Mittwoch, 19. September 2007
When you come togehter - "wenn ihr zusammen kommt
risced, 00:27h
... so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Sprache[nrede], hat eine Offenbarung, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung".
Das normale Leben in einer Hausgemeinde entsprechend 1.Kor.14,26 - Ein Video aus Amerika von house2house - leider in englisch - ich hoffe, dass wir hier bald ein Video aus einer deutschen Hausgemeinde sehen. Wer eins hat, der melde sich bitte bei mir.
ric
House2House Ministries
Das normale Leben in einer Hausgemeinde entsprechend 1.Kor.14,26 - Ein Video aus Amerika von house2house - leider in englisch - ich hoffe, dass wir hier bald ein Video aus einer deutschen Hausgemeinde sehen. Wer eins hat, der melde sich bitte bei mir.
ric
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Samstag, 15. September 2007
Verachtet, vertrieben, gefoltert, getötet - die Täufer
risced, 19:58h
Die Schweiz begeht das Täuferjahr 2007
Nur wenige kennen sie und bei vielen ist sie in Vergessenheit geraten - die Geschichte der Täufer in der Schweiz in Österreich und in Deutschland. Parallel zur Reformation in Europa geschah etwa ab 1525 eine andere Art von Erweckung, die Täuferbewegung - man könnte sie als "Hauskirchenbewegung der Taufgesinnten" bezeichnen. Das waren Christen der katholischen und reformierten Kirchen, die von ganzer Hingabe an Gott so stark ergriffen waren, dass sie die Tiefen des Evangeliums praktisch ausleben wollten. Deshalb trafen sie sich in Privathäusern zum Gebet, zur Wortbetrachtung, zum Abendmahl und zur intensiven Gemeinschaft, wie die ersten Christen. Sie hatten keine Pastoren, keine Kirchen, keine heiligen Gewänder und Gesänge, keine Zeremonien und keine Säuglingstaufe. Einfache Gläubige gingen von Dorf zu Dorf und verkündigten das Evangelium. Wer zum Glauben kam ließ sich an Ort und Stelle taufen. Das brachte die Obrigkeiten der Städte, der Katholischen Kirchen und auch der Refomierten Kirchen gegen sie auf, denn sie verlangten die bedingungslose Unterordnung unter die Gepflogenheiten der Volkskirchen.
Der Zweite Reichstag zu Speyer 1529 war einerseits ein Meilenstein auf dem Weg zu neuzeitlicher Gewissensfreiheit. Die 19 evangelischen Reichsstände konnten ihre religiöse Gewissensfreiheit politisch durchsetzen. Auf der anderen Seite aber wurde ein Mandat verabschiedet, das die Todesstrafe gegen die Täufer reichsrechtlich verfügte.
Überall in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland und Belgien gab es trotz massiver Verfolgung Täufergemeinden, die ihre Nachfolge Jesu durch die Glaubenstaufe und durch ihren radikalen Lebensstil bezeugten. Sie feierten das Abendmahl in den Häusern, trafen sich in Höhlen und abgelegenen Scheunen, um ihren Glauben zu praktizieren. Aus Überzeugung lehnten sie jede Form von Gewalt ab.
Zehntausende von ihnen starben für ihren Glauben als Märtyrer. Mehr als zweihundert Jahre lang wurden die Täufer verfolgt: Sie wurden enteignet, gefoltert, kamen ins Gefängnis, wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, ertränkt oder geköpft. Aber dennoch gelang es nicht, ihr inneres Feuer und ihren Glauben auszulöschen. Einige Täufergruppen überlebten in abgelegnen Ecken der Schweiz oder flüchteten nach Böhmen, viele emigrierten nach Amerika. Mehr zur Geschichte der Täufer unter Die Täufer
In der Schweiz wird 2007 das Täuferjahr begangen. Täufer brachen vor bald 500 Jahren aus den staatskirchlichen Strukturen auf. Diese Leute glaubten daran, dass die Kirche konkret sichtaber wird in der Gemeinschaft der Gläubigen in den Häusern und im allgemeinen Priestertum.
Könnte es sein, dass die kommende Hauskirchenbewegung in Europa sich die Täuferbewegung als Vorbild nehmen kann, Wie steht es da um unsere Radikalität und Kompromisslosigkeit?
(Buchempfehlung unten links "Die Feuertaufe")
ric
Nur wenige kennen sie und bei vielen ist sie in Vergessenheit geraten - die Geschichte der Täufer in der Schweiz in Österreich und in Deutschland. Parallel zur Reformation in Europa geschah etwa ab 1525 eine andere Art von Erweckung, die Täuferbewegung - man könnte sie als "Hauskirchenbewegung der Taufgesinnten" bezeichnen. Das waren Christen der katholischen und reformierten Kirchen, die von ganzer Hingabe an Gott so stark ergriffen waren, dass sie die Tiefen des Evangeliums praktisch ausleben wollten. Deshalb trafen sie sich in Privathäusern zum Gebet, zur Wortbetrachtung, zum Abendmahl und zur intensiven Gemeinschaft, wie die ersten Christen. Sie hatten keine Pastoren, keine Kirchen, keine heiligen Gewänder und Gesänge, keine Zeremonien und keine Säuglingstaufe. Einfache Gläubige gingen von Dorf zu Dorf und verkündigten das Evangelium. Wer zum Glauben kam ließ sich an Ort und Stelle taufen. Das brachte die Obrigkeiten der Städte, der Katholischen Kirchen und auch der Refomierten Kirchen gegen sie auf, denn sie verlangten die bedingungslose Unterordnung unter die Gepflogenheiten der Volkskirchen.
Der Zweite Reichstag zu Speyer 1529 war einerseits ein Meilenstein auf dem Weg zu neuzeitlicher Gewissensfreiheit. Die 19 evangelischen Reichsstände konnten ihre religiöse Gewissensfreiheit politisch durchsetzen. Auf der anderen Seite aber wurde ein Mandat verabschiedet, das die Todesstrafe gegen die Täufer reichsrechtlich verfügte.
Überall in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland und Belgien gab es trotz massiver Verfolgung Täufergemeinden, die ihre Nachfolge Jesu durch die Glaubenstaufe und durch ihren radikalen Lebensstil bezeugten. Sie feierten das Abendmahl in den Häusern, trafen sich in Höhlen und abgelegenen Scheunen, um ihren Glauben zu praktizieren. Aus Überzeugung lehnten sie jede Form von Gewalt ab.
Zehntausende von ihnen starben für ihren Glauben als Märtyrer. Mehr als zweihundert Jahre lang wurden die Täufer verfolgt: Sie wurden enteignet, gefoltert, kamen ins Gefängnis, wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, ertränkt oder geköpft. Aber dennoch gelang es nicht, ihr inneres Feuer und ihren Glauben auszulöschen. Einige Täufergruppen überlebten in abgelegnen Ecken der Schweiz oder flüchteten nach Böhmen, viele emigrierten nach Amerika. Mehr zur Geschichte der Täufer unter Die Täufer
In der Schweiz wird 2007 das Täuferjahr begangen. Täufer brachen vor bald 500 Jahren aus den staatskirchlichen Strukturen auf. Diese Leute glaubten daran, dass die Kirche konkret sichtaber wird in der Gemeinschaft der Gläubigen in den Häusern und im allgemeinen Priestertum.
Könnte es sein, dass die kommende Hauskirchenbewegung in Europa sich die Täuferbewegung als Vorbild nehmen kann, Wie steht es da um unsere Radikalität und Kompromisslosigkeit?
(Buchempfehlung unten links "Die Feuertaufe")
ric
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Freitag, 10. August 2007
Die Hütte Davids in Rumänien und die 70 Jünger
risced, 15:41h
Wir sind wohlbeghalten aus Ru wieder zurück, es hat uns kein Bär oder Wolf aufgefressen und wir haben uns jetzt wieder erholt von den Strapazen der Reise. Auch die Zeit dort war ganz schön viel Arbeit und wenig Urlaub. Nur am Mo, dem ersten Tag hatten wir frei und unternahmen eine Reise zu Mineralquellen, in der Nähe, wo die Mineralwasserquelle an der Hauptstrasse war. Dort besuchten wir ein Heilbad und gingen auch in einem Vulkan- Bergsee schwimmen.
>
> Von Di bis So war Programm im Camp - wie beim letzten Mal von 11 - 14 Uhr etwa,Teaching, Gebet und Gespräche, die sich dann oft bis in den späten Nachmittag hineinzogen. Alle Leute waren sehr offen, von den insgesamt 120 Campteilnehmern nahmen die Mehrzahl an dem geistlichen Programm teil. Ich sprach über Haushalterschaft, Hausgenossenschaft, Auferbauung und Zurüstung und über die Hütte Davids. Es war eine abgerundete Sache. Insgesamt nahmen sieben Gemeinden teil. Wir beteten auch für die Ältesten (Pastoren) der Gemeinden und sprachen, bzw. bestätigten ihnen die Aussendung durch den Heiligen Geist in das sogenannte Szecklerland, was sich über Braschow, Odorheiu Secueiczk, bis nach Gheorghenie hinzieht, ein vulkanisches Bergland mit vielen Mineralquellen. Rose hatte eine Vision, in der sie ein riesiges Tulpenfeld sah. Später erfuhren wir, dass die Tulpe das Wahrzeichen der ungarischen Szeckler sind. Odorheiu ist der kuturelle Mittelpunkt dieses Landes. Dort sehen wir dass sich viele Christen versammeln um von dort aus in das ganze Land als Jünger zur Gemeindegründung hinausgehen. In vielen Kleinstädten und Dörfern dieses Gebietes entstehen Hausgemeinden, bzw. sind schon entstanden. Es ist richtig aufregend - für Oktober bin ich wieder eingeladen, um eine Schule für Training und Ausbildung der Erntearbeiter zu beginnen.
Am So u. Mo. habe ich in G. noch mit drei Ehepaaren ein Teamtraining durchgeführt, zur Unterstützung der dortigen Gemeinde- und Reich-Gottes- Arbeit. Gott wirkt eine große Sache in diesem Land, überall sehen wir eine neue Reich-Gottes-arbeit, die nicht nur die Gemeinde betrifft, sondern die Christen zur Verantwortung für die ganze Gesellschaft ermutigt. Immerhin gehört Ru jetzt zur EU und Materialismus ist nicht die Antwort, sondern Haushalterschaft im Sinne Gottes.
Natürlich haben wir auch auf zahlreichen Spaziergängen die schönen Karpaten genossen und haben viele Himbeeren und Kräuter gepflückt. Es war eine ausgefüllte und sehr schöne Zeit.
ric
> Von Di bis So war Programm im Camp - wie beim letzten Mal von 11 - 14 Uhr etwa,Teaching, Gebet und Gespräche, die sich dann oft bis in den späten Nachmittag hineinzogen. Alle Leute waren sehr offen, von den insgesamt 120 Campteilnehmern nahmen die Mehrzahl an dem geistlichen Programm teil. Ich sprach über Haushalterschaft, Hausgenossenschaft, Auferbauung und Zurüstung und über die Hütte Davids. Es war eine abgerundete Sache. Insgesamt nahmen sieben Gemeinden teil. Wir beteten auch für die Ältesten (Pastoren) der Gemeinden und sprachen, bzw. bestätigten ihnen die Aussendung durch den Heiligen Geist in das sogenannte Szecklerland, was sich über Braschow, Odorheiu Secueiczk, bis nach Gheorghenie hinzieht, ein vulkanisches Bergland mit vielen Mineralquellen. Rose hatte eine Vision, in der sie ein riesiges Tulpenfeld sah. Später erfuhren wir, dass die Tulpe das Wahrzeichen der ungarischen Szeckler sind. Odorheiu ist der kuturelle Mittelpunkt dieses Landes. Dort sehen wir dass sich viele Christen versammeln um von dort aus in das ganze Land als Jünger zur Gemeindegründung hinausgehen. In vielen Kleinstädten und Dörfern dieses Gebietes entstehen Hausgemeinden, bzw. sind schon entstanden. Es ist richtig aufregend - für Oktober bin ich wieder eingeladen, um eine Schule für Training und Ausbildung der Erntearbeiter zu beginnen.
Am So u. Mo. habe ich in G. noch mit drei Ehepaaren ein Teamtraining durchgeführt, zur Unterstützung der dortigen Gemeinde- und Reich-Gottes- Arbeit. Gott wirkt eine große Sache in diesem Land, überall sehen wir eine neue Reich-Gottes-arbeit, die nicht nur die Gemeinde betrifft, sondern die Christen zur Verantwortung für die ganze Gesellschaft ermutigt. Immerhin gehört Ru jetzt zur EU und Materialismus ist nicht die Antwort, sondern Haushalterschaft im Sinne Gottes.
Natürlich haben wir auch auf zahlreichen Spaziergängen die schönen Karpaten genossen und haben viele Himbeeren und Kräuter gepflückt. Es war eine ausgefüllte und sehr schöne Zeit.
ric
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Freitag, 27. Juli 2007
Wie bei uns am Auesee (okay - nicht ganz so)
risced, 20:21h
>Hausgemeinde - Taufe in Ecuador >
> Gefungen bei Hausgemeinde Rangsdorf, danke Kochy! Wichtig ist, dass zu den Hausgemeinden nicht nur Überläufer von der "Gemeinde, wie wir sie kennen" kommen, sondern dass auch Neubekehrte hinzugetan werden. Lets pray.
ric
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Dienstag, 24. Juli 2007
The God Journey » Friends, and Friends of Friends
risced, 01:28h
"Die Gott Reise - Freunde und Freunde von Freunden" Mit Gott unterwegs würden andere sagen - wichtige Aspekte unseres Lebens mit Gott und mit den Geschwistern, die oft vergessen oder vernachlässigt werden. Es ist so einfach und so unkompliziert, braucht kein Programm, keinen Pastor, keine Lobpreiszeit, kein Teaching, keine sakralen Räume und ist doch Gottsdienst, beim Grillen, beim Spass machen, beim Alltags kommunizieren ...
Eine Anleihe aus einem anderen Blog.
God Journey - ein Podcast
Eine Anleihe aus einem anderen Blog.
God Journey - ein Podcast
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Mittwoch, 18. Juli 2007
Eure Stimme ist gefragt
risced, 22:54h
Ich denke wir sollten uns an dieser Abstimmung beteiligen
Claus Philippin
ICCC
Tilgshausenstr.44
71229 Leonberg / Germany
Tel. +49 (0)7152-6620
Fax +49 (o)7152-23768
www.iccc.de
www.iccc.net
ICCC Deutschland e.V.; Registergericht Leonberg VR 593
Betreff: Schöpfungslehre ja / nein
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
über einen christlichen Verteiler haben wir die folgende Information
erhalten und möchten sie euch weitergeben. Bitte überlegt, ob ihr euch hier
einbringen möchtet:
Zur Zeit läuft bei der \"Tageschau\" eine Abstimmung: Soll die
Schöpfungslehre in den Schulen behandelt werden oder nicht.
Ich denke, als Christen, die an den Schöpfer Gott glauben, ist dies eine
Möglichkeit, Stellung für das Wort Gottes zu beziehen - geht bitte auf unten
stehende Homepage und - wenn ihr möchtet - gebt eure Stimme ab.
Klick hier: www.tagesschau.de
ric
Claus Philippin
ICCC
Tilgshausenstr.44
71229 Leonberg / Germany
Tel. +49 (0)7152-6620
Fax +49 (o)7152-23768
www.iccc.de
www.iccc.net
ICCC Deutschland e.V.; Registergericht Leonberg VR 593
Betreff: Schöpfungslehre ja / nein
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
über einen christlichen Verteiler haben wir die folgende Information
erhalten und möchten sie euch weitergeben. Bitte überlegt, ob ihr euch hier
einbringen möchtet:
Zur Zeit läuft bei der \"Tageschau\" eine Abstimmung: Soll die
Schöpfungslehre in den Schulen behandelt werden oder nicht.
Ich denke, als Christen, die an den Schöpfer Gott glauben, ist dies eine
Möglichkeit, Stellung für das Wort Gottes zu beziehen - geht bitte auf unten
stehende Homepage und - wenn ihr möchtet - gebt eure Stimme ab.
Klick hier: www.tagesschau.de
ric
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Mittwoch, 11. Juli 2007
Klimawandel oder Klimaschwindel?
risced, 14:48h
Interessante Beiträge zum Thema - sollt man wissen - sollte man verbreiten
RTL doku "Der große Klimaschwindel GB, deutsch
Der große Globale Erwärmungsschwindel - GB mit deutschen Untertiteln
ric
RTL doku "Der große Klimaschwindel GB, deutsch
Der große Globale Erwärmungsschwindel - GB mit deutschen Untertiteln
ric
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Montag, 11. Juni 2007
IN.touch - Dienste in Indien - Hausgemeinden
risced, 22:34h
Sonntagmorgen 6:30 Uhr und das Telefon klingelt. Vinaud ist am Apparat: „Kommt auf keinen Fall heute nach N.. Hier ist die Hölle los. Draußen stehen sie und drohen, mich zu verprügeln, wenn ich nicht abhaue.“
Sudhakaran erzählt mir später beim Frühstück weitere Details. Vielleicht 30 Leute hatten sich um diese frühe Morgenstunde vor Vinauds Haus zusammengerottet, um ihn und seine Familie zu vertreiben - mal wieder. Die letzten Jahre ist Vinaud jedes Jahr mindestens ein Mal umgezogen, weil der Druck zu groß wurde - immer wieder in einen anderen Stadtteil von N.. Vertreiben lässt er sich nicht, da müssten sie ihn schon umbringen. Das hat er ihnen nicht nur einmal gesagt. Sein Auftrag ist klar: Gott hat ihn beauftragt, hier seine Gemeinde zu bauen. Und das tut er erfolgreich. Inzwischen gibt es in und rund um N. 15 Hausgemeinden, alle in den letzten 5 Jahren entstanden, in einer Gegend, wo es bis dahin keine Christen gab. Aber das hat seinen Preis. Es mag sie geben, friedliebende Hindus. Aber Vinaud hat es mehr
als einmal am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere gibt. Brutale Schläge auf Kopf und Körper haben ihn schon mal Wochen außer Gefecht gesetzt. Es ist wirklich ein Gefecht, es ist ein Kampf, der dort stattfindet. Es ist der gleiche Kampf, der überall stattfindet, wo das Reich Gottes dem Reich der Finsternis Gebiet streitig macht. Vinaud weiß, was es heißt, an bösen Tagen zu stehen und an guten vorwärts zu gehen.
Unser Teil an diesem Kampf heute, an diesem Sonntagmorgen, ist das Gebet. Jetzt hinzufahren, wäre sehr unweise. Dabei wollten wir uns heute die „Balvadis“ anschauen, aus erster Hand erfahren, ob es gut geht, wie es den Kindern und ihren Familien geht, oder wo es klemmt. 4 Kindergärten, in Hindi „Balvadis“, gibt es rund um N.. Hier lernen die Kinder bereits wichtige Voraussetzungen für die Schule, und sie lernen auch bereits etwas von der Liebe Gottes. Und auch ihre Eltern. Und dann die Onkel und Tanten und Cousins und Cousinen und wer noch zur Verwandtschaft gehört. Und wenn man anfängt, sich regelmäßig zu treffen, um mehr vom Gott der Liebe zu erfahren, und dadurch mehr und mehr Wahrheit und Offenbarung in die Menschen kommt, bis Menschen getauft und in den Leib Christi eingegliedert werden, dann kann man von einer Hausgemeinde sprechen.
Es gibt wenige der inzwischen ca. 300 Hausgemeinden, die nicht auch erlebt hätten, dass der Feind das Feld nicht kampflos aufgibt. Narayan kämpft in den höheren Gegenden des indischen Himalaja meistens noch an anderer Stelle, z.B. gegen das harte Klima, oder darum, eine Ehefrau zu finden, die Jesus kennt und die einen Ruf in diese Gegend hat, oder um Sponsoren zu finden, die seinen Herzenswunsch unterstützen, für Waisen und Halbwaisen ein Kinderheim zu bauen. Woche für Woche klettert er die Berge hoch - und das sind hier wirklich Berge - um das Evangelium weiterzugeben. Und auch seine Mühe wird belohnt. Dazwischen baut er ganz praktisch Balken für Balken an dem Kinderheim. Seine Herzenswünsche wird der Herr auch erhören, das hat er denen versprochen, die seine Freude an ihm haben. Oder soll ich euch von Kripal erzählen, der erlebt, wie sich scharenweise Muslime bekehren und wie Gott durch seine Hand oder die Hand seiner Frau Wunder um Wunder der Heilungen wirkt. Oder von den Gegenden, die ich seit 10 Jahren mit Teamoder alleine betend bereise und wo an vielen Stellen inzwischen Hausgemeinden entstanden sind.
Eines ist klar, es ist Gottes Werk, und ein zweites, er wirkt über Bitten und Verstehen. Hier ist ein Erntefeld, das reif zur Ernte ist, und die Erntearbeiter sind dabei, die Ernte einzuholen.
Armin Weißenfels, IN.touch Dienste in Indien (aus Globenews 35)
Sudhakaran erzählt mir später beim Frühstück weitere Details. Vielleicht 30 Leute hatten sich um diese frühe Morgenstunde vor Vinauds Haus zusammengerottet, um ihn und seine Familie zu vertreiben - mal wieder. Die letzten Jahre ist Vinaud jedes Jahr mindestens ein Mal umgezogen, weil der Druck zu groß wurde - immer wieder in einen anderen Stadtteil von N.. Vertreiben lässt er sich nicht, da müssten sie ihn schon umbringen. Das hat er ihnen nicht nur einmal gesagt. Sein Auftrag ist klar: Gott hat ihn beauftragt, hier seine Gemeinde zu bauen. Und das tut er erfolgreich. Inzwischen gibt es in und rund um N. 15 Hausgemeinden, alle in den letzten 5 Jahren entstanden, in einer Gegend, wo es bis dahin keine Christen gab. Aber das hat seinen Preis. Es mag sie geben, friedliebende Hindus. Aber Vinaud hat es mehr
als einmal am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere gibt. Brutale Schläge auf Kopf und Körper haben ihn schon mal Wochen außer Gefecht gesetzt. Es ist wirklich ein Gefecht, es ist ein Kampf, der dort stattfindet. Es ist der gleiche Kampf, der überall stattfindet, wo das Reich Gottes dem Reich der Finsternis Gebiet streitig macht. Vinaud weiß, was es heißt, an bösen Tagen zu stehen und an guten vorwärts zu gehen.
Unser Teil an diesem Kampf heute, an diesem Sonntagmorgen, ist das Gebet. Jetzt hinzufahren, wäre sehr unweise. Dabei wollten wir uns heute die „Balvadis“ anschauen, aus erster Hand erfahren, ob es gut geht, wie es den Kindern und ihren Familien geht, oder wo es klemmt. 4 Kindergärten, in Hindi „Balvadis“, gibt es rund um N.. Hier lernen die Kinder bereits wichtige Voraussetzungen für die Schule, und sie lernen auch bereits etwas von der Liebe Gottes. Und auch ihre Eltern. Und dann die Onkel und Tanten und Cousins und Cousinen und wer noch zur Verwandtschaft gehört. Und wenn man anfängt, sich regelmäßig zu treffen, um mehr vom Gott der Liebe zu erfahren, und dadurch mehr und mehr Wahrheit und Offenbarung in die Menschen kommt, bis Menschen getauft und in den Leib Christi eingegliedert werden, dann kann man von einer Hausgemeinde sprechen.
Es gibt wenige der inzwischen ca. 300 Hausgemeinden, die nicht auch erlebt hätten, dass der Feind das Feld nicht kampflos aufgibt. Narayan kämpft in den höheren Gegenden des indischen Himalaja meistens noch an anderer Stelle, z.B. gegen das harte Klima, oder darum, eine Ehefrau zu finden, die Jesus kennt und die einen Ruf in diese Gegend hat, oder um Sponsoren zu finden, die seinen Herzenswunsch unterstützen, für Waisen und Halbwaisen ein Kinderheim zu bauen. Woche für Woche klettert er die Berge hoch - und das sind hier wirklich Berge - um das Evangelium weiterzugeben. Und auch seine Mühe wird belohnt. Dazwischen baut er ganz praktisch Balken für Balken an dem Kinderheim. Seine Herzenswünsche wird der Herr auch erhören, das hat er denen versprochen, die seine Freude an ihm haben. Oder soll ich euch von Kripal erzählen, der erlebt, wie sich scharenweise Muslime bekehren und wie Gott durch seine Hand oder die Hand seiner Frau Wunder um Wunder der Heilungen wirkt. Oder von den Gegenden, die ich seit 10 Jahren mit Teamoder alleine betend bereise und wo an vielen Stellen inzwischen Hausgemeinden entstanden sind.
Eines ist klar, es ist Gottes Werk, und ein zweites, er wirkt über Bitten und Verstehen. Hier ist ein Erntefeld, das reif zur Ernte ist, und die Erntearbeiter sind dabei, die Ernte einzuholen.
Armin Weißenfels, IN.touch Dienste in Indien (aus Globenews 35)
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Donnerstag, 7. Juni 2007
Video zum vierzigsten Jahrestag des 6 Tage- Krieg in Israel
risced, 23:53h
Vor 40 Jahren wurde der 6-Tage-Krieg in Israel gewonnen, das geteile Jerusalem war wieder vereint und der Westernwall kam zurück in jüdische Hände. Dies wird diese Woche gefeiert. Dazu dieses Video. YomYerushalayim
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Donnerstag, 24. Mai 2007
Warum Hausgemeinden in Indien wachsen
risced, 13:58h
"Während einer kürzlich erfolgten Indienreise haben uns unsere Freunde zu vielen sogenannten Hausgemeinden mitgenommen", berichtet der norwegischer Missionar Erling Thu. "Eine Zellgruppe umfasst einige Familien, und eine Hauskirche umfasst zwei oder drei Zellgruppen. Zu einer Hauskirche gehören normalerweise 15 bis 30 Menschen - die Anzahl hängt vor allem von der Größe des Hauses oder des Hinterhofes ab. Die Zahl der Hauskirchen nimmt ständig zu. Nach dem Lesen meines Berichts werden Sie verstehen, warum das so ist:
Vor einigen Tagen besuchten wir eine Hauskirche, die erst vor einigen Monaten von unserem Freund Moses gegründet wurde - ein Bibelschul-Absolvent, der geholfen hat, viele neue Hausgemeinden zu gründen. Weil der Hausbesitzer keine Versammlungen in seinem Haus duldet (ein häufiges Problem, mit dem Christen konfrontiert werden), musste das Treffen an einem anderen Ort stattfinden. Als wir zu dem Haus kamen, in dem das Treffen stattfinden durfte, war es bereits bis unters Dach mit Menschen voll, die den Herrn anbeteten. Auch auf der Straße waren weitere 35 Menschen versammelt. Der Lärm und die Geschäftigkeit auf den Strassen hinderte diese hingegebenen Gläubigen nicht, mutig ihren Herrn anzubeten, während ihnen die Nachbarn dabei zuschauten und alles mitbekamen. Einige der Nachbarn nahmen sogar am Treffen teil.
Nach dem Singen und Gebet gab es einen Zeugnisteil. Das ist jeweils sehr aufregend. Die Gläubigen standen einer nach dem andern auf und erzählten von den Dingen, die der Herr in ihren Leben gewirkt hat. Ein Mann wurde von einer Magenerkrankung geheilt, als er Christ wurde. Ein Ehepaar hatte drei Fehlgeburten zu beklagen; als sie zu Christus fanden, bekamen sie ein wunderschönes Mädchen, und jetzt erwartet die Frau schon ihr zweites Kind. Sie priesen Gott für seine Güte. Eine Frau erzählte, dass sie halbseitig gelähmt war. Sie kam zu Christus, nachdem sie durch Gebet geheilt wurde. Ein Mann erzählte, dass er von einem Tumor geheilt worden war. Deswegen kam er zu Christus. Er war ein Analphabet, doch seine Frau konnte lesen, und sie las ihm aus der Bibel vor. Beide waren sehr eifrig, Jesus besser kennen zu lernen."
Eine andere Frau nahm Jesus Christus als ihren Herrn und Retter in einem Zug an, als sie Moses traf, der ihr die Gute Nachricht verkündete. Sie lebte in derselben Gegend, wo sich die Hauskirche befand und wurde Teil dieser Gemeinschaft. Ihr Ehemann war überzeugter Hindu. Er widerstand dem neuen Glauben seiner Frau und machte ihr das Leben schwer. Sie konnte jedoch ihren neu gefundenen Glauben und die Freude im Herrn Jesus Christus nicht aufgeben. Dann verlor ihr Ehemann das Augenlicht. Er wurde blind und verlor seinen Job. Menschen von der Hauskirche kamen zu ihnen nach Hause, um für ihn zu beten. Nach dem Gebet konnte er wieder sehen. Sein Sehvermögen wurde wieder vollständig hergestellt, und er erhielt auch seine Arbeit zurück. So begann er zu glauben, nahm Jesus Christus auf und wurde Teil der Gemeinde.
Es gäbe noch viel mehr Zeugnisse. Es scheint mir, dass alle auf die eine oder andere Art ein Wunder erlebt haben. Alle versammelten Personen gaben Gott die Ehre für die kleinen und großen Dinge. Sie konnten Gottes Handeln im Alltag erkennen. Ihre Zeugnisse sind sehr beeindruckend. Es gibt keinen Zweifel - sie sind lebendige Beweise von Gottes wunderwirkender Allmacht. Moses reist jeden Freitag drei Stunden im Bus, um von Warangal nach Hyderabad zu gelangen, um dort zu lehren und die jungen Gläubigen zu ermutigen. Ich bewundere seinen unermüdlichen Einsatz, und ich preise Gott für die Fruchtbarkeit in seinem Dienst. Nächstes Mal hoffe ich, noch mehr Hauskirchen zu finden, denn dieses Leben ist wirklich ansteckend! Es ist kein Wunder, dass sich die Hauskirchen in Indien multiplizieren, wenn so viele hingegebene Christen und Diener Gottes so hart unter der Anleitung und Hilfe des Heiligen Geistes arbeiten."
Quelle: JOEL NEWS 1607, 11.Mai 2007 - ein Beitrag von Erling Thu
Vor einigen Tagen besuchten wir eine Hauskirche, die erst vor einigen Monaten von unserem Freund Moses gegründet wurde - ein Bibelschul-Absolvent, der geholfen hat, viele neue Hausgemeinden zu gründen. Weil der Hausbesitzer keine Versammlungen in seinem Haus duldet (ein häufiges Problem, mit dem Christen konfrontiert werden), musste das Treffen an einem anderen Ort stattfinden. Als wir zu dem Haus kamen, in dem das Treffen stattfinden durfte, war es bereits bis unters Dach mit Menschen voll, die den Herrn anbeteten. Auch auf der Straße waren weitere 35 Menschen versammelt. Der Lärm und die Geschäftigkeit auf den Strassen hinderte diese hingegebenen Gläubigen nicht, mutig ihren Herrn anzubeten, während ihnen die Nachbarn dabei zuschauten und alles mitbekamen. Einige der Nachbarn nahmen sogar am Treffen teil.
Nach dem Singen und Gebet gab es einen Zeugnisteil. Das ist jeweils sehr aufregend. Die Gläubigen standen einer nach dem andern auf und erzählten von den Dingen, die der Herr in ihren Leben gewirkt hat. Ein Mann wurde von einer Magenerkrankung geheilt, als er Christ wurde. Ein Ehepaar hatte drei Fehlgeburten zu beklagen; als sie zu Christus fanden, bekamen sie ein wunderschönes Mädchen, und jetzt erwartet die Frau schon ihr zweites Kind. Sie priesen Gott für seine Güte. Eine Frau erzählte, dass sie halbseitig gelähmt war. Sie kam zu Christus, nachdem sie durch Gebet geheilt wurde. Ein Mann erzählte, dass er von einem Tumor geheilt worden war. Deswegen kam er zu Christus. Er war ein Analphabet, doch seine Frau konnte lesen, und sie las ihm aus der Bibel vor. Beide waren sehr eifrig, Jesus besser kennen zu lernen."
Eine andere Frau nahm Jesus Christus als ihren Herrn und Retter in einem Zug an, als sie Moses traf, der ihr die Gute Nachricht verkündete. Sie lebte in derselben Gegend, wo sich die Hauskirche befand und wurde Teil dieser Gemeinschaft. Ihr Ehemann war überzeugter Hindu. Er widerstand dem neuen Glauben seiner Frau und machte ihr das Leben schwer. Sie konnte jedoch ihren neu gefundenen Glauben und die Freude im Herrn Jesus Christus nicht aufgeben. Dann verlor ihr Ehemann das Augenlicht. Er wurde blind und verlor seinen Job. Menschen von der Hauskirche kamen zu ihnen nach Hause, um für ihn zu beten. Nach dem Gebet konnte er wieder sehen. Sein Sehvermögen wurde wieder vollständig hergestellt, und er erhielt auch seine Arbeit zurück. So begann er zu glauben, nahm Jesus Christus auf und wurde Teil der Gemeinde.
Es gäbe noch viel mehr Zeugnisse. Es scheint mir, dass alle auf die eine oder andere Art ein Wunder erlebt haben. Alle versammelten Personen gaben Gott die Ehre für die kleinen und großen Dinge. Sie konnten Gottes Handeln im Alltag erkennen. Ihre Zeugnisse sind sehr beeindruckend. Es gibt keinen Zweifel - sie sind lebendige Beweise von Gottes wunderwirkender Allmacht. Moses reist jeden Freitag drei Stunden im Bus, um von Warangal nach Hyderabad zu gelangen, um dort zu lehren und die jungen Gläubigen zu ermutigen. Ich bewundere seinen unermüdlichen Einsatz, und ich preise Gott für die Fruchtbarkeit in seinem Dienst. Nächstes Mal hoffe ich, noch mehr Hauskirchen zu finden, denn dieses Leben ist wirklich ansteckend! Es ist kein Wunder, dass sich die Hauskirchen in Indien multiplizieren, wenn so viele hingegebene Christen und Diener Gottes so hart unter der Anleitung und Hilfe des Heiligen Geistes arbeiten."
Quelle: JOEL NEWS 1607, 11.Mai 2007 - ein Beitrag von Erling Thu
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