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Montag, 16. Juli 2007
Life is a Story. This is true for every soul...
risced, 20:55h
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Epic Life
leider nur in Englisch
aus einem Ransomed Heart Ministries Seminar
ric
Epic Life
leider nur in Englisch
aus einem Ransomed Heart Ministries Seminar
ric
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Sonntag, 15. Juli 2007
5 Dinge, die auch mir, einem Hausgemeindler sehr wichtig sind
risced, 16:26h
Don Ralfo hat mir ein Stöckchen zugeworfen - normalerweise schreibe ich gurndsätzlich keine Kettenbriefe. Der ist jedoch anders, es ist ein kurzes Bekenntnis, ohne Fragen oder irgendwelche Warnungen und Bedingungen, sondern ein gutes Statement, das ich dann doch mit der Weiterleitung an kochy und an Rabe und an Johi und an Bolli und an Tom unterstreichen will und an der christlichen Bloggersphäre teilhaben will.
Ich bin so frei und übernehme einfach den deutschen Text von Don Ralfo:
1. Wenn ich daran denke, was Jesus am Kreuz für mich getan hat und etwas länger dabei verweile, kommen mir die Tränen und ich bin ihm von tiefstem Herzen dankbar. Und erstaunt. Und verwundert. Und ich merke, daß ich bisher noch so gut wie gar nix von seiner großen Gnade, Liebe und seinem himmlischen Wesen gediggt habe!
2.Er ist die Tür, MEINE persönliche Tür zu Gott dem Vater und zu seiner himmlischen Welt.
3. Ohne Ihn wäre ich NICHTS.
4. Er ist der Richter der Lebendigen und der Toten. Wir müssen alle vor seinem Richterstuhl offenbar werden. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll...
5. Gottseidank ist Jesus gleichzeitig auch mein Rechtsanwalt. Übrigens der Beste und brillanteste aller Zeiten und Welten. Deshalb weiß ich, daß ich nicht mit dem Todesurteil rechnen muß, weil er mich nicht nur vor dem höchsten Gericht verteidigt, sondern sogar schon die Strafe für meine Schuld vollkommen aus eigener Tasche bezahlt hat.
Ric oder Risc
Ich bin so frei und übernehme einfach den deutschen Text von Don Ralfo:
1. Wenn ich daran denke, was Jesus am Kreuz für mich getan hat und etwas länger dabei verweile, kommen mir die Tränen und ich bin ihm von tiefstem Herzen dankbar. Und erstaunt. Und verwundert. Und ich merke, daß ich bisher noch so gut wie gar nix von seiner großen Gnade, Liebe und seinem himmlischen Wesen gediggt habe!
2.Er ist die Tür, MEINE persönliche Tür zu Gott dem Vater und zu seiner himmlischen Welt.
3. Ohne Ihn wäre ich NICHTS.
4. Er ist der Richter der Lebendigen und der Toten. Wir müssen alle vor seinem Richterstuhl offenbar werden. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll...
5. Gottseidank ist Jesus gleichzeitig auch mein Rechtsanwalt. Übrigens der Beste und brillanteste aller Zeiten und Welten. Deshalb weiß ich, daß ich nicht mit dem Todesurteil rechnen muß, weil er mich nicht nur vor dem höchsten Gericht verteidigt, sondern sogar schon die Strafe für meine Schuld vollkommen aus eigener Tasche bezahlt hat.
Ric oder Risc
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Freitag, 13. Juli 2007
Jesus hat keine Kirche gegründet
risced, 01:47h
eine kleiner Videoclip von zweioderdreinet zum Thema:
ganz einfach
ganz einfach
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Mittwoch, 11. Juli 2007
Klimawandel oder Klimaschwindel?
risced, 14:48h
Interessante Beiträge zum Thema - sollt man wissen - sollte man verbreiten
RTL doku "Der große Klimaschwindel GB, deutsch
Der große Globale Erwärmungsschwindel - GB mit deutschen Untertiteln
ric
RTL doku "Der große Klimaschwindel GB, deutsch
Der große Globale Erwärmungsschwindel - GB mit deutschen Untertiteln
ric
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Mittwoch, 11. Juli 2007
Kann man online Gemeinde leben?
risced, 00:35h
Darüber gab es eine kontroverse Diskussion in einem Forum.
Das geht nicht, weil die Intimsphäre in einem Froum nicht gewahrt bleiben kann sagen die einen.
Gegenargument: Es gibt verschiedene Methoden, die man anwenden kann. Geschützter Chatroom, e-mails, blogs mit Passwort etc.
Aber es ist doch kein echter Kontakt an einem Ort von Christ zu Christ, Gemeinde ist lokal.
Gegenargument: Gemeinde ist auch überregional. Vernetzung ist auch ein Thema für Gemeinde und Dienste, das Internet eignet sich gut dafür. Die Gemeinde ist ein Netzwerk.
Aber das was sich da abspielt ist nicht real, die Leute verbergen sich hinter geheimnissvollen Identitäten mit entsprechendenm Charakter.
Gegenargument: In der lokalen Gemeinde xy kommen am Sonntag Christen zusammen und setzen ihre Masken auf und spielen eine fromme Rolle, wo ist der Unterschied?
Aber ....
ric
Das geht nicht, weil die Intimsphäre in einem Froum nicht gewahrt bleiben kann sagen die einen.
Gegenargument: Es gibt verschiedene Methoden, die man anwenden kann. Geschützter Chatroom, e-mails, blogs mit Passwort etc.
Aber es ist doch kein echter Kontakt an einem Ort von Christ zu Christ, Gemeinde ist lokal.
Gegenargument: Gemeinde ist auch überregional. Vernetzung ist auch ein Thema für Gemeinde und Dienste, das Internet eignet sich gut dafür. Die Gemeinde ist ein Netzwerk.
Aber das was sich da abspielt ist nicht real, die Leute verbergen sich hinter geheimnissvollen Identitäten mit entsprechendenm Charakter.
Gegenargument: In der lokalen Gemeinde xy kommen am Sonntag Christen zusammen und setzen ihre Masken auf und spielen eine fromme Rolle, wo ist der Unterschied?
Aber ....
ric
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Dienstag, 10. Juli 2007
Wie kann ich eine Hausgemeinde gründen?
risced, 01:59h
Diese Fragestellung ist schon mal etwas eigenartig.
Als wir mit unserer Familie vor etwa 15 Jahren zu einer "Gemeinde wie wir sie kennen" gehörten fuhren wir immer 25 km, um an dieser Art von Gemeindeleben in der anderen Stadt teilnehmen zu können. Langsam sammelten sich an meinem Wohnort zusehends mehr Leute um uns und wir begannen unter der Woche mit einem Hauskreis. Er wuchs und wir teilten ihn und hatten dann zwei Hauskreise. Als noch mehr Leute kamen erwogen wir, zusammen mit unserem Pastor, eine Tochtergemeinde an unserem Ort zu starten. Nach einer mehrmonatigen Phase wagten wir den Schritt und mieteten ein Gebäude an. Es gab eine Einweihungsfeier, der Pastor der Hauptgemeinde kam und wir begannen offiziell eine neue Gemeinde. Das ist die Art, wie in der "Gemeinde, wie wir sie kennen" Gemeinde gesehen wird.
Nicht so bei den Hausgemeinden.
Wann beginnt sie? Einer alleine geht nicht. Jesus sagt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt.18)
Das heißt, wenn du mit deiner Frau und womöglich mit deinen Kindern als Gemeinde leben willst, dann geschieht Gemeinde. Dann betet ihr für andere, ladet Leute ein und schon läuft die Sache. Wartet ab, was Gott dann tun wird und bleibt dran, habt Leidenschaft für Seine Gemeinde.
Gott allein baut die Gemeinde auf, nicht wir. Er gründet Gemeinde, nicht wir.
Wir hatten damals gar nicht verstanden, dass wir schon Gemeinde waren. Übrigens gibt es die Gemeinde von damals nicht mehr. Warum? Weil wir damals anfingen etwas menschliches aufzubauen, es hatte dann keinen Bestand mehr und brach auseinander, die meisten gingen wieder zurück in die Muttergemeinde. Hätten wir ein anderes Verständnis von Gemeinde gehabt, dann wäre es vielleicht einfach so weitergegegangen. Erst eine kleine Gemeinde, dann zwei, dann drei ....
ric
Als wir mit unserer Familie vor etwa 15 Jahren zu einer "Gemeinde wie wir sie kennen" gehörten fuhren wir immer 25 km, um an dieser Art von Gemeindeleben in der anderen Stadt teilnehmen zu können. Langsam sammelten sich an meinem Wohnort zusehends mehr Leute um uns und wir begannen unter der Woche mit einem Hauskreis. Er wuchs und wir teilten ihn und hatten dann zwei Hauskreise. Als noch mehr Leute kamen erwogen wir, zusammen mit unserem Pastor, eine Tochtergemeinde an unserem Ort zu starten. Nach einer mehrmonatigen Phase wagten wir den Schritt und mieteten ein Gebäude an. Es gab eine Einweihungsfeier, der Pastor der Hauptgemeinde kam und wir begannen offiziell eine neue Gemeinde. Das ist die Art, wie in der "Gemeinde, wie wir sie kennen" Gemeinde gesehen wird.
Nicht so bei den Hausgemeinden.
Wann beginnt sie? Einer alleine geht nicht. Jesus sagt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt.18)
Das heißt, wenn du mit deiner Frau und womöglich mit deinen Kindern als Gemeinde leben willst, dann geschieht Gemeinde. Dann betet ihr für andere, ladet Leute ein und schon läuft die Sache. Wartet ab, was Gott dann tun wird und bleibt dran, habt Leidenschaft für Seine Gemeinde.
Gott allein baut die Gemeinde auf, nicht wir. Er gründet Gemeinde, nicht wir.
Wir hatten damals gar nicht verstanden, dass wir schon Gemeinde waren. Übrigens gibt es die Gemeinde von damals nicht mehr. Warum? Weil wir damals anfingen etwas menschliches aufzubauen, es hatte dann keinen Bestand mehr und brach auseinander, die meisten gingen wieder zurück in die Muttergemeinde. Hätten wir ein anderes Verständnis von Gemeinde gehabt, dann wäre es vielleicht einfach so weitergegegangen. Erst eine kleine Gemeinde, dann zwei, dann drei ....
ric
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Freitag, 6. Juli 2007
FORUM EINFACHE GEMEINDE (die erste)
risced, 01:12h
vom 19.-21.10.07 in Fulda -
für Verantwortliche in D A CH die in der Gründung und/ oder Hausgemeindeleitung tätig sind.
Kennenlernen, Austauschen von Erfahrungen, Diensten Information u. mehr
Mehr Infos beim Blogadministrator
für Verantwortliche in D A CH die in der Gründung und/ oder Hausgemeindeleitung tätig sind.
Kennenlernen, Austauschen von Erfahrungen, Diensten Information u. mehr

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Samstag, 30. Juni 2007
Zaunbusch
risced, 02:40h

Was Menschen bauen ist meist stabil und unbeweglich, es wächst nicht. Man kann den Zaun von Zeit zu Zeit von Rost befreien und ihn neu streichen. Man kann noch einen zweiten dazutun, aber man kann ihn nicht zum Wachsen anregen. Er behält seine Form und seine Größe. Da er aus Eisen ist, wird er relativ lange halten, Holz verrottet nach Jahrzehnten.
Der Busch allerdings ist flexibel, er bahnt sich seinen Weg zwischen den Sprossen des Zaunes, er wächst, wo er Gelegenheit findet. Er verändert sich ständig, von Jahreszeit zu Jahreszeit, von Jahr zu Jahr wird er größer und bleibt im Kreislauf des Wachstums. Er bringt auch Früchte und kann sich selbständig vermehren.
Haugemeinden und deren Netzwerke wachsen zwischen den Zäunen der Denominationen und institutionellen Kirchen. Beide sind oft miteinander verflochten und doch sind sie sehr unterschiedlich. Will man sie voneinander trennen, geht es ohne Schaden nicht ab. Es ist gut, dass kein Zaun aufhalten kann, was Gott zum Wachstum anregt, es wird durch die starren und veralteten Formen hindurchwachsen und sein Leben zwischen der toten Struktur entfalten. Zu welcher Struktur hältst du dich, zur starren Zaunstruktur oder zur flexiblen und organischen Buschstruktur?
ric
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Samstag, 23. Juni 2007
"ins Land der Franken fahren - falleri, fallera"
risced, 23:33h
Das ist der Reim von einem alten Volkslied, das ich in meiner Kindheit in Franken in der Schule gelernt habe.
Es lohnt sich, nach Franken zu fahren, ein schönes Land, es gibt viel zu sehen und es ist sehr anders als im Ruhrgebiet.

Natürlich sind auch die Menschen anders. Trotzdem haben sie die gleichen Probleme. Wir hatten unterschiedliche Begegnungen:
1) Nach 18 Jahren traf ich meine "geistlichen Eltern" wieder, die mich liebevoll die ersten zwei zarten Jahre meines Glaubenslebens "erzogen" haben. Sie sind immer noch katholisch und immer noch tief gläubig und spirituell.
2) Meine leiblichen Geschwister, die versuchen trotz Wirrwarr von Religiösität, Traditionen und Verwandtschaft Christus zu entdecken und festzuhalten.

3) Eine Hausgemeinde im Fichtelgebirge, die in ländlicher Umgebung echte Gemeinschaft praktiziert und um einen klaren Stand als Gemeinde vor Gott ringt.

4) Eine alleinerziehende Frau, die in ihrer Not Gott sehr real und nah erlebt und ihren Weg geht, trotz Anfeindungen aus der Nachbarschaft.

Einzelne Menschen, denen wir helfen durften. Über die Jahre haben wir gesehen, wie Gott langsam seine Spuren in ihren Leben hinterlässt und sie zu Personen des Friedens werden, bei denen Suchende einkehren dürfen.
Und eine echte Hausgemeinde die wir jetzt in Franken kennengelernt haben und wir hoffen, dass noch mehr davon entstehen.
ric
Es lohnt sich, nach Franken zu fahren, ein schönes Land, es gibt viel zu sehen und es ist sehr anders als im Ruhrgebiet.

Natürlich sind auch die Menschen anders. Trotzdem haben sie die gleichen Probleme. Wir hatten unterschiedliche Begegnungen:
1) Nach 18 Jahren traf ich meine "geistlichen Eltern" wieder, die mich liebevoll die ersten zwei zarten Jahre meines Glaubenslebens "erzogen" haben. Sie sind immer noch katholisch und immer noch tief gläubig und spirituell.
2) Meine leiblichen Geschwister, die versuchen trotz Wirrwarr von Religiösität, Traditionen und Verwandtschaft Christus zu entdecken und festzuhalten.

3) Eine Hausgemeinde im Fichtelgebirge, die in ländlicher Umgebung echte Gemeinschaft praktiziert und um einen klaren Stand als Gemeinde vor Gott ringt.

4) Eine alleinerziehende Frau, die in ihrer Not Gott sehr real und nah erlebt und ihren Weg geht, trotz Anfeindungen aus der Nachbarschaft.

Einzelne Menschen, denen wir helfen durften. Über die Jahre haben wir gesehen, wie Gott langsam seine Spuren in ihren Leben hinterlässt und sie zu Personen des Friedens werden, bei denen Suchende einkehren dürfen.
Und eine echte Hausgemeinde die wir jetzt in Franken kennengelernt haben und wir hoffen, dass noch mehr davon entstehen.
ric
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Montag, 11. Juni 2007
IN.touch - Dienste in Indien - Hausgemeinden
risced, 22:34h
Sonntagmorgen 6:30 Uhr und das Telefon klingelt. Vinaud ist am Apparat: „Kommt auf keinen Fall heute nach N.. Hier ist die Hölle los. Draußen stehen sie und drohen, mich zu verprügeln, wenn ich nicht abhaue.“
Sudhakaran erzählt mir später beim Frühstück weitere Details. Vielleicht 30 Leute hatten sich um diese frühe Morgenstunde vor Vinauds Haus zusammengerottet, um ihn und seine Familie zu vertreiben - mal wieder. Die letzten Jahre ist Vinaud jedes Jahr mindestens ein Mal umgezogen, weil der Druck zu groß wurde - immer wieder in einen anderen Stadtteil von N.. Vertreiben lässt er sich nicht, da müssten sie ihn schon umbringen. Das hat er ihnen nicht nur einmal gesagt. Sein Auftrag ist klar: Gott hat ihn beauftragt, hier seine Gemeinde zu bauen. Und das tut er erfolgreich. Inzwischen gibt es in und rund um N. 15 Hausgemeinden, alle in den letzten 5 Jahren entstanden, in einer Gegend, wo es bis dahin keine Christen gab. Aber das hat seinen Preis. Es mag sie geben, friedliebende Hindus. Aber Vinaud hat es mehr
als einmal am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere gibt. Brutale Schläge auf Kopf und Körper haben ihn schon mal Wochen außer Gefecht gesetzt. Es ist wirklich ein Gefecht, es ist ein Kampf, der dort stattfindet. Es ist der gleiche Kampf, der überall stattfindet, wo das Reich Gottes dem Reich der Finsternis Gebiet streitig macht. Vinaud weiß, was es heißt, an bösen Tagen zu stehen und an guten vorwärts zu gehen.
Unser Teil an diesem Kampf heute, an diesem Sonntagmorgen, ist das Gebet. Jetzt hinzufahren, wäre sehr unweise. Dabei wollten wir uns heute die „Balvadis“ anschauen, aus erster Hand erfahren, ob es gut geht, wie es den Kindern und ihren Familien geht, oder wo es klemmt. 4 Kindergärten, in Hindi „Balvadis“, gibt es rund um N.. Hier lernen die Kinder bereits wichtige Voraussetzungen für die Schule, und sie lernen auch bereits etwas von der Liebe Gottes. Und auch ihre Eltern. Und dann die Onkel und Tanten und Cousins und Cousinen und wer noch zur Verwandtschaft gehört. Und wenn man anfängt, sich regelmäßig zu treffen, um mehr vom Gott der Liebe zu erfahren, und dadurch mehr und mehr Wahrheit und Offenbarung in die Menschen kommt, bis Menschen getauft und in den Leib Christi eingegliedert werden, dann kann man von einer Hausgemeinde sprechen.
Es gibt wenige der inzwischen ca. 300 Hausgemeinden, die nicht auch erlebt hätten, dass der Feind das Feld nicht kampflos aufgibt. Narayan kämpft in den höheren Gegenden des indischen Himalaja meistens noch an anderer Stelle, z.B. gegen das harte Klima, oder darum, eine Ehefrau zu finden, die Jesus kennt und die einen Ruf in diese Gegend hat, oder um Sponsoren zu finden, die seinen Herzenswunsch unterstützen, für Waisen und Halbwaisen ein Kinderheim zu bauen. Woche für Woche klettert er die Berge hoch - und das sind hier wirklich Berge - um das Evangelium weiterzugeben. Und auch seine Mühe wird belohnt. Dazwischen baut er ganz praktisch Balken für Balken an dem Kinderheim. Seine Herzenswünsche wird der Herr auch erhören, das hat er denen versprochen, die seine Freude an ihm haben. Oder soll ich euch von Kripal erzählen, der erlebt, wie sich scharenweise Muslime bekehren und wie Gott durch seine Hand oder die Hand seiner Frau Wunder um Wunder der Heilungen wirkt. Oder von den Gegenden, die ich seit 10 Jahren mit Teamoder alleine betend bereise und wo an vielen Stellen inzwischen Hausgemeinden entstanden sind.
Eines ist klar, es ist Gottes Werk, und ein zweites, er wirkt über Bitten und Verstehen. Hier ist ein Erntefeld, das reif zur Ernte ist, und die Erntearbeiter sind dabei, die Ernte einzuholen.
Armin Weißenfels, IN.touch Dienste in Indien (aus Globenews 35)
Sudhakaran erzählt mir später beim Frühstück weitere Details. Vielleicht 30 Leute hatten sich um diese frühe Morgenstunde vor Vinauds Haus zusammengerottet, um ihn und seine Familie zu vertreiben - mal wieder. Die letzten Jahre ist Vinaud jedes Jahr mindestens ein Mal umgezogen, weil der Druck zu groß wurde - immer wieder in einen anderen Stadtteil von N.. Vertreiben lässt er sich nicht, da müssten sie ihn schon umbringen. Das hat er ihnen nicht nur einmal gesagt. Sein Auftrag ist klar: Gott hat ihn beauftragt, hier seine Gemeinde zu bauen. Und das tut er erfolgreich. Inzwischen gibt es in und rund um N. 15 Hausgemeinden, alle in den letzten 5 Jahren entstanden, in einer Gegend, wo es bis dahin keine Christen gab. Aber das hat seinen Preis. Es mag sie geben, friedliebende Hindus. Aber Vinaud hat es mehr
als einmal am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere gibt. Brutale Schläge auf Kopf und Körper haben ihn schon mal Wochen außer Gefecht gesetzt. Es ist wirklich ein Gefecht, es ist ein Kampf, der dort stattfindet. Es ist der gleiche Kampf, der überall stattfindet, wo das Reich Gottes dem Reich der Finsternis Gebiet streitig macht. Vinaud weiß, was es heißt, an bösen Tagen zu stehen und an guten vorwärts zu gehen.
Unser Teil an diesem Kampf heute, an diesem Sonntagmorgen, ist das Gebet. Jetzt hinzufahren, wäre sehr unweise. Dabei wollten wir uns heute die „Balvadis“ anschauen, aus erster Hand erfahren, ob es gut geht, wie es den Kindern und ihren Familien geht, oder wo es klemmt. 4 Kindergärten, in Hindi „Balvadis“, gibt es rund um N.. Hier lernen die Kinder bereits wichtige Voraussetzungen für die Schule, und sie lernen auch bereits etwas von der Liebe Gottes. Und auch ihre Eltern. Und dann die Onkel und Tanten und Cousins und Cousinen und wer noch zur Verwandtschaft gehört. Und wenn man anfängt, sich regelmäßig zu treffen, um mehr vom Gott der Liebe zu erfahren, und dadurch mehr und mehr Wahrheit und Offenbarung in die Menschen kommt, bis Menschen getauft und in den Leib Christi eingegliedert werden, dann kann man von einer Hausgemeinde sprechen.
Es gibt wenige der inzwischen ca. 300 Hausgemeinden, die nicht auch erlebt hätten, dass der Feind das Feld nicht kampflos aufgibt. Narayan kämpft in den höheren Gegenden des indischen Himalaja meistens noch an anderer Stelle, z.B. gegen das harte Klima, oder darum, eine Ehefrau zu finden, die Jesus kennt und die einen Ruf in diese Gegend hat, oder um Sponsoren zu finden, die seinen Herzenswunsch unterstützen, für Waisen und Halbwaisen ein Kinderheim zu bauen. Woche für Woche klettert er die Berge hoch - und das sind hier wirklich Berge - um das Evangelium weiterzugeben. Und auch seine Mühe wird belohnt. Dazwischen baut er ganz praktisch Balken für Balken an dem Kinderheim. Seine Herzenswünsche wird der Herr auch erhören, das hat er denen versprochen, die seine Freude an ihm haben. Oder soll ich euch von Kripal erzählen, der erlebt, wie sich scharenweise Muslime bekehren und wie Gott durch seine Hand oder die Hand seiner Frau Wunder um Wunder der Heilungen wirkt. Oder von den Gegenden, die ich seit 10 Jahren mit Teamoder alleine betend bereise und wo an vielen Stellen inzwischen Hausgemeinden entstanden sind.
Eines ist klar, es ist Gottes Werk, und ein zweites, er wirkt über Bitten und Verstehen. Hier ist ein Erntefeld, das reif zur Ernte ist, und die Erntearbeiter sind dabei, die Ernte einzuholen.
Armin Weißenfels, IN.touch Dienste in Indien (aus Globenews 35)
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