Donnerstag, 14. September 2006
Ein heißer Tag.
risced, 15:01h
Ja, ein Superschnäppchen bei e-bay ersteigert und abholen in der Vulkan- Eifel und
das verbinden wir mit einem „Betriebsausflug“ - au jaaa.

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Montag, 4. September 2006
Vom Regen in die Taufe, vom Segen in die Haufe (Haus)
risced, 01:14h
12.30 Uhr, es regnet noch immer, wir sind schon am See. Total viele Leute da, wo kommen die alle her, bei so einem Wetter. Der Wind bläst - schnell die regenfreie Zone nutzen, ausziehen und mit dem Täufling ins Wasser.

Am Ufer bilden die Leute, eingemummt in Regenjacken einen Halbkreis und stimmen ein Lied an, tapfer steigen wir ins Wasser:

„auf das Bekenntnis deines persönlichen Glaubens an den Herrn Jesus Christus taufe ich dich A. im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Raus aus dem Wasser und umziehen – während dessen steigt Andreas in dasselbe und tauft eine Frau aus seiner Hausgemeinde.
Wir fahren, etwas verfroren, zum nahe gelegenen Archezentrum, dort gibt’s was zu trinken und dann Lobpreis. Das Essen kommt, andere haben bereits unbeirrt ihren Grill vor dem Haus angeschmissen – es nieselt noch immer.

Etwa zwei Stunden später sind alle satt geworden. Jetzt beten wir für die Täuflinge „nach dem Regen um den Segen“ – dann kommt Keith Smith ans Mikro und spricht über den geistlichen Tempel, der wir sind: „ Besser an der Schwelle zum Haus des Herrn, als draußen.“ Er bemerkt: “Keiner ließ sich abhalten von Wind, Regen, oder langer Anfahrt, heute zu kommen, warum, weil es das Haus des Herrn ist – und das sind wir. Etwas besonderes, und du, du bist ein lebendiger Stein in diesem geistlichen Haus. Freu dich, nimm deinen Platz ein …. Wir machen uns auf den Weg nach Zion, zum Haus des Herrn – unser Leben. Es geht über Berge und in Täler – ins Ruhrtal, ins Rheintal - in den Tälern will Gott Quellen aufbrechen lassen. Viele kleine Quellen im Rhein- Ruhr- Valley (=Tal), über all. Ich sehe, es sind viele kleine Hausgemeinden - freut euch.“ Danach lassen einige für sich beten – anschließende Gespräche zu zweit, zu dritt. Ric

Am Ufer bilden die Leute, eingemummt in Regenjacken einen Halbkreis und stimmen ein Lied an, tapfer steigen wir ins Wasser:

„auf das Bekenntnis deines persönlichen Glaubens an den Herrn Jesus Christus taufe ich dich A. im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Raus aus dem Wasser und umziehen – während dessen steigt Andreas in dasselbe und tauft eine Frau aus seiner Hausgemeinde.
Wir fahren, etwas verfroren, zum nahe gelegenen Archezentrum, dort gibt’s was zu trinken und dann Lobpreis. Das Essen kommt, andere haben bereits unbeirrt ihren Grill vor dem Haus angeschmissen – es nieselt noch immer.

Etwa zwei Stunden später sind alle satt geworden. Jetzt beten wir für die Täuflinge „nach dem Regen um den Segen“ – dann kommt Keith Smith ans Mikro und spricht über den geistlichen Tempel, der wir sind: „ Besser an der Schwelle zum Haus des Herrn, als draußen.“ Er bemerkt: “Keiner ließ sich abhalten von Wind, Regen, oder langer Anfahrt, heute zu kommen, warum, weil es das Haus des Herrn ist – und das sind wir. Etwas besonderes, und du, du bist ein lebendiger Stein in diesem geistlichen Haus. Freu dich, nimm deinen Platz ein …. Wir machen uns auf den Weg nach Zion, zum Haus des Herrn – unser Leben. Es geht über Berge und in Täler – ins Ruhrtal, ins Rheintal - in den Tälern will Gott Quellen aufbrechen lassen. Viele kleine Quellen im Rhein- Ruhr- Valley (=Tal), über all. Ich sehe, es sind viele kleine Hausgemeinden - freut euch.“ Danach lassen einige für sich beten – anschließende Gespräche zu zweit, zu dritt. Ric
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Samstag, 2. September 2006
Die Hausgemeinde - Familie und Leib
risced, 16:23h
NetzwerkGottesdienst in Bochum am 01.09.06 mit Keith Smith
Als Hausgemeinde sind wir Familie Gottes. In Gal.6,10 steht, dass wir besonders den Geschwistern gegenüber Liebe üben sollen. Sind wir wirklich bereit, für unsere Brüder und Schwester alles, ja das Beste zu tun und zu geben? Sind wir bereit den Preis zu zahlen, den es kostet, Mitglieder der Familie Gottes zu sein? Das ist nichts Populäres. Luk.14, 25-33 spricht über den Preis der Jüngerschaft, das übertrage ich auf Hausgemeinde – auch hier müssen wir die Kosten überschlagen.

1. Was kostet es für uns in Bezug auf unsere Z e i t ? Wie sieht es denn mit unseren Prioritäten aus? Für jemand der Jesus nachfolgt, muss die erste Priorität Jesus sein. Danach kommt die Familie, auch die geistliche Familie und danach kommen die anderen Menschen, dann erst kommen unsere eigenen Angelegenheiten. Wie sieht das praktisch aus? In Apg.2, 46 lesen wir, dass die ersten Christen jeden Tag miteinander in den Häusern und im Tempel verbrachten. Sind wir bereit den Preis für eine solche Familie und Geminschaft zu zahlen. Wir suchen meistens nach Ausreden, warum wir nicht mit der Familie Gottes zusammen sein wollen.

2. Der nächste Punkt sind unsere F i n a n z e n . In Apg.4, 32 heißt es, sie hatten alles zusammen. Keiner litt Not. Es gibt Kosten, die in unserer Kultur verloren gegangen, sind dazu gehört das finanzielle Teilen. Mk.10, 28 sagt, es kostet etwas, aber es gibt auch einen Lohn dafür. Wenn du nicht bereit bist, alles zu bezahlen, dann bist du am falschen Ort, dann wirst du auch nicht alles erhalten, nämlich Beste, Christus selbst. Es wird auch in Deutschland nicht mehr einfach sein, ein Christ zu sein und dann wirst du deine Geschwister umso mehr brauchen. Zwei Dinge werden passieren, wenn Jesus wieder kommt – eine große Ernte und eine große Verfolgung.
3. Wir müssen allerdings noch mehr sein als eine Familie. Familien streiten sich oft, wir brauchen aber Einheit unter den Geschwistern. Wir sagen oft, wir sind eine Familie, tatsächlich haben wir nicht viel Zeit füreinander, wir sind zu weit entfernt. Wenn wir in den letzten Tagen bestehen wollen, dann müssen wir unser Denkmuster gehörig ändern.
Da gibt es noch ein anderes Bild von Gemeinde, neben der Familie - hauptsächlich im Epheserbrief: Wir sind ein Leib. Z.B. der Leib hat ein Haupt. In Gemeinden und Organisationen gibt es viele Menschen, die wollen das Haupt sein. Nur Jesus ist aber tatsächlich das Haupt der Gemeinde, kein Mensch. Jedes einzelne Teil des Körpers ist mit dem Kopf, bzw. mit dem Gehirn verbunden. Vom Kopf gehen die Botschaften in die einzelnen Teile des Körpers, damit er sich auch bewegt. Das ist auch der Grund, warum jedes einzelne Teil des Leibes die Botschaften des Gehirnes empfangen kann.

Die einzelnen Teile benötigen sich auch untereinander und wir müssen glücklich sein, der Teil zu sein, zu dem uns Gott auch gemacht hat. Leider wollen wir oft die Teile sein, die wir in Wirklichkeit nicht sind. Wir brauchen einander, um als Leib am Leben zu bleiben. Wie können wir als Leib eins bleiben und sein. 1. Kor.11, 29: „Jeder der isst und trinkt, ohne den Leib Jesu zu unterscheiden …“ Das Abendmahl ist nicht nur ein Symbol, sondern auch eine geistliche Sache, die da läuft. Wir sind füreinander gegeben, als sein Leib und es kostet uns alles, füreinander gegeben zu sein, das zeigen wir im Abendmahl. Es ist wichtig, mit was wir bauen – mit Holz (menschlich) oder mit Gold und Edelsteinen. Gold und Edelsteine sind sehr dreckig, wenn man sie ausbuddelt und wir sehen sie nicht gleich als wertvoll an, so ist es auch mit der Mühe und dem Unansehnlichen am Anfang – später wird es sich als kostbar erweisen. Der Leib Christi sind nicht nur schlaue Worte, sondern wirklich Kraft und Leben im Alltag. Mitschrift von Ric
Als Hausgemeinde sind wir Familie Gottes. In Gal.6,10 steht, dass wir besonders den Geschwistern gegenüber Liebe üben sollen. Sind wir wirklich bereit, für unsere Brüder und Schwester alles, ja das Beste zu tun und zu geben? Sind wir bereit den Preis zu zahlen, den es kostet, Mitglieder der Familie Gottes zu sein? Das ist nichts Populäres. Luk.14, 25-33 spricht über den Preis der Jüngerschaft, das übertrage ich auf Hausgemeinde – auch hier müssen wir die Kosten überschlagen.

1. Was kostet es für uns in Bezug auf unsere Z e i t ? Wie sieht es denn mit unseren Prioritäten aus? Für jemand der Jesus nachfolgt, muss die erste Priorität Jesus sein. Danach kommt die Familie, auch die geistliche Familie und danach kommen die anderen Menschen, dann erst kommen unsere eigenen Angelegenheiten. Wie sieht das praktisch aus? In Apg.2, 46 lesen wir, dass die ersten Christen jeden Tag miteinander in den Häusern und im Tempel verbrachten. Sind wir bereit den Preis für eine solche Familie und Geminschaft zu zahlen. Wir suchen meistens nach Ausreden, warum wir nicht mit der Familie Gottes zusammen sein wollen.

2. Der nächste Punkt sind unsere F i n a n z e n . In Apg.4, 32 heißt es, sie hatten alles zusammen. Keiner litt Not. Es gibt Kosten, die in unserer Kultur verloren gegangen, sind dazu gehört das finanzielle Teilen. Mk.10, 28 sagt, es kostet etwas, aber es gibt auch einen Lohn dafür. Wenn du nicht bereit bist, alles zu bezahlen, dann bist du am falschen Ort, dann wirst du auch nicht alles erhalten, nämlich Beste, Christus selbst. Es wird auch in Deutschland nicht mehr einfach sein, ein Christ zu sein und dann wirst du deine Geschwister umso mehr brauchen. Zwei Dinge werden passieren, wenn Jesus wieder kommt – eine große Ernte und eine große Verfolgung.
3. Wir müssen allerdings noch mehr sein als eine Familie. Familien streiten sich oft, wir brauchen aber Einheit unter den Geschwistern. Wir sagen oft, wir sind eine Familie, tatsächlich haben wir nicht viel Zeit füreinander, wir sind zu weit entfernt. Wenn wir in den letzten Tagen bestehen wollen, dann müssen wir unser Denkmuster gehörig ändern.
Da gibt es noch ein anderes Bild von Gemeinde, neben der Familie - hauptsächlich im Epheserbrief: Wir sind ein Leib. Z.B. der Leib hat ein Haupt. In Gemeinden und Organisationen gibt es viele Menschen, die wollen das Haupt sein. Nur Jesus ist aber tatsächlich das Haupt der Gemeinde, kein Mensch. Jedes einzelne Teil des Körpers ist mit dem Kopf, bzw. mit dem Gehirn verbunden. Vom Kopf gehen die Botschaften in die einzelnen Teile des Körpers, damit er sich auch bewegt. Das ist auch der Grund, warum jedes einzelne Teil des Leibes die Botschaften des Gehirnes empfangen kann.

Die einzelnen Teile benötigen sich auch untereinander und wir müssen glücklich sein, der Teil zu sein, zu dem uns Gott auch gemacht hat. Leider wollen wir oft die Teile sein, die wir in Wirklichkeit nicht sind. Wir brauchen einander, um als Leib am Leben zu bleiben. Wie können wir als Leib eins bleiben und sein. 1. Kor.11, 29: „Jeder der isst und trinkt, ohne den Leib Jesu zu unterscheiden …“ Das Abendmahl ist nicht nur ein Symbol, sondern auch eine geistliche Sache, die da läuft. Wir sind füreinander gegeben, als sein Leib und es kostet uns alles, füreinander gegeben zu sein, das zeigen wir im Abendmahl. Es ist wichtig, mit was wir bauen – mit Holz (menschlich) oder mit Gold und Edelsteinen. Gold und Edelsteine sind sehr dreckig, wenn man sie ausbuddelt und wir sehen sie nicht gleich als wertvoll an, so ist es auch mit der Mühe und dem Unansehnlichen am Anfang – später wird es sich als kostbar erweisen. Der Leib Christi sind nicht nur schlaue Worte, sondern wirklich Kraft und Leben im Alltag. Mitschrift von Ric
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Freitag, 25. August 2006
Bei Maren: Thema Hausgemeinde
risced, 15:38h
Eine Gelegenheit einer Gruppe von interessierten Christen die Grundgedanken über Hauskirchen weiterzugeben:
1. Die Gemeindesituation weltweit zeigt, wir brauchen Neues – in Amerika treffen sich bereits ca 100 Mil. Christen außerhalb etablierter Gemeinden, die meisten davon in Hauskirchen (aus Revolution, George, www.barna.org) Die Leute wollen nicht mehr zur Kirche/ Gemeinde gehen, sie wollen Gemeinde sein. Simple Church = einfache Kirche, einfache Gemeinde heißt die Devise. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind da bin ich in ihrer Mitte, Mt.18)

2. Es folgte ein kurzer geschichtlicher Abriss der Gemeinde im 1./2. Jhdt. bis in unsere Zeit. Schon Jesus traf sich in den Häusern (7 Beispiele über Häuser) – im NT werden außerdem noch 26 Beispiele erwähnt, wie die Gemeinde sich im Haus getroffen hat.
3. Gemeindegründung und Hausgemeinde gehören zusammen - Mulitplikation statt Addition – HG sind einfach und lassen sich deshalb einfach reproduzieren, wenn die „DNA“ weitergegeben wird.
4. HG haben große Vorteile: Jeder kommt zu Wort, kann sich aktiv beteiligen, Gaben können eingesetzt und trainiert werden, Leute könnten für ihre Berufung freigesetzt werden, HG sind ein idealer Raum für Jüngerschaft und Leitertraining
Echte tiefe Gemeinschaft (Koinonia) kann in der kleinen Gruppe stattfinden.

3) Das Zwei- Taktmodell (Apg. 5,42) sie trafen sich im Tempel und in den Häusern – auch HG sollten neben den Treffen unter Woche hier und da sich mit anderen Gemeinden zum großen „Celebration- Gottesdeinst“ treffen.
4) Hausgemeinden können auf Dauer nur überleben, wenn sie vernetzt sind, mit anderen HG und Diensten. (Römer 12, 1.Korinther 12 ; der Leib ist vernetzt: siehe viele Glieder - ein Leib, der Blutkreislauf, das neuronale System …)
5) Auch der fünffältige Dienst (Eph.4,11) hält die Hausgemeinden zusammen, indem er durch Lehre und Dienst wie ein Blutkreislauf den Leib versorgt. (Eph. 4,11-16 ; Zurüstung, Auferbauung, durch das „Gelenk des Dienstes, Knotenpunkte …
Ric

1. Die Gemeindesituation weltweit zeigt, wir brauchen Neues – in Amerika treffen sich bereits ca 100 Mil. Christen außerhalb etablierter Gemeinden, die meisten davon in Hauskirchen (aus Revolution, George, www.barna.org) Die Leute wollen nicht mehr zur Kirche/ Gemeinde gehen, sie wollen Gemeinde sein. Simple Church = einfache Kirche, einfache Gemeinde heißt die Devise. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind da bin ich in ihrer Mitte, Mt.18)

2. Es folgte ein kurzer geschichtlicher Abriss der Gemeinde im 1./2. Jhdt. bis in unsere Zeit. Schon Jesus traf sich in den Häusern (7 Beispiele über Häuser) – im NT werden außerdem noch 26 Beispiele erwähnt, wie die Gemeinde sich im Haus getroffen hat.
3. Gemeindegründung und Hausgemeinde gehören zusammen - Mulitplikation statt Addition – HG sind einfach und lassen sich deshalb einfach reproduzieren, wenn die „DNA“ weitergegeben wird.
4. HG haben große Vorteile: Jeder kommt zu Wort, kann sich aktiv beteiligen, Gaben können eingesetzt und trainiert werden, Leute könnten für ihre Berufung freigesetzt werden, HG sind ein idealer Raum für Jüngerschaft und Leitertraining
Echte tiefe Gemeinschaft (Koinonia) kann in der kleinen Gruppe stattfinden.

3) Das Zwei- Taktmodell (Apg. 5,42) sie trafen sich im Tempel und in den Häusern – auch HG sollten neben den Treffen unter Woche hier und da sich mit anderen Gemeinden zum großen „Celebration- Gottesdeinst“ treffen.
4) Hausgemeinden können auf Dauer nur überleben, wenn sie vernetzt sind, mit anderen HG und Diensten. (Römer 12, 1.Korinther 12 ; der Leib ist vernetzt: siehe viele Glieder - ein Leib, der Blutkreislauf, das neuronale System …)
5) Auch der fünffältige Dienst (Eph.4,11) hält die Hausgemeinden zusammen, indem er durch Lehre und Dienst wie ein Blutkreislauf den Leib versorgt. (Eph. 4,11-16 ; Zurüstung, Auferbauung, durch das „Gelenk des Dienstes, Knotenpunkte …
Ric
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Mittwoch, 23. August 2006
Taufe im Baggersee
risced, 01:03h
„Wer gläubig geworden ist und getauft worden ist, der wird gerettet.“ Die Taufe gehört zum persönlichen Glaubensbekenntnis.(Markus 16,18)
Auch wenn sie spät kommt, ist die Tauferkenntnis ein wichtiger Schritt im Christenleben. Zwei junge Frauen, die schon länger gläubig sind, wollen sich jetzt taufen lassen, weil sie gemerkt haben, dass dieser Glaubensschritt in ihrem Leben notwendig ist. Das Vertrauen zu „etablierten“ Gemeinden war verloren gegangen – aus einer gewissen Distanz zu ihnen haben sie ihr Glaubensleben versucht zu gestalten. Der Druck, du mußt …“dein Leben ändern“ … „dich taufen lassen“ hat sie mehr abgeschreckt als gefördert. Jetzt kam das Bedürfnis aus ihnen selbst, ausgelöst durch bestimmmte Lebensumstände und Erfahrungen. Das ist wertvoll und wichtig für das geistliche Leben und bringt die Tiefe echter Erkenntnis und ein starkes Verlangen, Jesus ganz nachfolgen zu wollen.
Immer wieder geschieht es, dass manche Gemeinden an die Taufe unzulässige Bedingungen knüpfen : „Wir können dich nur taufen, wenn dein Lebenswandel entsprechend ist – oder, „ wenn deine Gemeindezugehörigkeit auch geklärt ist“ , oder „wenn du den Glaubensgrundkurs absolviert hast“, usw.
Doch die Bibel sagt: „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan“.

Welcher Gemeinde wurden sie dann hinzugetan? Der überörtlichen Gemeinde. Zuerst die Bekehrung, dann die Taufe, dann die Gemeinde.
Gut, durch die Taufe wurde ihre Gemeindezugehörigkeit jetzt offiziell bestätigt – sie sind wie Noah mit seiner Famile in der Arche durch die Fluten hindurchgerettet und gehören zu seinem Volk. Zu Gottes Rettungsplan gehört eben auch die Gemeinde. Das war übrigens der Inhalt der Taufpredigt.
Der nächste Schritt ist die Klärung der Zugehörigkeit zu einer verbindlichen Gemeinschaft in einer lokalen Gemeinde, bzw. Hausgemeinde. Ihr Glaubensleben braucht neben der Bestätigung durch die Taufe und der Versiegelung durch den Heiligen Geist auch die sichtbare familiäre Anbindung in einer Gemeinde.
Ric

Auch wenn sie spät kommt, ist die Tauferkenntnis ein wichtiger Schritt im Christenleben. Zwei junge Frauen, die schon länger gläubig sind, wollen sich jetzt taufen lassen, weil sie gemerkt haben, dass dieser Glaubensschritt in ihrem Leben notwendig ist. Das Vertrauen zu „etablierten“ Gemeinden war verloren gegangen – aus einer gewissen Distanz zu ihnen haben sie ihr Glaubensleben versucht zu gestalten. Der Druck, du mußt …“dein Leben ändern“ … „dich taufen lassen“ hat sie mehr abgeschreckt als gefördert. Jetzt kam das Bedürfnis aus ihnen selbst, ausgelöst durch bestimmmte Lebensumstände und Erfahrungen. Das ist wertvoll und wichtig für das geistliche Leben und bringt die Tiefe echter Erkenntnis und ein starkes Verlangen, Jesus ganz nachfolgen zu wollen.

Immer wieder geschieht es, dass manche Gemeinden an die Taufe unzulässige Bedingungen knüpfen : „Wir können dich nur taufen, wenn dein Lebenswandel entsprechend ist – oder, „ wenn deine Gemeindezugehörigkeit auch geklärt ist“ , oder „wenn du den Glaubensgrundkurs absolviert hast“, usw.
Doch die Bibel sagt: „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan“.

Welcher Gemeinde wurden sie dann hinzugetan? Der überörtlichen Gemeinde. Zuerst die Bekehrung, dann die Taufe, dann die Gemeinde.
Gut, durch die Taufe wurde ihre Gemeindezugehörigkeit jetzt offiziell bestätigt – sie sind wie Noah mit seiner Famile in der Arche durch die Fluten hindurchgerettet und gehören zu seinem Volk. Zu Gottes Rettungsplan gehört eben auch die Gemeinde. Das war übrigens der Inhalt der Taufpredigt.
Der nächste Schritt ist die Klärung der Zugehörigkeit zu einer verbindlichen Gemeinschaft in einer lokalen Gemeinde, bzw. Hausgemeinde. Ihr Glaubensleben braucht neben der Bestätigung durch die Taufe und der Versiegelung durch den Heiligen Geist auch die sichtbare familiäre Anbindung in einer Gemeinde.
Ric
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Donnerstag, 27. Juli 2006
Versöhnte Herzen sind das Ziel
charly-l, 22:15h
Mit einem Christen, der sich zu dieser bestimmten Gemeinschaft zählt, will sie nicht zu tun haben. Da verzichtet sie lieber auf den Austausch mit anderen Christen. Vor Jahren hat sie Schlimmes mit anderen Christen erlebt, die sich auch zu dieser Gruppe zählten. So Schlimmes, dass sie nun seit Jahren Seelsorge in Anspruch nimmt.
Sie ist Opfer geblieben und hat den Weg zur Versöhnung noch nicht geschafft. Doch, sie hätte alles vergeben, sagt sie. Alles an Gott abgegeben und schütze sich nun nur vor neuen Verletzungen. Aber muss die Begegnung mit anderen Christen, die auch diese Bezeichnung dieser Gruppierung innerhalb der Christen tragen zwangsläufig verletzend sein?
Hausgemeinden können zu einem Fluchtort mutieren oder gar als ein solcher starten. Ein Fluchtort vor dem, was als so schlimm in anderen Gemeinden / Gemeinschaften erlebt wurde. Hier in der Hausgemeinde treffen nun Christen in überschaubarer Zahl wöchentlich aufeinander, die eins gemeinsam haben: ihre Verletzungserfahrungen.
Das Wissen um das Verständnis der Anderen oder beim Anderen für die Folgen des erlebten stärkt - man ist nicht länger Alleine, der Exot unter den sonst anscheinend so Zufriedenen. Gemeinsam studiert man die Lehren, die man gehört hat anhand der Bibel neu. Man entdeckt Schwachstellen oder die Fehler, die zu den Verletzungen führten. Im Gebet ist man Füreinander da und erlebt Trost und Halt.
Hausgemeinde - ein Ort der Heilung. Ein gutes Zeugnis lebendiger Gottesbeziehung.
Aber kann / darf eine solche Gruppe lange Zeit so existieren und dennoch auf einem guten Weg sein? Wann wird aus der Hilfsgemeinschaft für verletzte Christen eine Konservierungsgemeinschaft der Verletzungen? Was ist das Ziel? Was ist Gottes Ziel mit seinen Kindern?
Versöhnte Herzen sind das Ziel.
Jemand erzählte, er habe mit dieser einen bestimmten Richtung bei den Christen schlimme Erfahrungen machen müssen und nun ist er seit längerer Zeit in einer Gemeinschaft, die in ihrer Frömmigkeit schier das Gegenteil dessen ist, was er vorher erlebt hat. Vorsichtig ist er in der Begegnung mit den Anderen geworden, sagt er. Und er fühlt sich in seiner jetzigen Gemeinschaft wohl - was sollte daran falsch sein?
Ich erzähle davon, dass ich auch von Angehörigen einer bestimmten Menschengruppe schwer und tief Verletzt wurde: von Frauen. Konkret: meine erste Frau ging fremd und unsere Ehe wurde nach über neun Jahren geschieden. Wenn nun Jemand, der solche tiefe Verletzungen nach dem selben Muster reagiert, wie es diese Glaubensgeschwister taten, was wäre die Konsequenz? Mann wurde von seiner Frau verlassen und erlebte tiefe Verletzungen und Jahre der Aufarbeitung waren notwendig. Was soll er nun machen? Sich völlig von dem anderen Geschlecht abwenden und sich dem einzig verbleibenden Geschlecht zuwenden - dem eigenen? Selbst in unserer Zeit ist so etwas nur in Ausnahmefällen zu finden. Es ist nicht die Regel. Regel ist vielmehr, das der Mann sich eine neue Frau sucht. Das setzt voraus, dass der Mann zunächst in seinem Herzen versteht, dass nicht alle Frauen so sein müssen, wie seine Frau war. Und wenn die neue Ehe nicht ein Aufguss der ersten Ehe werden soll, muss der Mann versöhnten Herzens sein.
In einem solchen Beispiel erscheint uns dieser Gedanke logisch und natürlich. Aber im Kontext denominationsspezifischer Erfahrungen scheint uns das oft nicht logisch und natürlich zu sein. Hier scheint oft der einzigste Weg in einer strengen Abgrenzung zur damaligen Denomination zu sein. Unterstützungen finden wir in bestimmten Fällen massenweise. Was bestimmte Denominationen oder Gruppen betrifft, so werden wir im Internet mit etlichem „Beweismaterial" versorgt, dass belegt, dass wir Richtig liegen und die Anderen falsch.
Aber wohin führt das? Zu versöhnten Herzen?
Was sind denn versöhnte Herzen? Was bedeutet es versöhnt zu sein?
Bedeutet das, dass man Falsches nicht mehr benennen darf? Dass ich schweigen muss über die Dinge die mir geschehen sind?
Tatsächlich lehren so manche chr. Gemeinschaften solches. Wahr ist das aber nicht. Wenn Gott unsere Übeltaten vergisst, wenn wir ehrlichen und bußfertigen Herzens zu ihm kommen, bedeutet das eben nicht, dass wir nun zwangsläufig auch alles vergessen müssen, was geschehen ist und uns den alten Peinigern wieder aussetzen müssen.
Und dennoch bedeutet versöhnten Herzens zu sein zu vergessen. Nicht das was geschehen ist, sondern den Hass, die Wut und die unerträgliche Abneigung zum Täter und auch zur angeblichen Tätergruppe. Wir erinnern was uns geschehen ist, aber unsere starken Emotionen sind in Gott zur Ruhe gekommen. Unser Denken wurde wieder frei und wir sind fähig zu erkennen, dass nicht nur die Täter womöglich selber Opfer ihrer Herzensverletzungen waren, sondern auch das nicht Jeder, der sich zu dieser Gruppierung zählt ganz genauso sein muss, wie die, die damals an uns schuldig wurden.
Zu Jemanden eine gesunde Distanz einnehmen, der sich als unzuverlässig, vielleicht sogar als gefährlich für uns erwiesen hat, ist eine gesunde Haltung. Ich muss nicht wieder in enger Gemeinschaft mit solchen leben. Nicht nur ich muss mit mir in Frieden gekommen sein, dass ich diese chr. Gemeinschaft verlassen habe - verstanden haben dass das ok war und keine Sünde. Ich muss auch dem Anderen in meinem Herzen erlauben zu gehen - ich muss ihn entlassen. Ich kann ihn in die Hände Gottes entlassen, der auch mich angenommen hat, als ich so verletzt wurde. Indem ich lerne Distanz halten zu dürfen und auch den aus meinem Herzen zu entlassen, der mich so verletzt hat, werde ich frei. Mein Leben kann sich wieder um Anderes, Schöneres drehen als um das, was mir geschehen ist.
Wohin also sollte sich eine solche Hausgemeinde entwickeln?
Zu versöhnten Herzen. Eine Hausgemeinde, die als Heilungsort gestartet ist, muss irgendwann dann einmal ein Heiler Ort sein. Ein Ort der Anfangs nur bestimmten Menschen offen stand muss zu einem Ort werden, wo alle Menschen willkommen sind. Eine solche Hausgemeinde bietet die Chance, dass sich hier Menschen treffen, die aus dem erlebten gelernt haben, die Verständnis haben und nun fähig sind Andere zum Ziel hin zu begleiten: das auch sie Versöhnung in ihren Herzen erleben.
Was ist es also was dich motiviert?
Musst du immer noch zu diesen Menschen strikte Distanz halten? Sind sie alle immer noch für dich gefährlich, weil sie dasselbe Etikett tragen? Oder hast du erfolgreich deine Täter aus deinem Herzen entlassen können und kannst Anderen offen begegnen, so wie Gott auch dir immer wieder neu begegnet?
Charly
Sie ist Opfer geblieben und hat den Weg zur Versöhnung noch nicht geschafft. Doch, sie hätte alles vergeben, sagt sie. Alles an Gott abgegeben und schütze sich nun nur vor neuen Verletzungen. Aber muss die Begegnung mit anderen Christen, die auch diese Bezeichnung dieser Gruppierung innerhalb der Christen tragen zwangsläufig verletzend sein?
Hausgemeinden können zu einem Fluchtort mutieren oder gar als ein solcher starten. Ein Fluchtort vor dem, was als so schlimm in anderen Gemeinden / Gemeinschaften erlebt wurde. Hier in der Hausgemeinde treffen nun Christen in überschaubarer Zahl wöchentlich aufeinander, die eins gemeinsam haben: ihre Verletzungserfahrungen.
Das Wissen um das Verständnis der Anderen oder beim Anderen für die Folgen des erlebten stärkt - man ist nicht länger Alleine, der Exot unter den sonst anscheinend so Zufriedenen. Gemeinsam studiert man die Lehren, die man gehört hat anhand der Bibel neu. Man entdeckt Schwachstellen oder die Fehler, die zu den Verletzungen führten. Im Gebet ist man Füreinander da und erlebt Trost und Halt.
Hausgemeinde - ein Ort der Heilung. Ein gutes Zeugnis lebendiger Gottesbeziehung.
Aber kann / darf eine solche Gruppe lange Zeit so existieren und dennoch auf einem guten Weg sein? Wann wird aus der Hilfsgemeinschaft für verletzte Christen eine Konservierungsgemeinschaft der Verletzungen? Was ist das Ziel? Was ist Gottes Ziel mit seinen Kindern?
Versöhnte Herzen sind das Ziel.
Jemand erzählte, er habe mit dieser einen bestimmten Richtung bei den Christen schlimme Erfahrungen machen müssen und nun ist er seit längerer Zeit in einer Gemeinschaft, die in ihrer Frömmigkeit schier das Gegenteil dessen ist, was er vorher erlebt hat. Vorsichtig ist er in der Begegnung mit den Anderen geworden, sagt er. Und er fühlt sich in seiner jetzigen Gemeinschaft wohl - was sollte daran falsch sein?
Ich erzähle davon, dass ich auch von Angehörigen einer bestimmten Menschengruppe schwer und tief Verletzt wurde: von Frauen. Konkret: meine erste Frau ging fremd und unsere Ehe wurde nach über neun Jahren geschieden. Wenn nun Jemand, der solche tiefe Verletzungen nach dem selben Muster reagiert, wie es diese Glaubensgeschwister taten, was wäre die Konsequenz? Mann wurde von seiner Frau verlassen und erlebte tiefe Verletzungen und Jahre der Aufarbeitung waren notwendig. Was soll er nun machen? Sich völlig von dem anderen Geschlecht abwenden und sich dem einzig verbleibenden Geschlecht zuwenden - dem eigenen? Selbst in unserer Zeit ist so etwas nur in Ausnahmefällen zu finden. Es ist nicht die Regel. Regel ist vielmehr, das der Mann sich eine neue Frau sucht. Das setzt voraus, dass der Mann zunächst in seinem Herzen versteht, dass nicht alle Frauen so sein müssen, wie seine Frau war. Und wenn die neue Ehe nicht ein Aufguss der ersten Ehe werden soll, muss der Mann versöhnten Herzens sein.
In einem solchen Beispiel erscheint uns dieser Gedanke logisch und natürlich. Aber im Kontext denominationsspezifischer Erfahrungen scheint uns das oft nicht logisch und natürlich zu sein. Hier scheint oft der einzigste Weg in einer strengen Abgrenzung zur damaligen Denomination zu sein. Unterstützungen finden wir in bestimmten Fällen massenweise. Was bestimmte Denominationen oder Gruppen betrifft, so werden wir im Internet mit etlichem „Beweismaterial" versorgt, dass belegt, dass wir Richtig liegen und die Anderen falsch.
Aber wohin führt das? Zu versöhnten Herzen?
Was sind denn versöhnte Herzen? Was bedeutet es versöhnt zu sein?
Bedeutet das, dass man Falsches nicht mehr benennen darf? Dass ich schweigen muss über die Dinge die mir geschehen sind?
Tatsächlich lehren so manche chr. Gemeinschaften solches. Wahr ist das aber nicht. Wenn Gott unsere Übeltaten vergisst, wenn wir ehrlichen und bußfertigen Herzens zu ihm kommen, bedeutet das eben nicht, dass wir nun zwangsläufig auch alles vergessen müssen, was geschehen ist und uns den alten Peinigern wieder aussetzen müssen.
Und dennoch bedeutet versöhnten Herzens zu sein zu vergessen. Nicht das was geschehen ist, sondern den Hass, die Wut und die unerträgliche Abneigung zum Täter und auch zur angeblichen Tätergruppe. Wir erinnern was uns geschehen ist, aber unsere starken Emotionen sind in Gott zur Ruhe gekommen. Unser Denken wurde wieder frei und wir sind fähig zu erkennen, dass nicht nur die Täter womöglich selber Opfer ihrer Herzensverletzungen waren, sondern auch das nicht Jeder, der sich zu dieser Gruppierung zählt ganz genauso sein muss, wie die, die damals an uns schuldig wurden.
Zu Jemanden eine gesunde Distanz einnehmen, der sich als unzuverlässig, vielleicht sogar als gefährlich für uns erwiesen hat, ist eine gesunde Haltung. Ich muss nicht wieder in enger Gemeinschaft mit solchen leben. Nicht nur ich muss mit mir in Frieden gekommen sein, dass ich diese chr. Gemeinschaft verlassen habe - verstanden haben dass das ok war und keine Sünde. Ich muss auch dem Anderen in meinem Herzen erlauben zu gehen - ich muss ihn entlassen. Ich kann ihn in die Hände Gottes entlassen, der auch mich angenommen hat, als ich so verletzt wurde. Indem ich lerne Distanz halten zu dürfen und auch den aus meinem Herzen zu entlassen, der mich so verletzt hat, werde ich frei. Mein Leben kann sich wieder um Anderes, Schöneres drehen als um das, was mir geschehen ist.
Wohin also sollte sich eine solche Hausgemeinde entwickeln?
Zu versöhnten Herzen. Eine Hausgemeinde, die als Heilungsort gestartet ist, muss irgendwann dann einmal ein Heiler Ort sein. Ein Ort der Anfangs nur bestimmten Menschen offen stand muss zu einem Ort werden, wo alle Menschen willkommen sind. Eine solche Hausgemeinde bietet die Chance, dass sich hier Menschen treffen, die aus dem erlebten gelernt haben, die Verständnis haben und nun fähig sind Andere zum Ziel hin zu begleiten: das auch sie Versöhnung in ihren Herzen erleben.
Was ist es also was dich motiviert?
Musst du immer noch zu diesen Menschen strikte Distanz halten? Sind sie alle immer noch für dich gefährlich, weil sie dasselbe Etikett tragen? Oder hast du erfolgreich deine Täter aus deinem Herzen entlassen können und kannst Anderen offen begegnen, so wie Gott auch dir immer wieder neu begegnet?
Charly
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Montag, 10. Juli 2006
zwei Mal Frühstück
risced, 20:18h
Die Gemeinschaft in den Hausgemeinden findet nicht nur zu den üblichen Gemeindetreffen oder Gottesdiensten statt, wo gemeinsame Bibelgespräche oder ein Predigt abläuft.
Nein, sondern auch, und ich würde sagen gerade, im normalen Alltagsablauf der Woche hat die intensive Gemeinschaft seinen Platz. Zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstücken mit Einzelnen, wie geschehen am Samstag und am Sonntag.
Am Sa waren wir verabredet mit einem jungen Freund und Hausgenossen. Das erinnert mich an genießen, denn man kann das Frühstück, ohne Zeitdruck, besonders am Samstag Morgen genießen. Mit frischen Brötchen und reich gedecktem Tisch und frisch duftendem Kaffee. Mit anschließender Bibelslese und mit Gebet. Eine gute Zeit, eine familiäre Zeit, eine Zeit der Zugehörigkeit, wo man sich zu Hause fühlt. Ganz einfach.
Oder am Sonntag, wo andere Leute im Gottesdienst sind haben wir ausführlich Brunch zu dritt. Eine junge Hausgenossin kommt vorbei, sie will mit uns alleine sein, um beim Frühstück mit uns über ein paar wichtige Dinge zu reden, die ihr geistliches Wachstum betrifft. Neben dem Essen dienen wir einander im Gespräch und im Gebet.
In der anschließenden Lobpreiszeit beten wir gemeinsam unseren Herrn an.
Preis dem Herrn, zwei gute Gottesdienste, gestern und heute. Vor allen Dingen so überschaubar. Ich erinnere mich an die Worte Jesus: "Denn wo zwei oder drei in meinem versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte". Was wollen wir mehr
Ric
Nein, sondern auch, und ich würde sagen gerade, im normalen Alltagsablauf der Woche hat die intensive Gemeinschaft seinen Platz. Zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstücken mit Einzelnen, wie geschehen am Samstag und am Sonntag.
Am Sa waren wir verabredet mit einem jungen Freund und Hausgenossen. Das erinnert mich an genießen, denn man kann das Frühstück, ohne Zeitdruck, besonders am Samstag Morgen genießen. Mit frischen Brötchen und reich gedecktem Tisch und frisch duftendem Kaffee. Mit anschließender Bibelslese und mit Gebet. Eine gute Zeit, eine familiäre Zeit, eine Zeit der Zugehörigkeit, wo man sich zu Hause fühlt. Ganz einfach.
Oder am Sonntag, wo andere Leute im Gottesdienst sind haben wir ausführlich Brunch zu dritt. Eine junge Hausgenossin kommt vorbei, sie will mit uns alleine sein, um beim Frühstück mit uns über ein paar wichtige Dinge zu reden, die ihr geistliches Wachstum betrifft. Neben dem Essen dienen wir einander im Gespräch und im Gebet.
In der anschließenden Lobpreiszeit beten wir gemeinsam unseren Herrn an.
Preis dem Herrn, zwei gute Gottesdienste, gestern und heute. Vor allen Dingen so überschaubar. Ich erinnere mich an die Worte Jesus: "Denn wo zwei oder drei in meinem versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte". Was wollen wir mehr
Ric
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Dienstag, 4. Juli 2006
das ganz normale Gemeindeleben einer Hausgemeinde
risced, 00:44h
Sonntag um 10 Uhr war es wieder so weit. Eine Tasse Kaffee zur Begrüßung, dann eine gute Zeit des Lobpreises und der Anbetung mit neuen und alten Liedern. Zum erstem Mal in dieser Reihenfolge.
Vorher starteten wir immer mit Frühstück um die gleiche Zeit. Eines unser jungen Ehepaare beschwerte sich darüber, da das Essen und die Gespräche sich meist sehr lange hinzogen, bis wir dann zum Lobpreis und zum Bibelgespräch kamen, war ihre 2-Jährige so knatschig, dass sie vorzeitig gehen mußten und das Beste verpassten.
Ganz pünktlich kam unser jüngestes Paar (mit Baby im Bauch)eine Freude, das zu sehen - sie stellten einige Plastikbehälter mit Essen in der Küche ab. Wir setzten uns zum Small Talk.
10 Minuten später kommt Fam. K., bepackt mit einer Kiste und einer großen Tasche, das ein Mittagessen erahnen lässt. Die Teenie- Tochter schreit ganz begeistert beim Wiedersehen, die Eltern sind mehr verhalten aber auch fröhlich und setzen sich zu uns - bei einer Tasse Kaffee, versteht sich. Ein schöner Sonntag Morgen.
Weitere 10 Minuten später starten wir - und mitten in den Lobpreis platzt dann unser viertes Ehepaar mit Klein- S. zur Tür hinein, wir freuen uns - zwischen begrüßen und Weitermachen. Der Lobpreis ist unterbrochen? Oder mehr bereichert mit dem neuen Akzent der quirligen Kleinen!
Doch, alle wirken ausgeruht und voller Erwartung. Heute wollen wir mal weniger reden und mehr dem Wort lauschen. Dazu hat R. was vorbereitet, ein Text aus dem Epheserbrief.
Immer wieder kommen Unterbrechungen durch Kommentare -wir sind es so gewohnt.
Im Gespäch kommen gute Beiträge und wir bauen die Aussagen zusammen. Die Kommunikation wird zusehends schwieriger, da Klein- S. keine Lust mehr hat zuzuhören und lieber beschäftigt werden will. Die Mutter, der Vater und eine der anderen Mütter stellen sich der Herausforderung.
R. macht unerschrocken weiter, er hat gelernt, sich davon nicht stören zu lassen. Die Teenie- Tochter ist aber auch ganz schön laut und meint in ihrem Alter schon alles zu wissen. Das kennen wir schon.
Das Gesrpäch wird immer angeregter. Zu flache oder gar falsche Aussagen werden untereinander verbessert, genauer formuliert und sogar richtggestellt. Super - wir haben das Gefühl, der Heilige Geist hilft uns auf die Sprünge, am Ende haben wir, was Jesus uns ganz konkret sagen will. Und Klein S. ist jetzt auch zufrieden, da sie Aufmerksamkeit gefunden hat.
Wir hängen eine Gebetsgemeinschaft dran, verarbeiten das Gesagte, sagen Dank für die Einsichten und bitten konkret um Hilfe und Führung betreffs der Aussagen.
Die mehr private Unterhaltung haben wir uns für das anschliessende Mitagessen vorbehalten. Alle sind sichtlich zufrieden am Büffet in der Ess-Küche, mit den verschiedenen leckeren Mittagessen (chinesisch ist auch dabei). Es entstehen Kleingruppen von 2 bis 3 Personen, sie mampfen und reden ganz engagiert, über die neuesten Neuigkeiten, privat, am Arbeitsplatz. Und Klein- S. wird langsam müde und wird im Schlafzimmer "aufs Ohr gelegt".
Die Mutter bleibt hier, die anderen machen einen schönen Spaziergang, kommen zurück und finden Mutter und Kind erfirscht wieder (- die Mutter hat nämlich unseren Bibeltext nochmal durchgearbeitet, weil sie wegen S. einiges verpasst hatte.
Na bitte hat doch alles prima geklappt - Ich glaube, wir behalten diese Einteilung bei, zumindest solange, bis sich anderweitige "organische Veränderungen" ergeben. Danke Jesus.
Ein zufriedener Oikejo (= Hausgenosse)
Vorher starteten wir immer mit Frühstück um die gleiche Zeit. Eines unser jungen Ehepaare beschwerte sich darüber, da das Essen und die Gespräche sich meist sehr lange hinzogen, bis wir dann zum Lobpreis und zum Bibelgespräch kamen, war ihre 2-Jährige so knatschig, dass sie vorzeitig gehen mußten und das Beste verpassten.
Ganz pünktlich kam unser jüngestes Paar (mit Baby im Bauch)eine Freude, das zu sehen - sie stellten einige Plastikbehälter mit Essen in der Küche ab. Wir setzten uns zum Small Talk.
10 Minuten später kommt Fam. K., bepackt mit einer Kiste und einer großen Tasche, das ein Mittagessen erahnen lässt. Die Teenie- Tochter schreit ganz begeistert beim Wiedersehen, die Eltern sind mehr verhalten aber auch fröhlich und setzen sich zu uns - bei einer Tasse Kaffee, versteht sich. Ein schöner Sonntag Morgen.
Weitere 10 Minuten später starten wir - und mitten in den Lobpreis platzt dann unser viertes Ehepaar mit Klein- S. zur Tür hinein, wir freuen uns - zwischen begrüßen und Weitermachen. Der Lobpreis ist unterbrochen? Oder mehr bereichert mit dem neuen Akzent der quirligen Kleinen!
Doch, alle wirken ausgeruht und voller Erwartung. Heute wollen wir mal weniger reden und mehr dem Wort lauschen. Dazu hat R. was vorbereitet, ein Text aus dem Epheserbrief.
Immer wieder kommen Unterbrechungen durch Kommentare -wir sind es so gewohnt.
Im Gespäch kommen gute Beiträge und wir bauen die Aussagen zusammen. Die Kommunikation wird zusehends schwieriger, da Klein- S. keine Lust mehr hat zuzuhören und lieber beschäftigt werden will. Die Mutter, der Vater und eine der anderen Mütter stellen sich der Herausforderung.
R. macht unerschrocken weiter, er hat gelernt, sich davon nicht stören zu lassen. Die Teenie- Tochter ist aber auch ganz schön laut und meint in ihrem Alter schon alles zu wissen. Das kennen wir schon.
Das Gesrpäch wird immer angeregter. Zu flache oder gar falsche Aussagen werden untereinander verbessert, genauer formuliert und sogar richtggestellt. Super - wir haben das Gefühl, der Heilige Geist hilft uns auf die Sprünge, am Ende haben wir, was Jesus uns ganz konkret sagen will. Und Klein S. ist jetzt auch zufrieden, da sie Aufmerksamkeit gefunden hat.
Wir hängen eine Gebetsgemeinschaft dran, verarbeiten das Gesagte, sagen Dank für die Einsichten und bitten konkret um Hilfe und Führung betreffs der Aussagen.
Die mehr private Unterhaltung haben wir uns für das anschliessende Mitagessen vorbehalten. Alle sind sichtlich zufrieden am Büffet in der Ess-Küche, mit den verschiedenen leckeren Mittagessen (chinesisch ist auch dabei). Es entstehen Kleingruppen von 2 bis 3 Personen, sie mampfen und reden ganz engagiert, über die neuesten Neuigkeiten, privat, am Arbeitsplatz. Und Klein- S. wird langsam müde und wird im Schlafzimmer "aufs Ohr gelegt".
Die Mutter bleibt hier, die anderen machen einen schönen Spaziergang, kommen zurück und finden Mutter und Kind erfirscht wieder (- die Mutter hat nämlich unseren Bibeltext nochmal durchgearbeitet, weil sie wegen S. einiges verpasst hatte.
Na bitte hat doch alles prima geklappt - Ich glaube, wir behalten diese Einteilung bei, zumindest solange, bis sich anderweitige "organische Veränderungen" ergeben. Danke Jesus.
Ein zufriedener Oikejo (= Hausgenosse)
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