wikipedia sagt:
„Ein Ritual ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet …Ein festgelegtes Zeremoniell (Ordnung) von Ritualen oder rituellen Handlungen bezeichnet man als Ritus….
Indem Rituale auf vorgefertigte Handlungsabläufe und bekannte Symbole zurückgreifen, vereinfachen sie die Bewältigung komplexer lebensweltlicher Aufgaben und vermitteln Halt und Orientierung, sie erleichtern die Kommunikation, den Umgang mit der Welt und das Treffen von Entscheidungen.
Als religiöse Riten lassen sich alle in einer Religionsgemeinschaft üblichen oder geregelten Praktiken oder Rituale bezeichnen, die der religiösen Lebensführung oder dem Kult dienen (Gottesdienste, liturgische und kultische Handlungen aller Art, die Feier religiöser Feste, Anbetungsgesten und Verehrungspraktiken, die Rezitation von Gebeten oder Mantras, religiöse Tänze und Gesänge, Orakelbefragungen, Beschwörungen, magische Rituale, Heilungsrituale, rituelle Waschungen von Menschen oder Gegenständen, der Vollzug der Beschneidung, der Taufe oder sakramentaler Handlungen, Opfer-, Reinigungs-, Segnungs- oder Weihehandlungen u.v.m.). Häufig sind besonders qualifizierte Vorsteher, Amtsträger, Priester, Schamanen, Heiler oder Kultdiener mit der Ausführung oder Leitung dieser Handlungen oder Zeremonien betraut.“
Ich denke, man muß bei Ritualen unterscheiden, ob sie einen rein gemeinschaftsfördernden, einen religiös-verbindlichen oder sogar einen magischen Zweck erfüllen sollen. Viele religiösen Rituale und magischen Kulte sollen dem Gläubigen vermitteln, dass deren Einhaltung unbedingt notwendig zur Erlangung des Heils bzw. der Heilung ist. Deshalb ist diese Art von Rituale für einen Nachfolger Christi nicht akzeptabel, denn das Heil kommt nur aus dem lebendigen Glauben an den Retter Jesus Christus und nicht aus der Ausübung bestimmter religiöser Zeremonien und Riten.
Rituelle Handlungen waren und sind auch immer ein Ausdruck von Kultur und Gemeinschaft. Sie erfüllen den Zweck, der jeweiligen Gruppierung Zusammenhalt und Unterstützung zu geben und werden von Gemeinschaft zu Gemeinschaft und von Kultur zu Kultur wechseln. Sie können auch das Leben einer der christlichen Gemeinschaft prägen, sind aber variabel und nicht heilsnotwendig.
Der ursprüngliche Sinn christlicher Rituale war es, den persönlichen Glauben der Christen durch Symbole und Zeichen zu stärken und die Zughörigkeit zum Volk Gottes auch über die Grenzen von Kultur und sozialer Gemeinschaft auszudrücken. Damit haben sie auch Sinn und Berechtigung. Leider wurden diese Rituale immer wieder zum Ersatz für den eigentlichen christlichen Glauben, der sich vorrangig an den dreieinigen Gott orientiert. Jesus Christus hat seiner Gemeinde zwei feststehende Rituale, wenn man sie so nennen mag, hinterlassen. Die Taufe und das Abendmahl. Aus beiden wurden schon bald religiöse Rituale mit magischem Charakter und führten zum Ersatz für den lebendigen Glauben. Ursprünglich war die Taufe durch Untertauchen ein Symbol für die Errettung und für das neue Leben, das der Gläubige allein durch den Tod Jesu Christi erhält. Die Kirche des 4. Jahrhunderts machte sie jedoch zur heilsnotwendigen religiösen Kulthandlung, ohne die ein sterbender Säugling verloren geht. Ebenso veränderte sich das Abendmahl von einem religiösen Symbol für das Opfer Jesu zu einem magischen Kult, der ewiges Leben vermittelt.
Rituale tragen die Gefahr der „Verselbständigung“ in sich, da der Mensch die Tendenz hat, die unsichtbaren Dinge durch die sichtbaren zu ersetzen. Wenn die Christen, in der Verangenheit mit den zwei belegten „Anordnungen“ Jesu, der Taufe und dem Abendmahl schon diese Schwierigkeiten hatten, sollten wir nicht auch noch menschliche Überlieferungen, von denen es jede Menge gibt, hinzunehmen.
ric
Wikipedia sagt:
„Ein Ritual ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten Gesten begleitet …Ein festgelegtes Zeremoniell (Ordnung) von Ritualen oder rituellen Handlungen bezeichnet man als Ritus….
Indem Rituale auf vorgefertigte Handlungsabläufe und bekannte Symbole zurückgreifen, vereinfachen sie die Bewältigung komplexer lebensweltlicher Aufgaben und vermitteln Halt und Orientierung, sie erleichtern die Kommunikation, den Umgang mit der Welt und das Treffen von Entscheidungen.
Als religiöse Riten lassen sich alle in einer Religionsgemeinschaft üblichen oder geregelten Praktiken oder Rituale bezeichnen, die der religiösen Lebensführung oder dem Kult dienen (Gottesdienste, liturgische und kultische Handlungen aller Art, die Feier religiöser Feste, Anbetungsgesten und Verehrungspraktiken, die Rezitation von Gebeten oder Mantras, religiöse Tänze und Gesänge, Orakelbefragungen, Beschwörungen, magische Rituale, Heilungsrituale, rituelle Waschungen von Menschen oder Gegenständen, der Vollzug der Beschneidung, der Taufe oder sakramentaler Handlungen, Opfer-, Reinigungs-, Segnungs- oder Weihehandlungen u.v.m.). Häufig sind besonders qualifizierte Vorsteher, Amtsträger, Priester, Schamanen, Heiler oder Kultdiener mit der Ausführung oder Leitung dieser Handlungen oder Zeremonien betraut.“
Ich denke, man muß bei Ritualen unterscheiden, ob sie einen rein gemeinschaftsfördernden, einen religiös-verbindlichen oder sogar einen magischen Zweck erfüllen sollen. Viele religiösen Rituale und magischen Kulte sollen dem Gläubigen vermitteln, dass deren Einhaltung unbedingt notwendig zur Erlangung des Heils bzw. der Heilung ist. Deshalb ist diese Art von Rituale für einen Nachfolger Christi nicht akzeptabel, denn das Heil kommt nur aus dem lebendigen Glauben an den Retter Jesus Christus und nicht aus der Ausübung bestimmter religiöser Zeremonien und Riten.
Rituelle Handlungen waren und sind auch immer ein Ausdruck von Kultur und Gemeinschaft. Sie erfüllen den Zweck, der jeweiligen Gruppierung Zusammenhalt und Unterstützung zu geben und werden von Gemeinschaft zu Gemeinschaft und von Kultur zu Kultur wechseln. Sie können auch das Leben einer der christlichen Gemeinschaft prägen, sind aber variabel und nicht heilsnotwendig.
Der ursprüngliche Sinn christlicher Rituale war es, den persönlichen Glauben der Christen durch Symbole und Zeichen zu stärken und die Zughörigkeit zum Volk Gottes auch über die Grenzen von Kultur und sozialer Gemeinschaft auszudrücken. Damit haben sie auch Sinn und Berechtigung. Leider wurden diese Rituale immer wieder zum Ersatz für den eigentlichen christlichen Glauben, der sich vorrangig an den dreieinigen Gott orientiert. Jesus Christus hat seiner Gemeinde zwei feststehende Rituale, wenn man sie so nennen mag, hinterlassen. Die Taufe und das Abendmahl. Aus beiden wurden schon bald religiöse Rituale mit magischem Charakter und führten zum Ersatz für den lebendigen Glauben. Ursprünglich war die Taufe durch Untertauchen ein Symbol für die Errettung und für das neue Leben, das der Gläubige allein durch den Tod Jesu Christi erhält. Die Kirche des 4. Jahrhunderts machte sie jedoch zur heilsnotwendigen religiösen Kulthandlung, ohne die ein sterbender Säugling verloren geht. Ebenso veränderte sich das Abendmahl von einem religiösen Symbol für das Opfer Jesu zu einem magischen Kult, der ewiges Leben vermittelt.
Rituale tragen die Gefahr der „Verselbständigung“ in sich, da der Mensch die Tendenz hat, die unsichtbaren Dinge durch die sichtbaren zu ersetzen. Wenn die Christen, in der Verangenheit mit den zwei belegten „Anordnungen“ Jesu, der Taufe und dem Abendmahl schon diese Schwierigkeiten hatten, sollten wir nicht auch noch menschliche Überlieferungen, von denen es jede Menge gibt, hinzunehmen.
ric
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