Sonntag, 5. November 2006
Wer stirbt, kann wachsen
Im Herbst fallen überall im Land die Blätter. Tonnen von materiellen Strukturen, und Formen, die langsam verrotten. Bald stehen überall Gerippe von Bäumen und Pflanzen. Blätter faulen auf dem Boden, Stämme und Äste legen sich zur Ruhe, sie werden blutleer und fallen in einen tiefen Schlaf. Die Menschen werden depressiv, der Nebel senkt sich über die geneigten Häupter. Die Sonntage bringen die Botschaft: es ist Zeit zum Trauern. Mit Kürbisköpfen werden Tote geholt, denen man später ein paar Lichter ans Grab stellt. Die dunklen Nächte werden länger und ich rieche den Tod anfangs süßlich frisch im sterbenden Laub.


Wenn der Winter dann unaufhaltsam ins Land marschiert, habe ich längst die letzte Blätter- und Blütenpracht vergessen. Der Abschied ist mir schwer gefallen und die nasskalten Windhauche sagen mir, es ist vorbei. In meiner Traurigkeit merke ich jedoch, wie Hoffnung und Glaube neben mir stehen und mir einflüstern, dass der Frühling sicher kommen wird und neue grüne und bunte Strukturen mit Macht hervortreiben wird.



Dann werde ich auch wieder die Veränderung bemerken. Wenn ich auf meinem Spaziergang vor der ca. 400 jährigen Eiche wie angewurzelt stehe, und meine Augen den dicken und massiven Stamm hinauf, bis ins riesige Blätterdach wandern, wird mir bewusst, wie viel Tode dieser Baum in seinem Leben schon gestorben war, um immer wieder neue Blätter und Früchte herzubringen. Dann wird mir bewusst, dass auch ich, und wir und die Hausgemeinde, deren Teil wir sind, in einer ständigen Veränderung unserer Struktur in den Himmel hinauf zu Gott wachsen sollen. Dann verziehen sich meine Sorgen, wie lichtscheues Gesindel, weil ich weiß, dass dies alles einfach, ohne meine Erlaubnis geschieht, weil Gott es so will.
Ric

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Donnerstag, 2. November 2006
Die Volxbibel und Martin Dreyer am 31.10. in Essen
Vor - gestern Abend in einem großen Kirchenhaus und das, statt Halloween beim Reformationstag, in einem riesigen Kirchenkasten in Quaderform, die Pauluskirche in Essen – quer geschnitten so groß wie drei Kirchenräume übereinander und breit wie zwei Turnhallen.
Der Abschluss des Abends: Martin Dreyer wird interviewt über die Volxsbibel, und liest Texte aus derselben vor. Ein gelungener Beitrag von ca. 2 Stunden.



Meine Distanz schwand, ich fand ihn überzeugend. Er will mit diesem „Open Source Projekt“ (jeder kann mitschreiben …) besonders solche Leute erreichen, die mit der Sprache der Bibel nicht klar kommen. Ob er die heilige Bibel entweiht – viele meinen das. Trotzdem ehrliches Anliegen, kauf ich ihm ab. Den Leuten auf`s Maul schaun heißt seine Devise. Mit Luther kann man ihn aber nicht vergleichen, wenn auch am Reformationstag, eher schon mit Joschka Fischer.
Doch die Mäuler sind verschieden. Die VB bringt Worte, die findet man nicht im ganzen Volk, sondern eben nur bei ner speziellen Subkultur, ein kleiner Teil junger Leute im Land. Wenn man die als unerreichte Volksgruppe sieht, könnte man sich dafür, mit Augenzwinkern, ne eigene „Bibelübertragung/übersetzung“ leisten.
Das auf alle jungen Leute von heute zu übertragen fänd ich allerdings echt scheiße und ätzend.

ric

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Dienstag, 31. Oktober 2006
Almighty God ..... Allmächtiger Gott
Diese Geschichte handelt von einem Pastor einer Gemeinde mit dem Namen "Almighty God Tabernacle" (etwa: Gemeinde des allmächtigen Gottes).
Dieser Pastor saß eines Samstag abends noch ziemlich lange in seinem Büro. Es war schon 22:00 Uhr und deshalb beschloß er noch seine Frau anzurufen und Bescheid zu sagen. Er wählte die Nummer und es klingelte mehrere Male, ohne dass jemand ans Telefon ging. Der Pastor wunderte sich, weil es ungewöhnlich war, dass sie nicht gleich ans Telefon ging. So entschloss er sich es ein paar Minuten später noch einmal zu versuchen. Diesmal ging seine Frau prompt ans Telefon. Auf seine Frage hin sagte sie, das Telefon hätte vorher nicht geklingelt. Er schüttelte darüber den Kopf und vergaß es bald.


ric

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Samstag, 28. Oktober 2006
Gestern passiert: Christen einer Hauskirche zu Tode gefoltert
Open Doors – 27. Oktober 2006 - Eritrea
Obwohl sie wussten, dass die Regierung es verboten hatte, machten sich Immanuel Andergesh und Kibrom Firemichel sowie zehn andere mutige Christen auf den Weg zu einem Gottesdienst. Sie trafen sich in einem Privathaus in Teklegi Asgerdom, südlich von Eritreas Hauptstadt Asmara. Aber an diesem 15. Oktober 2006 kam auch die Polizei.

Alle Anwesenden wurden in ein Militärcamp gebracht und gefoltert. Immanuel und Kibrom sind an den Misshandlungen gestorben. Die beiden ledigen Männer waren 23 und 30 Jahre alt. Das Schicksal der zehn anderen Geschwister - drei Frauen und sieben Männer - bleibt ungewiss. Sie alle sind Mitglieder einer evangelischen Gemeinde.

Ebenfalls diesen Oktober wurde die christliche Sängerin Helen Berhane nach einem dreitägigen Krankenhausaufenthalt wieder in Militärhaft gebracht. Ihr Bein ist durch häufige Schläge während ihrer Haftzeit ernstlich verletzt. Die Sängerin wird seit über zweieinhalb Jahren in einem metallenen Schiffscontainer festgehalten. Sie war im Mai 2004 verhaftet worden.

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Freitag, 27. Oktober 2006
Voreilender Gehorsam und voreiliger Gehorsam
"Ich muss alles tun, um mit dem Rauchen aufzuhören! Denn sonst kann ich Gott nicht gefallen!"

Keine Angst, ich habe nicht angefangen zu Rauchen ;-) Das ist kein Ausspruch von mir, der kommt von einem Christen (was sag ich: von einem? - von zig) den ich kenne. Das ist ja auch nur ein Beispiel von dem, woran sich das festmacht, was ich in der Überschrift erwähnt habe.

Also von Anfang an:
Jeder Christ, der wirklich einer ist, hat sein Leben unter die Herrschaft Gottes gestellt und will natürlich Gott gehorsam sein. So weit, so gut.
Und genau hier geht es schon los.

Ich habe jetzt etwas von Klaus Vollmer über den Römerbrief betreffs Sünde gelesen, was mich begeistert hat, in seiner Klarheit.
Er sagt: "Nicht die Sünde ist das Schlimme an der Sünde, sondern dass Gott aktiv auf Sünde reagiert, das ist das Unheimliche und das Beklemmende. Daher musste geschehen, was geschehen ist: Der Mensch ist Gott losgeworden, weil Gott ihn losgelassen hat. Nun hat der Mensch nicht mehr seinen ewigen Halt, sondern muss sich am Zeitlichen und Vergänglichen festhalten. Wer die Anbetung Gottes aufgibt, den entlässt Gott in die Anbetung der Dinge, der Gaben und der Menschen. Gott gibt den Menschen preis! Er lässt ihn los. Der Mensch wird nun sein eigener Gott." (über Röm. 1:18-32 - Überschrift: "Dahingegeben")

Darüber haben wir gesprochen und prompt kam obige Antwort.
Da wir ja nun Gott gehören, sind wir schuldig Ihm auch gehorsam zu sein und geben uns alle Mühe die Gebote, oder das was wir dafür halten, einzuhalten. Wenn wir das nicht tun, die Gebote einhalten, gefallen wir Gott nicht und fallen aus seiner Gnade.
Tatsächlich, tun wir das?

Klaus Vollmer schrieb noch weiter:
"Erst wenn das gesehen und erkannt wird, begreift man, warum Paulus auch dem Gehorsam gegenüber den Geboten, dem Gesetz, keine Chance einräumt (so, als ob man mit dem Gesetz wieder vor Gott zurecht käme). Auch das Gesetz schafft niemals das Preisgegebensein, den Zorn Gottes aus der Welt und aus dem menschlichen Herzen..........
So hebt das Kreuz von Golgatha, das Opfer Jesu, sowohl die Sünde des Menschen als auch den Zorn Gottes auf!"

Was kann wohl der Mensch aus sich heraus tun, was Gott gefallen könnte? Ich sag's direkt: Nichts! So werden wir nichts damit erreichen, wenn wir im voreilendem Gehorsam Gottes Gebote halten wollen, um damit Gunst und Gnade Gottes zu erlangen. Dieser voreilende Gehorsam ist ein voreiliger Gehorsam - zu schnell gedacht, zu schnell gehandelt, am Ziel vorbei.

Wir werden Gott nicht gefallen und dadurch Gottes Gnade erlangen, wenn wir Seine Gebote halten (oder das, was wir dafür halten). Kommen wir aber schlicht so zu Ihm wie wir sind, ungeschönt, in unserer Ohnmacht das aus uns tun zu können, was vor Gott etwas gilt, dann gefallen wir Gott. Und dann wird Gott in uns bewirken, dass wir seine Gebote halten können, dass wir so leben, wie es Ihm gefällt.
Statt voreilenden Gehorsam also nacheilender Gehorsam. Darüber muss man mal nachdenken.

Für meine rauchenden Freunde bedeutet das: Nicht mit dem Rauchen aufhören, damit du Gott gefällst, sondern in deiner Ohnmacht zu Gott kommen, denn dann gefällst du Ihm. Und dann hilft Gott dir mit dem Rauchen aufzuhören - dem Einen früher, dem Anderen später - eben dann, wenn es Gottes Meinung nach dran ist.
Ok, wenn Gott uns dann befähigt hat, dann sollten wir es aber auch tun, dann wollen wir Gehorsam sein.

Charly

Zitate aus dem Buch:
Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes (Glaubenskurs Römerbrief)
R. Brockhaus Taschenbuch Band 377 (ABC-Team), vergriffen

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Wir sollen eine Kette sein – einfache Kirche
Wenn wir alleine sind, verlieren wir. Wir verlieren den Halt, wir verlieren den Bezug, wir verlieren die Verbindung, wir verlieren den anderen. Dann sind wir wie Perlen die auf den Boden kullern und verloren gehen, zertreten werden.
Eingefädelt mit den anderen bilden wir eine Kette. Einer greift in den anderen, ein Glied hakt sich beim anderen ein. Sie sind zusammen, versammelt, vereint zu einem. Eine Endloskette? Nein, der Erste findet den Letzten. Und der Letzte ist der Erste. Es gibt dann keinen Anfang und kein Ende mehr, es gibt dann keinen Ersten und keinen Letzten mehr, alle sind gleich. Die Kette ist geschlossen und bildet einen Kreis, ein Kollier, ein Schmuckstück für Gott und für die Menschen.
Am Ende der Tage werden alle Ketten geöffnet und miteinander verbunden. Der Eine, bei dem die erste Kette begann, der die 12 aneinandergereiht hat, war der Erste. Weil er der Erste war, der bereit war, zum Letzen zu werden, konnte er die erste Kette schließen.


Als erster bei Gott wird er am Ende der Tage wiederkommen, um als Letzter die letzte Kette zu schließen. Und als Erster die große eine Kette zu schließen in der aus allen Nationen, Völkern, Stämmen und Gruppen die Vollzahl der Ketten und Perlen zusammen kommen wird. Er ist der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, von jedem Anfang und jedem Ende. Mit ihm finden sich in unseren Tagen immer wieder neue Ketten. Er muß immer der Erste unter uns sein, damit er zum Letzten werden kann, um unsere Kette zu schließen. Je eher desto besser. Dann werden wir zu ihm und er zu uns und wir sind alle eins in ihm. In dieser Geschlossenheit bleiben wir heil. Dort mit dem anderen finden wir uns wieder, als solche, die von dem Einen kommen und zuletzt zu dem Einen gehen. Das ist einfach(e) Kirche.
ric

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Das Herzblut - die Gemeinschaft der Herzen
Es heißt, sie waren ein Herz und eine Seele und hatten alles gemeinsam. Was war der Stoff, der sie miteinander verband. Es war keine seelische Kraft, nicht die Libido, nicht, die Begierde, nicht das Haben oder Besitzen wollen, es war das Loslassen, das Sterben, das füreinander da sein, das Hingeben dessen, was sie ihr Eigen nannten.
Natürlich, das kam nur zustande, weil sie den gefunden hatten, der ihr Herz erfüllte mit seiner Liebe, nicht einer menschlichen Liebe, sondern einer göttlichen Liebe, eine total sich verschenkende Liebe, die alles für den anderen tut, die den anderen höher setzt als sich selbst.
Er hatte es vor gemacht, er, der ohne Sünde war starb wie ein Verbrecher, einen fürchterlichen Tod. Er wurde bestraft an ihrer statt und er trug die Strafe, er wurde zum Sünder, obwohl er der einzig Gerechte war. Das musste sein, damit diese Liebe vollendet würde und alle erreichen konnte.



Diese seine Liebe wurde jetzt, nach dem er erhöht wurde und sich zur Rechten seines Vaters setzte, ausgegossen in ihre Herzen. Ein warmer Strom ein unendlicher Strom von Kraft und Energie, ein Strom, der ins ewige Leben quillt. Ein Liebesstrom, der sie miteinander verband. Eine Verbindung, von Ihm zu dir, von dir zu mir, so fest, so stark, dass selbst der Tod sie nicht zerstören konnte. Diese Liebe war es, die sie motivierte, die sie antrieb, die sie sich selbst vergessen ließ. Eine Liebe, die noch nie da gewesen war eine Liebe, die sogar den Feind liebt. Aus keinem Menschen konnte eine solche Liebe kommen nur Gott selbst konnte sie geben, durch ihn, den einzigen Sohn, der für uns in den Tod ging, der sich selbst gab, sich verschenkte, auf dass alle, die an ihn glauben ewiges Leben hätten und den Anschluss fänden an die Urquelle allen Seins, den Endlostransfomator aller Energie. Das wurde sichtbar und machte andere neugierig. Sie fragten sich, woher haben sie nur solche Liebe untereinander und schlossen sich ihnen an und wurden elektrisiert und infiziert von dieser Liebeskraft und ließen sich dafür von Löwen in der Arena zerreisen, weil sie den gefunden hatten, aus dem dieser Liebequell hervorging und -so geht es weiter bis ans Ende der Tage. risc

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Montag, 23. Oktober 2006
Was das Leben lebenswert macht
Es ist die leidenschaft tief in mir, die mich leben lässt, eine Leidenschaft, die aus einem starken Verlangen kommt, für Gott zu leben. Da er real ist, eine lebendige Person ist, erfahrbar und er hat alles in seinen Händen. Es passiert nichts, ja nichts, auf dieser Welt, das nicht an Ihm vorbei muß. Das eine lässt er zu, das andere verhindert er.
Bei denen, die ihm die Erlaubnis gegeben haben, weil sie ihn als Herrn des ganzen Universums anbeten, verhindert er das, was ihnen schadet, da er die absolute Übersicht hat. Bei denen, die ihn ablehnen, verlästern oder ignorieren hat er beschlossen, sich zurückzuhalten, weil er die Würde des Menschen achtet, der zur Freiheit von ihm erschaffen wurde. Er überlässt sie sich selbst und ihren Treiben.
Doch das in der tiefe sitzende Verlangen jedes Menschen nach Liebe, Anerkennung, Zufriedenheit und Sinn kann nur ER ausfüllen. Wenn es zur Begegnung zum Zusammentreffen kommt, geschieht eine gewaltige Explosion, die wie ein Urknall neues Leben freisetzt ein Licht, das in die Finsternis auflodert eine Energieflamme die dich brennen lässt in Kraft und Helligkeit.
Ein Gefühl, ja ein Strom von Liebe und tiefer Leidenschaft zum Leben, denn er ist das Leben.

ric

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Samstag, 21. Oktober 2006
Nein Danke, ich möchte die Hilfe nicht!
In einem HG-Treffen erzählte eine ältere Schwester in einem Nebensatz davon, dass ihr Kühlschrank schon über ein Jahr defekt sei und sie daher Lebensmittel nicht lange lagern könne. Sie lebt an der Armutsgrenze und daher stellten wir die Frage, ob sie nicht einen neuen beantragt hätte. Das verneinte sie und dieser Gedanke schien ihr Probleme zu bereiten.

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Leiten durch Überzeugen
Vorwort

Schon länger bewege ich dieses Thema und will dazu einen Artikel schrieben. Desto mehr ich darüber nachdenke, desto länger scheint mir dieser Artikel zu werden. Irgendwann muss man irgendwo damit Anfangen und somit starte ich jetzt einfach mal und werde wohl mit der Zeit mehr und mehr Teile hinzufügen.

Leiten durch Überzeugen

Eine der am häufigsten genannten Bibelstellen zur Leitung in der Gemeinde ist folgende:
Hebräer 13:17 "Gehorcht und fügt euch euren Führern! Denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die Rechenschaft geben werden, damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies wäre nicht nützlich für euch".

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die Vision wird wahr werden!
Im Frühling hatte ich eine Vision – sie wird wahr werden, ich weiß es.
Ich sah ein Feld, auf dem überall kleine Triebe aus dem Boden hervorkrochen. Winzige grüne Pflänzchen mit zwei oder drei Blättern.
Es kamen Tiere und begannen die Pflänzchen abzufressen. Da kam ein Gärtner, verscheuchte die Tiere und baute einen Zaun um die Pflänzchen. Diese wuchsen und wurden größer, bekamen mehr Blätter, bis sie zu stattlichen Pflanzen wurden.


Auslegung: In verschiedenenTeilen des Landes werden viele kleine Gebetsgruppen entstehen, wo zwei oder drei Personen zusammenkommen. Sie bekommen Kontakt zu berufenen Dienern Gottes, die ihnen helfen, unbeschadet weiterzuwachsen. Aus den Minigruppen entwickeln sich dann kleine Gemeinden

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Donnerstag, 19. Oktober 2006
Wir sind alle Priester
„Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ (Phil.1,1)

Die Briefe des Paulus waren immer an die ganze Gemeinde gerichtet, außer die drei persönlichen Briefe an Timotheus und an Philemon. Niemals lesen wir einen Brief, der nur an die Gruppe der Ältesten, oder an die Diakone gerichtet war. Damit gab Paulus dem ganzen Leib Jesu die Achtung, die notwendig ist. Jesus hinterließ uns ein allgemeines Priestertum, in dem alle Glieder der Gemeinde eine geistliche Verantwortung haben, wenn es um das Wachstum und um den Dienst in der Gemeinde geht.


Das Haupt, die Regierung der Gemeinde ist Jesus Christus selbst.

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Pastoren und Klempner
Von Neil Cole

Als ich mein erstes Haus gekauft hatte, wurden Rohre in meinem Leben wichtiger. Ein zerbrochenes Rohr ist eine schlechte Nachricht. Genau das passierte mir, doch der Grund warum mir Rohre so wichtig sind ist, weil mir das Wasser wichtig ist. Tatsächlich denken wir nicht viel über Rohre nach, es sei denn, sie gehen kaputt. Aber mit dem Wasser beschäftigen wir uns an jedem Tag.


Mir wurde dabei klar, dass es die Rohre sind, denen von den Mitarbeitern in Kirchengemeinden am meisten Aufmerksamkeit gegeben wird. Die meisten der Programme, Prinzipien und Praktiken des Gemeindelebens und der Mission sind wirklich einfach nur Rohre – Kanäle für fließendes Wasser. Ob es kleine Gruppen, Sonntagsschulen, Gottesdienste für Sucher oder traditionelle Gottesdienste sind – sie sind einfach nur verschiedene Rohre.

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