Dienstag, 29. Dezember 2009
Die Schule des Tyrannus
Wenn es um Jüngerschaftsschulung geht, so gibt es verschiedene gute Ansätze, die in unserer Zeit praktiziert werden. Ich will hier nicht die Art und Weise, wie ich Schulung betreibe als die beste darstellen, sondern sie nur als eine Möglichkeit sehen, bei der ich allerdings die Ausgewogenheit besonders beachte. Ich berücksichtige vier Aspekte der Schulung, wie ich sie auch in dem Schaubild dargestellt habe:


Ich glaube, dass wenn nur einer dieser Aspekte vernachlässigt wird, kommt es zu keinem guten Training in Jüngerschaft. Wobei man aber bedenken muss, dass Gott souverän ist und auch in defizitären Umgebungen einen Jünger hervorbringen kann.
Das beste Beispiel für Jüngerschaftsschulung in der Bibel bietet uns mal wieder der Apostel Paulus. Da gibt es z.B. die Stellen in der Bibel, wo er Bezug nimmt auf die Beziehung zu Timotheus oder zu Titus. Er bezeichnet sich als Vater und diese Beiden als seine Kinder oder Söhne, um die er sich kümmert. In all seinen Aktivitäten hatte Paulus immer diesen Beziehungen den Vorrang gegeben. Auch im Umgang mit den Gemeinden benutzte er oft die Vergleiche mit starken Familienbeziehungen. Im Grunde bediente er sich des Musters, das Gott uns vorgegeben hat. Denn in jeder gesunden Familie gibt es normalerweise väterliche und mütterliche Fürsorge und auch die engen geschwisterlichen Beziehungen, die dazu beitragen, dass das Individuum Mensch wachsen und gedeihen kann. Ich denke, dass die geistliche Eltern- Kind- Beziehung der Hauptfokus in der Jüngerschaftsschulung ist , denn wenn diese Art von Beziehung nicht da ist, dann fehlt der gesunde Nährboden für das Training und die Investitionen bringen kein gutes Ergebnis.

Flankierend von beiden Seiten nutzte Paulus die Dynamik seines Dienstes, um die Jünger, mit denen er unterwegs war, für ihre Berufung zuzurüsten. Auf seinen Reisen hatte er meist mehrere Jünger, die dabei waren und von ihm lernten. Die praktischen Einsätze in Mission und Gemeinde brachten den nötigen Lernstoff hervor. "Learning by doing" könnte man das bezeichnen. Aus der Beziehung heraus nahm Paulus Einfluss, indem er selbst vorlebte, ermutigte, korrigierte und das Schwache stärkte. Diese Zeiten mussten sehr intensiv gewesen sein, wenn wir bedenken, dass Paulus monatelang mit seinen Jüngern unterwegs war und nicht nur angenehme, sondern oft krisenhafte Situationen durchlebte. Sie erlebten am Beispiel des Paulus, was es heißt, in allen Lagen und im praktischen Alltag ein hingegebener Jünger zu bleiben.

Einen Höhepunkt des Jüngerschaftstraining stellte die zweijährige Tätigkeit des Paulus in der Schule des Tyrannus in Ephesus dar. Diese "Schule" war eine Art Vorlesesaal, den er von einem Philosophen zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Es heißt, dass er dort nahezu täglich mit den Jüngern zusammenkam und sie alles lehrte, was er vom Heiligen Geist selbst mitgeteilt bekommen hatte. Auch in dieser Zeit hatte er Jünger (Timotheus und Erastus) an seiner Seite, die ihn ganz praktisch unterstützten und dabei "on the job" lernten. In dieser Situation sehen wir aber noch mehr, nämlich den den vierten wichtigen Aspekt, die Lehre und die Schulung. Sie gehört auch zum Jüngerschaftstraining und sollte nicht vernachlässigt werden. Egal in welcher Form es stattfindet, immer gehört dazu das Lernen der geistlichen Zusammenhänge, die Erweiterung des biblischen Wissens und die Anwendung der Lerninhalte, um nur einiges zu nennen.

Aus dieser Schule sind viele Jünger hervorgegangen, die in die Römischen Provinzen hinein gegangen sind um Menschen für Jesus zu gewinnen, Gemeinden zu gründen und die Gläubigen zu stärken. Dazu gehörten zum Beispiel Timotheus, der später die Gemeinde in Ephesus apostolisch betreute, Titus, der sich um die Gemeinden in Kreta kümmerte und Epaphras, ein Apostel, der hauptsächlich unter den galatisichen Gemeinden tätig war.

Ric

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Montag, 21. Dezember 2009
Team und Teamarbeit im Netzwerk einfacher Gemeinden
Teil 3 Biblischer Befund

Wenn wir die Briefe des NT nach Teamarbeit untersuchen finden wir einige wenige Indizien darin: Zunächst lesen wir in Gal.2,9, dass Jakobus, Kephas und Johannes als Säulen der Gemeinde in Jerusalem angesehen wurden, sie waren das erste Dienst- Team in der frühen Gemeinde. Wörtlich gibt es hier keine Hervorhebung einer Person und auch keine Differenzierung. Alle drei werden als „Säulen“ bezeichnet, was wir als leitende Älteste oder als dreiköpfige Gemeindeleitung verstehen können. Sowohl Johannes, als auch Petrus bezeichneten sich als Älteste (1.Petr.5,1/ 2.Joh.1,1). Tatsächlich wissen wir aber, dass die drei ihre Teamrolle unterschiedlich ausgefüllt haben. Die biblischen und außerbiblischen Informationen genügen, um ein klares Bild dieses Teams zu entwerfen. Jakobus, der Bruder Jesu galt als gerechter und weiser Mann. Die Befunde zeigen, dass er schwerpunktmäßig in der Verantwortung der Jerusalemer Gemeinde stand. Es ist anzunehmen, dass er sich nie aus Jerusalem entfernte, sondern sich ausschließlich um die pastoralen und administrativen Angelegenheiten des riesigen Gemeindenetzwerkes kümmerte. Von Petrus und Johannes wissen wir, dass sie oft in Judäa, Samaria und auch in Kleinasien missionarisch unterwegs waren und in den Städten und Dörfern neue Gemeinden gründeten. Aufgrund ihrer Initiative und ihrer großen Vision drangen sie als Pioniere in die angrenzenden Länder ein und legten das Fundament für viele neue Gemeinden, Petrus mehr als Evangelist und Johannes mehr als Prophet.
Insgesamt könnte man in diesem Team folgende Teamrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten erkennen: Jakobus der Apostel- Hirte, Petrus der Apostel- Evangelist und Johannes der Apostel- Prophet. Alle drei Dienste hatten in ihrer Teamarbeit das gesamte überregionale Netzwerk der ersten Gemeinden im Blick. Jakobus kümmert sich um das lokale Netzwerk im Zentrum und um die nötigen Lehrgrundlagen (siehe 1. Konzil). Petrus war mehr an der apostolischen Durchdringung des Hinterlandes interessiert und Johannes unterstützte ihn an verschiedenen Stellen und konzentrierte sich stark auf seinen prophetischen Auftrag. Es gab keine Konflikte, jeder konzentrierte sich auf seine Berufung und es gab immer wieder genug Abstand zueinander.

Ein zweites, etwas anderes Team begegnet uns zur selben Zeit in den beiden Personen Paulus und Barnabas. Beide waren Mitglieder der zweiten großen Gemeinde der damaligen Zeit, Antiochien. Nach einer zweijährigen Dienstzeit wurden sie vom Heiligen Geist zu ihrem apostolischen Auftrag ausgesandt. Die Gemeinde von Antiochien stand hinter ihnen und segnete sie für den Dienst. Mehr als das erste, war dieses Team ein ausschließlich mobiles Team, das überall in Neuland vordringen wollte. Während das Jerusalemer Team seinen Dienst überwiegend in dem bestehenden Gemeindenetzwerk ausübte und es erweiterte, ist das Antiochenische Team ganz auf die Erreichung neuer Länder ausgerichtet. Interessant ist die Teamentwicklung, die schon im ersten Jahr geschieht. Beide waren Apostel, doch zeigte sich bald ein großer Unterschied im Charakter und in der Art der Begabung, was später zum Zerbruch des Teams führte. Zunächst hatte Barnabas die Führung übernommen - es war schon damals seine Initiative gewesen, Paulus nach Antiochien zu holen und es war auch jetzt seine Initiative, die bei dieser ersten Missionsreise zum Tragen kam, sie reisten zuerst nach Zypern, dem Herkunftsland des Barnabas. Außerdem nahm Barnabas den Johannes- Markus, seinen Neffen mit auf die Reise. Doch schon nach wenigen Wochen änderte sich die Reiseroute, das Team und die Berichterstattung in der Apostelgeschichte. Sie gingen zurück aufs Festland nach Pamphylien und Johannes- Markus sonderte sich von ihnen ab. Jetzt lesen wir nicht mehr „Barnabas und Saulus“, sondern „Paulus und Barnabas“ (Apg.13, 13.43.46). Offenbar hatte ein Führungswechsel stattgefunden, der vielleicht auch mit Johannes- Markus zu tun hatte. Es ist anzunehmen, dass Barnabas sich als Mentor für seinen Neffen verantwortlich fühlte, Paulus aber sich lieber von ihm trenne wollte, weil er zu schwach war. Zwei Apostel mit verschiedener Begabung und Persönlichkeitsstruktur geraten aneinander, ohne sich zu ergänzen. Paulus, ein kompromissloser und harter Typ, der sich mehr auf große Missionsziele und die damit verbundenen Aufgaben konzentrierte, setzte sich gegen Barnabas durch. Als "Sohn des Trostes" bezeichnet, war Barnabas wohl mehr ein weicherer und seelsorgerlicher Typ, der menschen- und prozessorientiert dachte und fühlte. Es ist anzunehmen, dass er, um den weiteren Auftrag nicht zu gefährden, sich an Paulus anpasste und Johannes- Markus gehen lies.

Später, zu Beginn der zweiten Missionsreise entstehen ein drittes und ein viertes Team. Es gab eine starke Auseinandersetzung zwischen beiden Aposteln. Anstatt sich zu einigen und sich mit ihrer Gegensätzlichkeit für die neue Missionsreise zu ergänzen, gingen beide im Streit auseinander, jeder konzentrierte sich auf ein eigenes Team. Barnabas nimmt wieder Johannes- Markus mit und reist, wie schon bei der ersten Reise, nach Zypern. Während Paulus sich den erfahrenen Jünger Silas auswählt. In Apg.15, 22 u. 32 wird dieser als ein führender Mann und als Prophet in der Jerusalemer Gemeinde bezeichnet. Wahrscheinlich war es für Paulus einfacher mit einem Propheten unterwegs zu sein, als mit einem zweiten Apostel. Sie reisten zuerst nach Derbe und Lystra wo auch die erste Tour hinführte. Dort fand Paulus den Jünger Timotheus und nahm ihn mit auf die Weiterreise. Es war, als ob er dem Beispiel des Barnabas folgen wollte, einen jungen Mann als Helfer und Schüler in das Team aufzunehmen. Aus dem ersten Team wurden in der zweiten Runde zwei Teams, mit unterschiedlicher Prägung.
In Troas sehen wir, wie sich mit Paulus, Silas und Timotheus eine neue Teamdynamik entwickelte. Die Berichterstattung wechselt plötzlich in die Wir- Form, Lukas kam dazu, der die Aufzeichnungen machte und sich auch als Helfer in das Team integrierte. Außerdem musste der Heilige Geist einen Kurswechsel durchführen – in der Nacht träumt Paulus von einem Mazedonier, der sie nach Europa ruft. Das neue Team bestand jetzt aus Paulus dem Apostel und Silas dem Propheten, die sich gegenseitig in ihrer Berufung ergänzten und Timotheus und Lukas, die als Helfer den Dienst unterstützten. Paulus behielt weiter die Führung in dem Team, denn er bekam die Offenbarung, die sie nach Mazedonien führte, wo sie neues Land betreten konnten und viele Abenteuer erlebten. In Korinth traf er in Aquila und Priszilla zwei neue potenzielle Mitarbeiter, mit denen er ein neues „Sub- Team“ für die Gemeinden in Korinth bildete, das auch später noch Bestand hatte. Offensichtlich kann man als einzelner, starker Typ mit einem Ehepaar auch gut zusammenarbeiten.

Eine fünfte Teambildung sehe ich bei der dritten Missionsreise des Paulus. Hier finden wir ein Team, das sich nach und nach entwickelt und verändert. Zunächst reist der Apostel alleine ab und besucht die bekannten Gemeinden im galatisichen Land, wo er schon auf den ersten beiden Reisen war. Er landete schließlich in Ephesus und blieb dort zweieinhalb Jahre und lehrte die Jünger in der "Schule des Tyrannus", wobei ihm Timotheus und Erastus bei seiner Tätigkeit halfen (Apg.19,22). Später wird er auch von Gajus und Aristarch begleitet. (Apg.19,29). Zusammen mit Timotheus, Gajus und Aristarch reiste Paulus nach Korinth, sie bleiben dort drei Monate. Als sie die Rückreise über Troas antraten, kamen noch Sopater, Sekundus, Tychikus und Trophimus mit. Diese gingen voraus und warteten in Troas auf Paulus, der wahrscheinlich noch Lukas mitbrachte, denn ab hier beginnt wieder die „Wir- Berichterstattung“ (Apg.20,1).
Im dem neuen Team des Paulus waren somit in Ephesus bei seiner Schulungstätigkeit Timotheus, Erastus, Gajus und Aristarch, die ihn unterstützten und begleiteten. Sie waren  Jünger des Paulus, die von ihm lernten und trainiert wurden. Dann wird berichtet von Sopater, Sekundus, Tychikus und Trophimus, die von Korinth dazukamen. Diese vier waren, zumindest die letzteren beiden, bewährte Mitarbeiter des Paulus schon bei seiner zweiten Missionsreise gewesen. Zusammen mit Lukas, der zuletzt mit Paulus angereist war, hatten sich 8 Personen in der Gemeinde in Troas um Paulus versammelt und bildeten ein großes Team.

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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Team und Teamarbeit im Netzwerk einfacher Gemeinden
Teil 2 Teamarbeit und Gemeinde

Das "Gaben- und berufungsorientierte Team" beschreibt die vorherrschende Arbeitsweise für christliche Gruppen, Teams und Gemeinden. Die neutestamentlichen Schriften zeigen uns, dass im Reich Gottes und in der Gemeinde Teamarbeit im Vordergrund steht. Der gesamte Leib Jesu wird beschrieben als ein systemischer Organismus, in dem die Teamarbeit angelegt ist.

1. Römer 12, 4 beschreibt die Gemeinde als Leib mit verschiedenen Gliedern, die entsprechend ihrer natürlichen Gaben zusammenarbeiten. Der Aufgabenbereich, den der einzelne ausfüllen soll, unterscheidet sich von dem des anderen. Ein Teil der 7 „Gaben“, die in den Versen aufgeführt werden, bleibt lieber im Hintergrund und arbeitet mehr unterstützend. Andere zwei oder drei Gaben sind dazu prädestiniert, im Vordergrund zu stehen, um zu leiten und Verantwortung auszuüben.

2. Auch in 1.Kor.12, 7-12 ist die Rede vom Leib mit unterschiedlichen Gaben. Hier sind es die Gaben des Heiligen Geistes, die zur Erbauung des ganzen Leibes beitragen sollen. Sie sollen in einer gegenseitigen Ergänzung die Einheit des Leibes zeigen und nicht gegenseitig in Konkurrenz stehen. Aber durch jede der neun Gaben kann situativ Leitungsautorität ausgeübt werden. Jemand der z.B. eine Offenbarung in Form eines Wortes der Erkenntnis mitteilt, leitet richtungweisend.

3. In 1. Petrus 2,10 ermahnt Petrus die Gemeindeglieder, dass sie einander dienen sollen, jeweils in der Gabe, die sie von Gott erhalten haben. Die einen da, wo es um Reden und Mitteilen des Wortes geht und die anderen mehr im Hintergrund beim praktischen Dienen.

4. In Epheser 4, 11 schließlich hebt Paulus besonders die fünf Dienstgaben für den Leib hervor. Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer haben als ein Team einen speziellen Auftrag für den ganzen Leib, sie sollen die Gläubigen zum Dienst fähig machen. Ihre Arbeitsweise ist auf gegenseitige Ergänzung angelegt, genauso wie es bei den natürlichen und bei den geistlichen Gaben der Fall ist. Paulus erwähnt an einer anderen Stelle die Ordnung, die für dieses Team gilt.
Die fünf Dienste sind nämlich sehr unterschiedlich in ihrem Charakter und in ihrer Verantwortung. Während Apostel und Propheten in ihrer Teamrolle mehr Visionäre Initiatoren und Pioniere sind, die mit ihrer tiefen Einsicht in die Pläne und Absichten Gottes wissen, wie die Gemeinde nach Gottes Plan gebaut, bzw. gepflanzt werden soll, sind die Lehrer und Hirten mehr darauf ausgerichtet das qualitative Wachstum der Gläubigen zu sichern und ihre Berufung zu fördern (1.Kor.3,6/ Eph.2,20). Ganz anders als die vier erwähnten legt der Evangelist sein Schwergewicht auf die Evangelisierung der Nichtgläubigen.
Auch in 1.Kor.12,28 spricht Paulus die Ordnung für die Teamarbeit der Dienste an:
„Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens andere als Propheten, drittens als Lehrer, sodann … Hilfeleistungen, Leitungen…“ Das hört sich an wie eine Rangordnung, es beschreibt aber in Wirklichkeit nur eine Reihenfolge oder Abfolge, in der die verschiedenen Dienste Einfluss nehmen. Im Griechischen werden hier reine Zahlworte, ohne Wertung benutzt. Zuerst sind des die Apostel und dann die Propheten, die das Fundament für die Gemeinde, das ist Christus selbst, gemeinsam legen. Auf eine unterschiedliche Art helfen sie den Gläubigen tief in Christus verwurzelt zu sein. Ihr Einfluss bringt den Start der Gemeinschaft und den Beginn des organischen Wachstums. Danach folgen die Lehrer und auch die Hirten, die durch ihren Dienst sicher stellen, dass der Gemeindeorganismus genug Nahrung und Pflege bekommt.
Apostel und Propheten müssen innerhalb des Teams die Gelegenheit haben, ihre visionäre und initiative Leiterschaft ausüben zu können. Ebenso brauchen die Lehrer und Hirten in bestimmten Situationen den Freiraum, um pastoral und lehrmäßig die Leitung übernehmen zu können, das geschieht in der Regel nach den ersten Jahren des Gemeindewachstums.

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Dienstag, 15. Dezember 2009
Team und Teamarbeit im Netzwerk einfacher Gemeinden
Teil 1 Definition

1. Was ist ein Team?
Allgemein kann man Team wie folgt definieren:
• Ein Team ist eine Gruppe von mindestens zwei Menschen, die ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.

2. Wann entsteht ein Team?
Damit aus einer informellen Gruppe ein Team wird, sind folgende Kriterien notwendig.
• Ein Auftrag, der an alle Teammitglieder gerichtet ist.
• Die Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele, die mit dem Auftrag zusammenhängen
• Jedes Teammitglied steuert einen individuellen Beitrag entsprechend seiner Begabung, seiner Persönlichkeitsstruktur und seiner Erfahrung bei (= Teamrolle)

3. Unterschiedliche Arten von Teams:

Das leiterorientierte Team
Dieses Team untersteht als Gruppe einem Gruppenleiter, der die Vision und den Arbeitsauftrag vorgibt. Die Mitglieder des Teams arbeiten dem Leiter zu. Die eigentliche Teamarbeit geschieht in der untergeordneten Gruppe, wo jeder sich ent- sprechend seiner Teamrolle einbringen kann. Diese Art von Teams sind sehr weit verbreitet. Teamarbeit wird hier als eine wirksame Arbeitsmethode innerhalb einer hierarchischen Organisation verstanden. Die Dynamik des Teams wird durch den Leiter beeinflusst.
Das freie Team
Ein freies Team ist unabhängig in der Arbeitsweise und untersteht nicht der Autorität eines Leiters innerhalb einer Organisationsstruktur. Seine Mitglieder orientieren sich ausschließlich an der gleichgewichtigen Zusammenarbeit aller, jeder bringt seine individuelle Stärke und Neigung zur Erreichung der Teamziele ein. Leitung wird so ausgeübt, dass sich alle Beteiligten nach dem Gruppenkonsens ausrichten, es gibt keine explizite Leitungsautorität. Die Dynamik des Teams wird allein durch den Teamprozess gesteuert.
Das gaben- und berufungsorientierte Team
Dieses Team ist ebenfalls frei und arbeitet unabhängig von einer hierarchischen Organisationsstruktur. Durch die Unterschiedlichkeit der Begabung und Berufung ihrer Mitglieder entsteht jedoch eine ausgeprägte systemische Struktur. Es entwickelt sich Leitungsautorität im Team die situativ und variabel ausgeübt wird. Entsprechend der Begabung und der Dienstreife treten Einzelne in den Vordergrund, um das Team zu lenken. Der jeweilige Entwicklungs- und Reifestand der einzelnen Teammitglieder beeinflusst den Teamprozess und umgekehrt.

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Freitag, 27. November 2009
Ich bin kein Christ, ich bin ...
ein Nachfolger Jesu.
Immer mehr wird es notwendig, dass wir nicht einfach Christen sind, sondern echte Nachfolger Jesu. Die ersten Jünger Jesu waren solche, die dort waren, wo Jesus war. Sie waren mit Jesus unterwegs, sie liefen ihm sprichwörtlich hinterher und folgten dem Weg, den er voraus ging. Sie wurden auch "die des Weges sind" genannt (Apg 9,2.7; 19,23), weil sie mit Jesus unterwegs waren und auch, weil sie dem inneren Weg des Herzens folgten, den Jesus ihnen deutlich vorlebte. Sie traten in die Fußstapfen ihres Meisters und folgten genau seinen Schritten.



Als Christen folgen wir oft anderen Wegen in unserem Leben, nicht dem Weg Jesu. Wir bezeichnen uns als "gläubig" oder "christlich", leben aber nicht nach den Prinzipien des Weges Jesu. Wir kennen uns im Christlichen Glauben gut aus, doch wissen wir nichts über den Wandel im Glauben. Wir lassen uns hin- und herreißen, in verschiedene Richtungen und setzen die Prioritäten für unser Leben falsch. Dann bedauern wir uns, dass wir keine Zeit für die Dinge des Reiches Gottes haben. Jesus ganz nachzufolgen bedeutet, es so zu machen, wie er es gemacht hat. Jesus lebte nicht für sich, sondern für seinen Vater und für die anderen Menschen. Er stellte nicht sich und seine Bedürfnisse in den Vordergrund, sondern die der anderen. Er war ausgerichtet auf die Rettung von Menschen, sie zum Vater zu führen, das war seine oberste Priorität nach der Beziehung zum Vater. Er lebte von Gott und aus Gott, seine Sicherheit lag nicht in seiner Zugehörigkeit zum Staat, nicht in der Arbeit, in Versicherungen und nicht in seiner Familie, sondern allein in seiner Beziehung zum Vater im Himmel. Er war himmlisch gesinnt und nicht irdisch gesinnt. Er war viel stärker im Unsichtbaren und Ewigen verankert, als im Sichtbaren und Zeitlichen.



Er wollte dem Vater im Himmel gefallen und nicht den Menschen. Er gab sein Leben und hielt es nicht fest. Er vertraute der Versorgung durch Gott. Und so weiter und so fort, man könnte jetzt ein lange Liste machen, welchen Weg Jesus gegangen ist, dem wir folgen sollen. Er ging den Weg zuerst, damit wir ihn dann auch gehen können - den selben Weg! Leider verbringen wir aber mehr Zeit mit den irdischen und weltlichen Dingen und vergeuden unsere Zeit mit dem was nicht das Wichtigste ist.

Unser christlicher Glaube darf nicht länger ein Christsein bleiben, das sich statisch innerhalb der Wände einer Gemeinde, Kirche oder eines Hauses abspielt und nur auf Organisation, Veranstaltungen, Besprechungen, Feiern und Gemeinschaft ausgerichtet ist. Wir werden früher oder später auf den Prüfstand gestellt, ob wir wirkliche Nachfolger Jesu sind, ob wir wahre Jünger Jesu sind, die mit Ihm unterwegs sind.

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Freitag, 20. November 2009
Wie Gemeinde geschieht, wenn der Heilige Geist wirkt
„Wir hatten keinen Papst und keine Hierarchie. Wir waren alle Brüder. Wir hatten kein menschliches Programm. Gott selber leitete uns. Wir hatten keine Priesterklasse und keine priesterlichen Dienste. Diese Dinge kamen später, mit dem Abfall der Bewegung. Anfangs hatten wir nicht einmal eine Bühne oder Kanzel. Alle befanden sich auf derselben Höhe. Die Diener Gottes waren Diener im wahrsten Sinne des Wortes…
Die Themen der Predigten oder Beiträge wurden nicht zum voraus angekündigt, auch nicht die Namen derer, die predigten. Niemand wusste jeweils, was geschehen würde und was Gott tun würde. Alles war spontan, geordnet vom Geist. Wir wollten hören, was Gott für uns bereit hätte, wen auch immer er auswählen würde, um durch ihn zu sprechen. Es gab kein Ansehen der Person…
Es konnte vorkommen, während jemand sprach, dass plötzlich der Heilige Geist auf die Versammlung fiel. Gott selber machte den ‘Aufruf’. Die Leute fielen überall zu Boden, wie Verletzte in einer Schlacht, oder rannten gemeinsam nach vorne, um Gott zu suchen… Nie sah ich in jener Zeit, dass ein evangelistischer Aufruf gemacht worden wäre. Gott selber rief die Menschen. Und wer predigte, wusste, wann er zu gehen hatte…“

(Aus Frank Bartleman, „Azusa Street“. – Man beachte, dass Bartleman das Aufkommen eines Pastorentums – einer „Priesterklasse“ – wörtlich als „Abfall“ bezeichnet!!)

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Montag, 2. November 2009
Die Rebe am Weinstock, die Traube an der Rebe und die Beere an der Traube
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“

In allem, was wir als Jünger oder als Gemeinde tun, muss es um Jesus gehen. Er ist der Mittelpunkt, um den wir uns versammeln, nicht die Gemeinde selbst, der Gemeindeaufbau oder die Mission. Wie Jesus es in dem Vers sagt, können wir ohne ihn nichts tun - damit meint er, dass wir ohne ihn nichts im Reich Gottes bewegen können. Nur das, was wir aus ihm heraus getan haben, wird bestehen bleiben, alles was wir ohne ihn tun, wird vergehen. Unser Bestreben soll deshalb in erster Linie darauf ausgerichtet sein, in ihm zu bleiben. Wie die Rebe, die nur Frucht bringen kann, wenn sie total mit dem Weinstock verbunden ist und aus ihm die ganze Kraft zieht.
Was heißt das konkret für uns als Gemeinde und wie können wir das praktisch umsetzen?

Zunächst fällt auf, dass Jesus nicht sagt, du bist die Weinbeere, sondern er spricht gleich von der ganzen Rebe. Wenn er also sagt „Ihr seid …“, dann meint er uns alle, seine Jünger, seine Gemeinde, wir sind die Reben. Er spricht im Plural, er bezeichnet also nicht den Einzelnen als Rebe sondern alle seine Jünger. Das klingt auch logisch, wenn wir den Aufbau des Weines näher betrachten. Ich möchte dieses Bild einmal anders als gewohnt auslegen und es auf die Struktur der einfachen Gemeinde anwenden:

1. Weinstock = Jesus - die gesamte Pflanze, der tragende Teil oder „Baum“
2. Weinrebe = die Gemeinde (ein Weinstock hat mehrere Reben/ "Äste")
3. Weintraube = die lokale Gemeinde, bestehend aus vielen Gemeinden
4. Weinbeere = der einzelne Jünger


Darin sehe ich das Muster der einfachen Gemeinden. Ohne den Stamm, dem Weinstock ist alles vergebens, er muss das Zentrum bleiben, bei allen guten Ideen und neuen Vorstellungen, wie Gemeinde besser gelebt werden kann, dürfen wir Jesus nicht aus den Augen verlieren. Die Gefahr ist, dass wir den gleichen Fehler machen, wie viele Denominationen vor uns und unsere neuen Einsichten und Offenbarungen über Gemeinde in den Mittelpunkt unseres Lebens stellen, anstatt Jesus allein.
Ein Weinstock hat mehrere Reben, sie symbolisieren die Gemeinden, die es weltweit gibt, bzw. die universelle Gemeinde Jesu. Sie können nur lebendig und frisch sein, wenn sie mit dem Weinstock immer in Verbindung bleiben und untereinander die Einheit in Christus wahren. Jede Rebe hält mehrere Trauben an starken Zweigen, die schwer nach unten hängen. Zu einer Rebe gehört eine bestimmte Anzahl von Gemeinden, sie sind miteinander verbunden und bilden ein großes Netzwerk. Durch die Rebe sind die Trauben fest mit dem Weinstock verbunden.
Die volle Traube ist ein schöner erhebender Anblick und zeigt die Fülle der Frucht in seiner Schönheit, so wie es eine starke lokale Gemeinde auch tun soll. Als Kaleb und Josua von ihrer Erkundung des verheißenen Landes zurückkamen, brachten sie eine riesiggroße Traube mit, als Zeichen der Fruchtbarkeit und des Segens im verheißenen Land. Wenn die Gemeinden fest mit Christus verbunden sind, werden sie reich gesegnet und ihre Feinde überwinden können.
Durch Verästelungen am Hauptzweig der Traube bilden sich normalerweise Büschel, die jeweils 5 bis 10 oder mehr Beeren halten. Eine große Traube besteht aus mehreren solcher Traubenbüschel, die sich geschlossen leicht von der Traube abtrennen lassen. Einfache Gemeinden sind wie solche Traubenbüschel, die ihre Ergänzung mit den anderen Büscheln brauchen, um eine lokale Gemeindetraube zu bilden. Sie bilden die Basisgemeinde, die Ekklesia Oikos.
Die Traubenbüschel haben in sich meist wieder mehrere Verästelungen und bilden oft Zweier- oder Dreiergruppen, also noch kleinere Einheiten bestehend aus zwei oder drei Weinbeeren. Man könnte sie mit den Jüngerschaftsgruppen vergleichen, den kleinsten Gemeinschaftseinheiten der Gemeinde, so wie Jesus sagte: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“

Ric

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Sonntag, 1. November 2009
Wir brauchen NUR Jesus


All I need is you, Kim Walker

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Donnerstag, 29. Oktober 2009
Der Dienst außerhalb der Gemeindenmauer (der institutionellen Gemeinde)
„Christus Spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.“ (Joh.12,26)

In unserer Zeit wächst eine neue Generation von christlichen Dienern und Dienerinnen heran, die sich "außerhalb der Gemeindebox" befinden. Sie können die Absichten Gottes für diese Zeit viel besser erreichen, als es die uns bekannten Dienste innerhalb der christlichen Institutionen (Bibelschul- Missionar, Pastoraler Gemeindedienst etc.) tun können.

Viele Christen denken immer noch, dass der vollzeitliche Dienst für Gott nur innerhalb des christlich- kirchlichen Rahmens für Gemeinde und Mission möglich ist. Doch dieses Konzept hat ausgedient, es bringt nicht mehr die Frucht, die Gott sucht.
Die neuen Dienste konzentrieren sich auf das Leben außerhalb der Gemeindemauern, um Gottes Plan und Vision in dieser Zeit zu erfüllen und die Verlorenen zu erreichen. Dazu passt ein prophetischer Hinweis aus Sacharja 2,8-9:
„Und er sprach zu ihm: Lauf, rede zu diesem jungen Mann: Eine offene Stadt wird Jerusalem bleiben wegen der Menge an Menschen und Vieh in seiner Mitte, (ein offenes Land; d.h. ohne Befestigungsmauer). Und ich selbst werde ihm ringsherum eine feurige Mauer sein, spricht der HERR, und ich werde zur Herrlichkeit in seiner Mitte sein.“


Eine tiefgreifende Transformation ist nötig und einige sind schon davon erfasst, weg von der „Komm- in- unsere- Gemeinde- Struktur“ hin zur „Geh- hinaus- zur Welt- Struktur“. Die neuen Diener sind wie die 70, die Jesus in die umliegenden Orte und Häuser sandte, um den Menschen das Reich Gottes zu bringen und in ihren Häusern zu bleiben.
Innerhalb der Gemeindemauern sind die meisten Christen zu Konsumenten eines christlichen Unterhaltungsprogramms geworden oder sie gehören zu den wenigen, die die christliche Show am Laufen halten. Erst außerhalb der Mauern beginnt der wahre Dienst für Gott, als Gesandte in einer vollzeitlichen Arbeit für das Reich Gottes, das sich ausbreitet wie ein Sauerteig.
Während der Dienst innerhalb der Mauer auf bestimmte Bereiche des innergemeindlichen Lebens zugeschnitten ist, wie Pastor, Sonntagsschulmitarbeiter, Seelsorger, Diakon, Ordner, Begrüßer, Putzer, Lobpreiser etc. ist der Dienst außerhalb auf keine Rolle beschränkt. Da ist es nicht entscheidend, um welche Aufgabe es gerade geht, viel wichtiger ist dass darauf geachtet wird, wie der Herr in den verschiedenen Situationen führt. Da ist es auch nicht entscheidend, wo ich bin, ob am Arbeitsplatz, im Privatleben oder in der Nachbarschaft, der Dienst, die Sendung bleibt gleich, die Aufgaben variieren.

Immer mehr Christen verlassen die Gemeindemauern und gehen hinaus in die Welt, weil sie spüren, dass Jesus das kirchliche Gebäude verlassen hat. Es ist kein Wunder, dass sich in unseren Tagen die Hauskirchenbewegung, bzw. die einfachen Gemeindeformen immer mehr ausbreiten, denn sie schaffen den nötigen Raum für die Zurüstung und Stärkung dieser neuen Dienste. Hier werden sie motiviert, sich an dem Missionsauftrag von Mk.16,15 beteiligen.
Jeder gläubige Jünger Jesu ist von Gott beauftragt, den „Dienst außerhalb der Kirchenmauern“ zu tun. "Viele, nämlich alle Gläubigen, sind dazu berufen" (Mt. 22,14) und werden von Gott befähigt. Ihr Teil ist die Bereitschaft, sich senden zu lassen, für alles andere wird Gott sorgen. Jesus sagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch gesetzt, daß ihr geht und Frucht bringt, und dass eure Frucht bleibt“ (Joh.15,16).

Ric

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Donnerstag, 22. Oktober 2009
Mitteilenswertes aus einem e-mail an Freunde
Kein Widerspruch zum vorhergehenden Artikel, sondern eine Ergänzung!

Hallo Ihr Lieben,

im Anhang übersende ich Euch nochmal die aktuelle Teilnehmerliste - jetzt aber in Microsoft excel
Die letzte Version war in Open Office calc - O O ist frei im Internet zu downloaden und kostet nichts, man braucht keine Lizenz im Gegensatz zu dem teueren Office von Microsoft. Das schöne ist, man kann die Open Office Dateien dann auch in Office von Microsoft abspeichern, damit die "Nur Office Nutzer" es auch lesen können.
Hier zwei Links, wenn es euch interessiert: http://www.openoffice.org/
(Wikipedialink: http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org)

Übrigens, unsere Internetseiten (Portal, Forum und Community, Blog) sind auch Freeware, also Software, die nichts kostet und frei im Internet zu downloaden ist. Diese Entwicklung im Internet (Web 2.0) finde ich sehr gut, da auch die, die kein Geld haben es nutzen können und nicht verführt werden, die teuren Microsoftprodukte illegal zu benutzen. Davon können wir für die einfachen Gemeinden viel lernen: Die Güter des Reiches Gottes sind kostenfrei und für jeden frei zu nutzen, aber nur wenn man rechtmäßig ind den Himmel eingeloggt ist, wie wir es als Kind Gottes sind.
Wiedereinmal ist uns die Welt in der sinnvollen Nutzung der Schöpfung weit voraus. Das zeigt uns die Starfish- Vision in einem anderen Bereich: grundlegend lehrt uns das Web 2.0, dass die vernünftigere, menschlichere und effizientere Nutzung unserer Ressourcen nur gelingt, wenn wir flache breite Strukturen in einem weltweiten Netzwerk haben, woran jeder teilnehmen kann. Das heutige Internet ist demensprechend nicht mehr zentralisiert und hierarschisch sondern dezentral und alle mobilisierend, so wie uns 1.Kor.12 lehrt: "Ein Leib und viele Gaben".
Zur Lektüre empfehle ich euch ein Broschüre von Wolfgang Simson: http://starfishportal.net/
konkreter:http://de.starfishportal.net/wp-content/uploads/de/2008/04/0410_die_starfish_vision_10.pdf

Hier noch ein Nachtrag: Gratis download von Büchern: http://www.hknw.de/audios-videos-buecher-/40-buecher.html

ric

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