Freitag, 27. Oktober 2006
Voreilender Gehorsam und voreiliger Gehorsam
"Ich muss alles tun, um mit dem Rauchen aufzuhören! Denn sonst kann ich Gott nicht gefallen!"

Keine Angst, ich habe nicht angefangen zu Rauchen ;-) Das ist kein Ausspruch von mir, der kommt von einem Christen (was sag ich: von einem? - von zig) den ich kenne. Das ist ja auch nur ein Beispiel von dem, woran sich das festmacht, was ich in der Überschrift erwähnt habe.

Also von Anfang an:
Jeder Christ, der wirklich einer ist, hat sein Leben unter die Herrschaft Gottes gestellt und will natürlich Gott gehorsam sein. So weit, so gut.
Und genau hier geht es schon los.

Ich habe jetzt etwas von Klaus Vollmer über den Römerbrief betreffs Sünde gelesen, was mich begeistert hat, in seiner Klarheit.
Er sagt: "Nicht die Sünde ist das Schlimme an der Sünde, sondern dass Gott aktiv auf Sünde reagiert, das ist das Unheimliche und das Beklemmende. Daher musste geschehen, was geschehen ist: Der Mensch ist Gott losgeworden, weil Gott ihn losgelassen hat. Nun hat der Mensch nicht mehr seinen ewigen Halt, sondern muss sich am Zeitlichen und Vergänglichen festhalten. Wer die Anbetung Gottes aufgibt, den entlässt Gott in die Anbetung der Dinge, der Gaben und der Menschen. Gott gibt den Menschen preis! Er lässt ihn los. Der Mensch wird nun sein eigener Gott." (über Röm. 1:18-32 - Überschrift: "Dahingegeben")

Darüber haben wir gesprochen und prompt kam obige Antwort.
Da wir ja nun Gott gehören, sind wir schuldig Ihm auch gehorsam zu sein und geben uns alle Mühe die Gebote, oder das was wir dafür halten, einzuhalten. Wenn wir das nicht tun, die Gebote einhalten, gefallen wir Gott nicht und fallen aus seiner Gnade.
Tatsächlich, tun wir das?

Klaus Vollmer schrieb noch weiter:
"Erst wenn das gesehen und erkannt wird, begreift man, warum Paulus auch dem Gehorsam gegenüber den Geboten, dem Gesetz, keine Chance einräumt (so, als ob man mit dem Gesetz wieder vor Gott zurecht käme). Auch das Gesetz schafft niemals das Preisgegebensein, den Zorn Gottes aus der Welt und aus dem menschlichen Herzen..........
So hebt das Kreuz von Golgatha, das Opfer Jesu, sowohl die Sünde des Menschen als auch den Zorn Gottes auf!"

Was kann wohl der Mensch aus sich heraus tun, was Gott gefallen könnte? Ich sag's direkt: Nichts! So werden wir nichts damit erreichen, wenn wir im voreilendem Gehorsam Gottes Gebote halten wollen, um damit Gunst und Gnade Gottes zu erlangen. Dieser voreilende Gehorsam ist ein voreiliger Gehorsam - zu schnell gedacht, zu schnell gehandelt, am Ziel vorbei.

Wir werden Gott nicht gefallen und dadurch Gottes Gnade erlangen, wenn wir Seine Gebote halten (oder das, was wir dafür halten). Kommen wir aber schlicht so zu Ihm wie wir sind, ungeschönt, in unserer Ohnmacht das aus uns tun zu können, was vor Gott etwas gilt, dann gefallen wir Gott. Und dann wird Gott in uns bewirken, dass wir seine Gebote halten können, dass wir so leben, wie es Ihm gefällt.
Statt voreilenden Gehorsam also nacheilender Gehorsam. Darüber muss man mal nachdenken.

Für meine rauchenden Freunde bedeutet das: Nicht mit dem Rauchen aufhören, damit du Gott gefällst, sondern in deiner Ohnmacht zu Gott kommen, denn dann gefällst du Ihm. Und dann hilft Gott dir mit dem Rauchen aufzuhören - dem Einen früher, dem Anderen später - eben dann, wenn es Gottes Meinung nach dran ist.
Ok, wenn Gott uns dann befähigt hat, dann sollten wir es aber auch tun, dann wollen wir Gehorsam sein.

Charly

Zitate aus dem Buch:
Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes (Glaubenskurs Römerbrief)
R. Brockhaus Taschenbuch Band 377 (ABC-Team), vergriffen

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Wir sollen eine Kette sein – einfache Kirche
Wenn wir alleine sind, verlieren wir. Wir verlieren den Halt, wir verlieren den Bezug, wir verlieren die Verbindung, wir verlieren den anderen. Dann sind wir wie Perlen die auf den Boden kullern und verloren gehen, zertreten werden.
Eingefädelt mit den anderen bilden wir eine Kette. Einer greift in den anderen, ein Glied hakt sich beim anderen ein. Sie sind zusammen, versammelt, vereint zu einem. Eine Endloskette? Nein, der Erste findet den Letzten. Und der Letzte ist der Erste. Es gibt dann keinen Anfang und kein Ende mehr, es gibt dann keinen Ersten und keinen Letzten mehr, alle sind gleich. Die Kette ist geschlossen und bildet einen Kreis, ein Kollier, ein Schmuckstück für Gott und für die Menschen.
Am Ende der Tage werden alle Ketten geöffnet und miteinander verbunden. Der Eine, bei dem die erste Kette begann, der die 12 aneinandergereiht hat, war der Erste. Weil er der Erste war, der bereit war, zum Letzen zu werden, konnte er die erste Kette schließen.


Als erster bei Gott wird er am Ende der Tage wiederkommen, um als Letzter die letzte Kette zu schließen. Und als Erster die große eine Kette zu schließen in der aus allen Nationen, Völkern, Stämmen und Gruppen die Vollzahl der Ketten und Perlen zusammen kommen wird. Er ist der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, von jedem Anfang und jedem Ende. Mit ihm finden sich in unseren Tagen immer wieder neue Ketten. Er muß immer der Erste unter uns sein, damit er zum Letzten werden kann, um unsere Kette zu schließen. Je eher desto besser. Dann werden wir zu ihm und er zu uns und wir sind alle eins in ihm. In dieser Geschlossenheit bleiben wir heil. Dort mit dem anderen finden wir uns wieder, als solche, die von dem Einen kommen und zuletzt zu dem Einen gehen. Das ist einfach(e) Kirche.
ric

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Das Herzblut - die Gemeinschaft der Herzen
Es heißt, sie waren ein Herz und eine Seele und hatten alles gemeinsam. Was war der Stoff, der sie miteinander verband. Es war keine seelische Kraft, nicht die Libido, nicht, die Begierde, nicht das Haben oder Besitzen wollen, es war das Loslassen, das Sterben, das füreinander da sein, das Hingeben dessen, was sie ihr Eigen nannten.
Natürlich, das kam nur zustande, weil sie den gefunden hatten, der ihr Herz erfüllte mit seiner Liebe, nicht einer menschlichen Liebe, sondern einer göttlichen Liebe, eine total sich verschenkende Liebe, die alles für den anderen tut, die den anderen höher setzt als sich selbst.
Er hatte es vor gemacht, er, der ohne Sünde war starb wie ein Verbrecher, einen fürchterlichen Tod. Er wurde bestraft an ihrer statt und er trug die Strafe, er wurde zum Sünder, obwohl er der einzig Gerechte war. Das musste sein, damit diese Liebe vollendet würde und alle erreichen konnte.



Diese seine Liebe wurde jetzt, nach dem er erhöht wurde und sich zur Rechten seines Vaters setzte, ausgegossen in ihre Herzen. Ein warmer Strom ein unendlicher Strom von Kraft und Energie, ein Strom, der ins ewige Leben quillt. Ein Liebesstrom, der sie miteinander verband. Eine Verbindung, von Ihm zu dir, von dir zu mir, so fest, so stark, dass selbst der Tod sie nicht zerstören konnte. Diese Liebe war es, die sie motivierte, die sie antrieb, die sie sich selbst vergessen ließ. Eine Liebe, die noch nie da gewesen war eine Liebe, die sogar den Feind liebt. Aus keinem Menschen konnte eine solche Liebe kommen nur Gott selbst konnte sie geben, durch ihn, den einzigen Sohn, der für uns in den Tod ging, der sich selbst gab, sich verschenkte, auf dass alle, die an ihn glauben ewiges Leben hätten und den Anschluss fänden an die Urquelle allen Seins, den Endlostransfomator aller Energie. Das wurde sichtbar und machte andere neugierig. Sie fragten sich, woher haben sie nur solche Liebe untereinander und schlossen sich ihnen an und wurden elektrisiert und infiziert von dieser Liebeskraft und ließen sich dafür von Löwen in der Arena zerreisen, weil sie den gefunden hatten, aus dem dieser Liebequell hervorging und -so geht es weiter bis ans Ende der Tage. risc

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Montag, 23. Oktober 2006
Was das Leben lebenswert macht
Es ist die leidenschaft tief in mir, die mich leben lässt, eine Leidenschaft, die aus einem starken Verlangen kommt, für Gott zu leben. Da er real ist, eine lebendige Person ist, erfahrbar und er hat alles in seinen Händen. Es passiert nichts, ja nichts, auf dieser Welt, das nicht an Ihm vorbei muß. Das eine lässt er zu, das andere verhindert er.
Bei denen, die ihm die Erlaubnis gegeben haben, weil sie ihn als Herrn des ganzen Universums anbeten, verhindert er das, was ihnen schadet, da er die absolute Übersicht hat. Bei denen, die ihn ablehnen, verlästern oder ignorieren hat er beschlossen, sich zurückzuhalten, weil er die Würde des Menschen achtet, der zur Freiheit von ihm erschaffen wurde. Er überlässt sie sich selbst und ihren Treiben.
Doch das in der tiefe sitzende Verlangen jedes Menschen nach Liebe, Anerkennung, Zufriedenheit und Sinn kann nur ER ausfüllen. Wenn es zur Begegnung zum Zusammentreffen kommt, geschieht eine gewaltige Explosion, die wie ein Urknall neues Leben freisetzt ein Licht, das in die Finsternis auflodert eine Energieflamme die dich brennen lässt in Kraft und Helligkeit.
Ein Gefühl, ja ein Strom von Liebe und tiefer Leidenschaft zum Leben, denn er ist das Leben.

ric

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Samstag, 21. Oktober 2006
Nein Danke, ich möchte die Hilfe nicht!
In einem HG-Treffen erzählte eine ältere Schwester in einem Nebensatz davon, dass ihr Kühlschrank schon über ein Jahr defekt sei und sie daher Lebensmittel nicht lange lagern könne. Sie lebt an der Armutsgrenze und daher stellten wir die Frage, ob sie nicht einen neuen beantragt hätte. Das verneinte sie und dieser Gedanke schien ihr Probleme zu bereiten.

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Leiten durch Überzeugen
Vorwort

Schon länger bewege ich dieses Thema und will dazu einen Artikel schrieben. Desto mehr ich darüber nachdenke, desto länger scheint mir dieser Artikel zu werden. Irgendwann muss man irgendwo damit Anfangen und somit starte ich jetzt einfach mal und werde wohl mit der Zeit mehr und mehr Teile hinzufügen.

Leiten durch Überzeugen

Eine der am häufigsten genannten Bibelstellen zur Leitung in der Gemeinde ist folgende:
Hebräer 13:17 "Gehorcht und fügt euch euren Führern! Denn sie wachen über eure Seelen, als solche, die Rechenschaft geben werden, damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies wäre nicht nützlich für euch".

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die Vision wird wahr werden!
Im Frühling hatte ich eine Vision – sie wird wahr werden, ich weiß es.
Ich sah ein Feld, auf dem überall kleine Triebe aus dem Boden hervorkrochen. Winzige grüne Pflänzchen mit zwei oder drei Blättern.
Es kamen Tiere und begannen die Pflänzchen abzufressen. Da kam ein Gärtner, verscheuchte die Tiere und baute einen Zaun um die Pflänzchen. Diese wuchsen und wurden größer, bekamen mehr Blätter, bis sie zu stattlichen Pflanzen wurden.


Auslegung: In verschiedenenTeilen des Landes werden viele kleine Gebetsgruppen entstehen, wo zwei oder drei Personen zusammenkommen. Sie bekommen Kontakt zu berufenen Dienern Gottes, die ihnen helfen, unbeschadet weiterzuwachsen. Aus den Minigruppen entwickeln sich dann kleine Gemeinden

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Donnerstag, 19. Oktober 2006
Wir sind alle Priester
„Paulus und Timotheus, Knechte Christi Jesu, allen Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!“ (Phil.1,1)

Die Briefe des Paulus waren immer an die ganze Gemeinde gerichtet, außer die drei persönlichen Briefe an Timotheus und an Philemon. Niemals lesen wir einen Brief, der nur an die Gruppe der Ältesten, oder an die Diakone gerichtet war. Damit gab Paulus dem ganzen Leib Jesu die Achtung, die notwendig ist. Jesus hinterließ uns ein allgemeines Priestertum, in dem alle Glieder der Gemeinde eine geistliche Verantwortung haben, wenn es um das Wachstum und um den Dienst in der Gemeinde geht.


Das Haupt, die Regierung der Gemeinde ist Jesus Christus selbst.

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Pastoren und Klempner
Von Neil Cole

Als ich mein erstes Haus gekauft hatte, wurden Rohre in meinem Leben wichtiger. Ein zerbrochenes Rohr ist eine schlechte Nachricht. Genau das passierte mir, doch der Grund warum mir Rohre so wichtig sind ist, weil mir das Wasser wichtig ist. Tatsächlich denken wir nicht viel über Rohre nach, es sei denn, sie gehen kaputt. Aber mit dem Wasser beschäftigen wir uns an jedem Tag.


Mir wurde dabei klar, dass es die Rohre sind, denen von den Mitarbeitern in Kirchengemeinden am meisten Aufmerksamkeit gegeben wird. Die meisten der Programme, Prinzipien und Praktiken des Gemeindelebens und der Mission sind wirklich einfach nur Rohre – Kanäle für fließendes Wasser. Ob es kleine Gruppen, Sonntagsschulen, Gottesdienste für Sucher oder traditionelle Gottesdienste sind – sie sind einfach nur verschiedene Rohre.

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Montag, 16. Oktober 2006
Das heutige Pastorensystem, ein künstliches Gebilde, das dem Leib Jesu unermesslichen Schaden zugefügt hat
„Die Aufseher der frühen Gemeinde waren einfach Brüder, ortsansässige Familienväter, reife und vertrauenswürdige Diener Jesu, anerkannte Männer, normale und gewöhnliche Christen, die für die Herde sorgten.
Vor diesem Hintergrund ist es meine Hoffnung, dass der Herr die unbiblische Vorstellung eines professionellen klerikalen Systems zerstören möge. Dieses System hat aus den kostbaren Dingen des Herrn strikte Hierarchien, programmgetriebene Systeme und selbstbezogene Institutionen gemacht. Nochmals: Die Bibel kennt keine separate Klasse ordinierter Leiter (Klerus), die über eine niedrigere Klasse der Gläubigen (Laien) herrscht.

Das heutige protestantische Pastorensystem ist ein künstliches religiöses Gebilde, durch das der Leib Christi, wegen seines großen Vertrauens in einen einzigen Leiter, in die Rolle des Publikums abgeglitten ist. Diese unbiblische, klerus-dominierte Struktur hat dem Volk Gottes unermesslichen Schaden zugefügt. Es hat Kirche zu einem Ort gemacht, an dem Christen einer professionellen Veranstaltung zuschauen. Es hat die Heilige Versammlung in ein Zentrum für bezahlte Kanzelhelden verwandelt, die von Laien-Zuschauern getragen werden.
Das pastorale System hat den geistlichen Dienst zu einem elitären Recht gemacht. Es hat den Christen das Recht geraubt, als Teil der Ekklesia zu agieren, und es hat die gläubige Priesterschaft gelähmt. Das klerikale Konzept von Gemeindeleitung zerstört beständig das Leben des Leibes.“
ein Auszug aus dem Buch von Frank Viola "Alte Schläuche neu durchdacht"

Ric

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Montag, 16. Oktober 2006
Die wahre Familie
Wie sagte doch Jesus einmal, als man ihn darauf hinwies, dass seine Mutter und seine Brüder auf ihn warteten:
"Wer ist meine Mutter und wer meine Brüder? ... Denn wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter."

Ric

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Hausgemeinde organisch, als Schafe und der Hirte Seminar am 14.10.06
Wenn eine Hausgemeinde echtes, organisches Leben entfaltet, dann hat sie auch eine DNA – die könnte so aussehen:

D ivine Truth = Wort Gottes, Dreieinigkeit, Glaubensgrundlagen …
N urturing = Nahrung, Gemeinschaft, Beziehungspflege, Jüngerschaft
A postolic Mission = Sendung, Leidenschaft, Reproduktion, Reich Gottes …

Das N näher betrachtet:
1. Die ersten Jünger waren „eine Herz und eine Seele“, ja natürlich – doch sie hatten auch Gemeinschaft im Heiligen Geist, die „Koinonia“. Das ist noch eine weitere Sphäre, ein tieferes Erleben, miteinander und Gott in ihrer Mitte und in tiefer Einheit. Sie liebten einander, vergaben einander, dienten einander, stärkten einander, versorgten einander .... Das ist eine heilende Gemeinschaft, die wir auch heute in der HG erleben. Allerdings muß es bewusst gepflegt werden, es kommt nicht von alleine. Alle sind dafür verantwortlich. In der „kleinen Herde“ der Hausgemeinde ist das realisierbar.



2. Ein Schritt weiter, ruft uns Jesus in die Jüngerschaft. Das heißt konsequent Jesus nachfolgen, in seinen Fusstapfen gehen. Die ersten Jünger nannte man „die des Weges sind“. Jesus ist der Weg, sind wir in Ihm, dann bekommt unser Leben Richtung, wir richten uns aus auf das Licht am Ende des Weges. Jesus ist das Licht, das in die Welt kam. Unser Charakter wird dadurch geformt, gefestigt, wir bauen auf ein solides Fundament.



3. Erfahrene Christen helfen dabei, sie stehen uns bei, tragen und ermutigen uns, wenn es notwendig ist. Jesus ist der gute Hirte, seine Schafe hören ihn und folgen seiner Stimme und gehen mit ihm den Weg des Lebens. Zuerst können die Mutter/Vaterschafe die Stimme des Hirten erkennen und folgen ihr. Sie sind die Vorbilder, denen man vertrauen kann – die jüngeren Schafe folgen den älteren, bis sie selbst gelernt haben die Stimme zu erkennen. Kommt ein anderer und ruft, folgen sie nicht, sie gehören zu Gott.

Ric

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Freitag, 13. Oktober 2006
Simple Church Interviews
Hier ein Oikos- Schmankerl von der neuen DVD "When You Come Together" - erhältlich bei house2house

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Donnerstag, 12. Oktober 2006
Nicht die Leute in die Kirche bringen, sondern die Kirche zu den Leuten
Es war wieder Dienstag 18 Uhr, mein Projekt, in einem Haus voller Kreativer. Du bist ein Original, lebe nicht als Kopie, lautet meine Botschaft, ein kreatives Potenzial steckt in dir, das es zu entdecken und zu fördern es gilt. In deiner DNA ist verborgen, ein Plan für dein Leben. Es ist ein Programm, das jemand für dich persönlich geschrieben hat. Finde heraus, wozu du in deiner Persönlichkeit so gestaltet bist, wie du bist, das macht Sinn, das zeigt dir eine Berufung.


Dein Schöpfer hat dich geplant, gedacht, entworfen und ins Leben gebracht. Wende dich an Ihn, er ist der Konstrukteur er kennt sich bei dir genau aus, er kann deine Fragen beantworten, deine Probleme lösen. Er tut es auf Seine Weise. Gespräche, Fragen, Antworten, Diskussionen, Anregungen, Neues, Bekanntes – ein interessanter Abend. Verschiedene Leute mit verschiedenen Ideen und verschiedenen Begabungen, alle spiegeln die Fülle und Größe Gottes wieder.


Der Mensch kommt nicht zu Gott, sondern Gott kommt zu den Menschen. Der Schöpfer kommt zu seinem Geschöpf, Frage ist, wer erkennt es, wer nimmt Ihn auf. Denen, die ihn aber aufnehmen gibt er das Recht Gottes Kinder zu sein, seine Kirche zu sein. (Joh.1,12)
Ric

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