Freitag, 6. Juli 2007
FORUM EINFACHE GEMEINDE (die erste)
vom 19.-21.10.07 in Fulda -
für Verantwortliche in D A CH die in der Gründung und/ oder Hausgemeindeleitung tätig sind.
Kennenlernen, Austauschen von Erfahrungen, Diensten Information u. mehr



Mehr Infos beim Blogadministrator

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Samstag, 30. Juni 2007
Zaunbusch



Was Menschen bauen ist meist stabil und unbeweglich, es wächst nicht. Man kann den Zaun von Zeit zu Zeit von Rost befreien und ihn neu streichen. Man kann noch einen zweiten dazutun, aber man kann ihn nicht zum Wachsen anregen. Er behält seine Form und seine Größe. Da er aus Eisen ist, wird er relativ lange halten, Holz verrottet nach Jahrzehnten.

Der Busch allerdings ist flexibel, er bahnt sich seinen Weg zwischen den Sprossen des Zaunes, er wächst, wo er Gelegenheit findet. Er verändert sich ständig, von Jahreszeit zu Jahreszeit, von Jahr zu Jahr wird er größer und bleibt im Kreislauf des Wachstums. Er bringt auch Früchte und kann sich selbständig vermehren.

Haugemeinden und deren Netzwerke wachsen zwischen den Zäunen der Denominationen und institutionellen Kirchen. Beide sind oft miteinander verflochten und doch sind sie sehr unterschiedlich. Will man sie voneinander trennen, geht es ohne Schaden nicht ab. Es ist gut, dass kein Zaun aufhalten kann, was Gott zum Wachstum anregt, es wird durch die starren und veralteten Formen hindurchwachsen und sein Leben zwischen der toten Struktur entfalten. Zu welcher Struktur hältst du dich, zur starren Zaunstruktur oder zur flexiblen und organischen Buschstruktur?

ric

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Samstag, 23. Juni 2007
"ins Land der Franken fahren - falleri, fallera"
Das ist der Reim von einem alten Volkslied, das ich in meiner Kindheit in Franken in der Schule gelernt habe.
Es lohnt sich, nach Franken zu fahren, ein schönes Land, es gibt viel zu sehen und es ist sehr anders als im Ruhrgebiet.


Natürlich sind auch die Menschen anders. Trotzdem haben sie die gleichen Probleme. Wir hatten unterschiedliche Begegnungen:

1) Nach 18 Jahren traf ich meine "geistlichen Eltern" wieder, die mich liebevoll die ersten zwei zarten Jahre meines Glaubenslebens "erzogen" haben. Sie sind immer noch katholisch und immer noch tief gläubig und spirituell.

2) Meine leiblichen Geschwister, die versuchen trotz Wirrwarr von Religiösität, Traditionen und Verwandtschaft Christus zu entdecken und festzuhalten.


3) Eine Hausgemeinde im Fichtelgebirge, die in ländlicher Umgebung echte Gemeinschaft praktiziert und um einen klaren Stand als Gemeinde vor Gott ringt.


4) Eine alleinerziehende Frau, die in ihrer Not Gott sehr real und nah erlebt und ihren Weg geht, trotz Anfeindungen aus der Nachbarschaft.


Einzelne Menschen, denen wir helfen durften. Über die Jahre haben wir gesehen, wie Gott langsam seine Spuren in ihren Leben hinterlässt und sie zu Personen des Friedens werden, bei denen Suchende einkehren dürfen.
Und eine echte Hausgemeinde die wir jetzt in Franken kennengelernt haben und wir hoffen, dass noch mehr davon entstehen.

ric

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Montag, 11. Juni 2007
IN.touch - Dienste in Indien - Hausgemeinden
Sonntagmorgen 6:30 Uhr und das Telefon klingelt. Vinaud ist am Apparat: „Kommt auf keinen Fall heute nach N.. Hier ist die Hölle los. Draußen stehen sie und drohen, mich zu verprügeln, wenn ich nicht abhaue.“

Sudhakaran erzählt mir später beim Frühstück weitere Details. Vielleicht 30 Leute hatten sich um diese frühe Morgenstunde vor Vinauds Haus zusammengerottet, um ihn und seine Familie zu vertreiben - mal wieder. Die letzten Jahre ist Vinaud jedes Jahr mindestens ein Mal umgezogen, weil der Druck zu groß wurde - immer wieder in einen anderen Stadtteil von N.. Vertreiben lässt er sich nicht, da müssten sie ihn schon umbringen. Das hat er ihnen nicht nur einmal gesagt. Sein Auftrag ist klar: Gott hat ihn beauftragt, hier seine Gemeinde zu bauen. Und das tut er erfolgreich. Inzwischen gibt es in und rund um N. 15 Hausgemeinden, alle in den letzten 5 Jahren entstanden, in einer Gegend, wo es bis dahin keine Christen gab. Aber das hat seinen Preis. Es mag sie geben, friedliebende Hindus. Aber Vinaud hat es mehr
als einmal am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere gibt. Brutale Schläge auf Kopf und Körper haben ihn schon mal Wochen außer Gefecht gesetzt. Es ist wirklich ein Gefecht, es ist ein Kampf, der dort stattfindet. Es ist der gleiche Kampf, der überall stattfindet, wo das Reich Gottes dem Reich der Finsternis Gebiet streitig macht. Vinaud weiß, was es heißt, an bösen Tagen zu stehen und an guten vorwärts zu gehen.
Unser Teil an diesem Kampf heute, an diesem Sonntagmorgen, ist das Gebet. Jetzt hinzufahren, wäre sehr unweise. Dabei wollten wir uns heute die „Balvadis“ anschauen, aus erster Hand erfahren, ob es gut geht, wie es den Kindern und ihren Familien geht, oder wo es klemmt. 4 Kindergärten, in Hindi „Balvadis“, gibt es rund um N.. Hier lernen die Kinder bereits wichtige Voraussetzungen für die Schule, und sie lernen auch bereits etwas von der Liebe Gottes. Und auch ihre Eltern. Und dann die Onkel und Tanten und Cousins und Cousinen und wer noch zur Verwandtschaft gehört. Und wenn man anfängt, sich regelmäßig zu treffen, um mehr vom Gott der Liebe zu erfahren, und dadurch mehr und mehr Wahrheit und Offenbarung in die Menschen kommt, bis Menschen getauft und in den Leib Christi eingegliedert werden, dann kann man von einer Hausgemeinde sprechen.

Es gibt wenige der inzwischen ca. 300 Hausgemeinden, die nicht auch erlebt hätten, dass der Feind das Feld nicht kampflos aufgibt. Narayan kämpft in den höheren Gegenden des indischen Himalaja meistens noch an anderer Stelle, z.B. gegen das harte Klima, oder darum, eine Ehefrau zu finden, die Jesus kennt und die einen Ruf in diese Gegend hat, oder um Sponsoren zu finden, die seinen Herzenswunsch unterstützen, für Waisen und Halbwaisen ein Kinderheim zu bauen. Woche für Woche klettert er die Berge hoch - und das sind hier wirklich Berge - um das Evangelium weiterzugeben. Und auch seine Mühe wird belohnt. Dazwischen baut er ganz praktisch Balken für Balken an dem Kinderheim. Seine Herzenswünsche wird der Herr auch erhören, das hat er denen versprochen, die seine Freude an ihm haben. Oder soll ich euch von Kripal erzählen, der erlebt, wie sich scharenweise Muslime bekehren und wie Gott durch seine Hand oder die Hand seiner Frau Wunder um Wunder der Heilungen wirkt. Oder von den Gegenden, die ich seit 10 Jahren mit Teamoder alleine betend bereise und wo an vielen Stellen inzwischen Hausgemeinden entstanden sind.
Eines ist klar, es ist Gottes Werk, und ein zweites, er wirkt über Bitten und Verstehen. Hier ist ein Erntefeld, das reif zur Ernte ist, und die Erntearbeiter sind dabei, die Ernte einzuholen.

Armin Weißenfels, IN.touch Dienste in Indien (aus Globenews 35)

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Donnerstag, 7. Juni 2007
Video zum vierzigsten Jahrestag des 6 Tage- Krieg in Israel
Vor 40 Jahren wurde der 6-Tage-Krieg in Israel gewonnen, das geteile Jerusalem war wieder vereint und der Westernwall kam zurück in jüdische Hände. Dies wird diese Woche gefeiert. Dazu dieses Video. YomYerushalayim

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Mittwoch, 6. Juni 2007
Mein Weg zur (mit der) Hausgemeinde
Als langjähriger Christ habe ich natürlich gewichtige Gründe, warum ich die „Gemeinde, wie wir sie kennen“ verlassen habe, um mich einer Hausgemeinde anzuschließen. Wie es dazu kam und was mich daran so begeistert, will ich in dieser Geschichte erzählen.

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Freitag, 1. Juni 2007
Knochengerüste
Beim Nachdenken über das, was wohl Gott als normales Gemeindeleben versteht, beschäftigte ich mich nochmals mit Gemeindestrukturen. Darunter verstehe ich hier besonders äußere Formen, in denen versucht wird Gemeinde zu bauen.

Das Problem beginnt schon damit, dass wir alles mögliche Gemeinde nennen. Vor allem aber nennen wir ein Gebäude, und / oder Programmstrukturen Gemeinde oder das was Gemeinde ausmacht. Nicht nur in Kirchengebäuden, auch in unseren Treffen in Privatwohnungen kann es leicht geschehen, dass wir erst dann ein Treffen als geistlich gelungen betrachten, wenn bestimmte Programmpunkte abgespult wurden. Wir werten geistliches dann an äußeren Formen und nicht am geäußerten oder offenbarten Leben.

Gemeinde ist aber nicht gleich Versammlung! Die Versammlung an einem Ort ist lediglich der Ausdruck des lebendigen Leibes Christi - der wirklichen Gemeinde. Denn nur der Gesamtleib Christi wird in der Bibel Gemeinde genannt. Das was wir als "Gemeinde in X" in der Bibel finden meint entweder die Ekklesia - die Herausgerufene/Gemeinde, die sich zu einem Teil an dem Ort X in einer Versammlung zusammenfindet oder einfach nur die Versammlung in X.

Strukturen sind in einem Körper / Leib aber sowas wie das Knochengerüst. Notwendig schon, aber das Knochengerüst ist nicht das worum es geht, wenn wir Leben definieren. Das eigentliche organische Leben - um das es bei Gemeinde ja geht - wird lediglich durch das Knochengerüst gestützt. Das organische Leben findet also um die Struktur herum statt. Organisches Leben kann sich auch an allen möglichen Stützgerüsten aufbauen - Strukturen können also durchaus auch sehr unterschiedlich aussehen.

Strukturen werden wir also immer brauchen, aber seit etlichen Jahrhunderten haben wir Christen uns angewöhnt die Struktur Gemeinde zu nennen und nicht das organische Leben, dass durch die Struktur lediglich gestützt wird und Form bekommt.

Es wird meiner Meinung nach Zeit, dass wir uns neu darauf besinnen, was Gemeinde und Gemeindeleben wirklich ist: ein organisches Geschehen das Strukturen lediglich braucht um sich auszudrücken.
Gemeinde versammelt sich überall dort, wo Christen sich versammeln. Nicht das durchlaufene Programm macht eine einzelne Versammlung zur Gemeinde, sondern das Leben, das durch den Geist Gottes in seinem Leib fließt, macht Gemeinde aus.

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Donnerstag, 24. Mai 2007
Warum Hausgemeinden in Indien wachsen
"Während einer kürzlich erfolgten Indienreise haben uns unsere Freunde zu vielen sogenannten Hausgemeinden mitgenommen", berichtet der norwegischer Missionar Erling Thu. "Eine Zellgruppe umfasst einige Familien, und eine Hauskirche umfasst zwei oder drei Zellgruppen. Zu einer Hauskirche gehören normalerweise 15 bis 30 Menschen - die Anzahl hängt vor allem von der Größe des Hauses oder des Hinterhofes ab. Die Zahl der Hauskirchen nimmt ständig zu. Nach dem Lesen meines Berichts werden Sie verstehen, warum das so ist:

Vor einigen Tagen besuchten wir eine Hauskirche, die erst vor einigen Monaten von unserem Freund Moses gegründet wurde - ein Bibelschul-Absolvent, der geholfen hat, viele neue Hausgemeinden zu gründen. Weil der Hausbesitzer keine Versammlungen in seinem Haus duldet (ein häufiges Problem, mit dem Christen konfrontiert werden), musste das Treffen an einem anderen Ort stattfinden. Als wir zu dem Haus kamen, in dem das Treffen stattfinden durfte, war es bereits bis unters Dach mit Menschen voll, die den Herrn anbeteten. Auch auf der Straße waren weitere 35 Menschen versammelt. Der Lärm und die Geschäftigkeit auf den Strassen hinderte diese hingegebenen Gläubigen nicht, mutig ihren Herrn anzubeten, während ihnen die Nachbarn dabei zuschauten und alles mitbekamen. Einige der Nachbarn nahmen sogar am Treffen teil.

Nach dem Singen und Gebet gab es einen Zeugnisteil. Das ist jeweils sehr aufregend. Die Gläubigen standen einer nach dem andern auf und erzählten von den Dingen, die der Herr in ihren Leben gewirkt hat. Ein Mann wurde von einer Magenerkrankung geheilt, als er Christ wurde. Ein Ehepaar hatte drei Fehlgeburten zu beklagen; als sie zu Christus fanden, bekamen sie ein wunderschönes Mädchen, und jetzt erwartet die Frau schon ihr zweites Kind. Sie priesen Gott für seine Güte. Eine Frau erzählte, dass sie halbseitig gelähmt war. Sie kam zu Christus, nachdem sie durch Gebet geheilt wurde. Ein Mann erzählte, dass er von einem Tumor geheilt worden war. Deswegen kam er zu Christus. Er war ein Analphabet, doch seine Frau konnte lesen, und sie las ihm aus der Bibel vor. Beide waren sehr eifrig, Jesus besser kennen zu lernen."

Eine andere Frau nahm Jesus Christus als ihren Herrn und Retter in einem Zug an, als sie Moses traf, der ihr die Gute Nachricht verkündete. Sie lebte in derselben Gegend, wo sich die Hauskirche befand und wurde Teil dieser Gemeinschaft. Ihr Ehemann war überzeugter Hindu. Er widerstand dem neuen Glauben seiner Frau und machte ihr das Leben schwer. Sie konnte jedoch ihren neu gefundenen Glauben und die Freude im Herrn Jesus Christus nicht aufgeben. Dann verlor ihr Ehemann das Augenlicht. Er wurde blind und verlor seinen Job. Menschen von der Hauskirche kamen zu ihnen nach Hause, um für ihn zu beten. Nach dem Gebet konnte er wieder sehen. Sein Sehvermögen wurde wieder vollständig hergestellt, und er erhielt auch seine Arbeit zurück. So begann er zu glauben, nahm Jesus Christus auf und wurde Teil der Gemeinde.

Es gäbe noch viel mehr Zeugnisse. Es scheint mir, dass alle auf die eine oder andere Art ein Wunder erlebt haben. Alle versammelten Personen gaben Gott die Ehre für die kleinen und großen Dinge. Sie konnten Gottes Handeln im Alltag erkennen. Ihre Zeugnisse sind sehr beeindruckend. Es gibt keinen Zweifel - sie sind lebendige Beweise von Gottes wunderwirkender Allmacht. Moses reist jeden Freitag drei Stunden im Bus, um von Warangal nach Hyderabad zu gelangen, um dort zu lehren und die jungen Gläubigen zu ermutigen. Ich bewundere seinen unermüdlichen Einsatz, und ich preise Gott für die Fruchtbarkeit in seinem Dienst. Nächstes Mal hoffe ich, noch mehr Hauskirchen zu finden, denn dieses Leben ist wirklich ansteckend! Es ist kein Wunder, dass sich die Hauskirchen in Indien multiplizieren, wenn so viele hingegebene Christen und Diener Gottes so hart unter der Anleitung und Hilfe des Heiligen Geistes arbeiten."



Quelle: JOEL NEWS 1607, 11.Mai 2007 - ein Beitrag von Erling Thu

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Samstag, 19. Mai 2007
In den Häusern III
Um 17 Uhr trafen wir uns in dem alten und einfachen Haus des verantwortlichen Ehepaars der kleineren Hausgemeinde. Die Personen aus den beiden Gruppen und geladene Gäste versammelten sich im größten, dem oberen Zimmer, wahrscheinlich ein Schlaf/ wohnraum von etwa 4 x 4 Meter.

Ein nie gesehener Anblick, den ich so schnell nicht vergessen werde: etwa 18 Erwachsene und 30 Kinder sassen eng beieinander auf Stühlen, Betten und Hockern und warteten geduldig auf unsere Ankunft. Nach dem Lobpreis mit einer alten elektronischen Orgel und einer Gitarre sprach ich über "organisches Hausgemeindeleben". Um die Aufmerksamkeit der Kinder zu halten, bekam jeder ein Weizenkorn zur Veranschaulichung. Als wir nach zweieinhalb Stunden eine längere Pause einlegten, waren die Kinder - und auch die Erwachsenen - immer noch bei der Sache. Sehr erstaunlich für unsere deutsche Mentalität.

Am nächsten Tag waren wir zu Gast bei einer messianischen Jüdin, einer pensionierten Kinderärztin, die im vergangenen Jahr zum Glauben kam und wie ein Schwamm das Evangleium aufsaugt. Da sie wegen eines Schlaganfalls vor ihrer Bekehrung immer noch Gehprobleme hat, findet die größere Hausgemeinde immer in ihrem Haus statt. Diesmal waren die Kinder mit Helfern in einem anderen Raum und die anderen, etwa 16 erwachsene Personen, drängten sich in eine kleine Küche um den Ausführungen über das "Normale Hausgemeindeleben" zu folgen.

Der 6. Tag unser Tour führte uns wieder zurück nach Gheorghieni, wo wir in einem öffentlichen Raum der Stadt ein Seminar durchführten, zum Thema "Reich Gottes und die Stadtgemeinde - unsere Verantwortung als Hausgemeinde für die Stadt".
Wieder wollten die Teilnehmer dass ich stundenlang, vormittags und nachmittags, aus der Praxis und aus dem Fundes der Bibel schöpfe um einer klaren Vision für dieses Gebiet die Initialzündung zu geben.
Am 7. Tag genossen wir in antspannter Atmosphäre, im Gespräch mit einigen Gemeindemitgleideren, die Schönheit der Karpaten auf einem privaten Berggrundstück.

Am liebsten würde ich morgen wieder nach Rumänien reisen.

ric

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In den Häusern II
Am 4. Tag machten wir uns mit einigen Verantwortlichen einer örtlichen Gemeinde auf den Weg nach Sfintu Gheorghe, der größten Stadt im Bezirk Covasna, etwa 120 km südlich von Gheorghieni. Dort erwartete uns der verantwortliche Älteste einer größeren Hausgemeinde, die mit einer anderen Hausgemeinde zusammenarbeitet.
Etwa ein Monat vor unserer Reise erfuhr ich über eine andere Person in Deutschland, dass es dort eine Hausgemeinde gibt. Ich wußte nicht, dass die Gemeinde in G. mich dorthin führen würde. Ja, Gott knüpft die Beziehungen - halleluja. Da setzte der Herr am Abend "noch eins drauf", als wir erfuhren, dass in der zweiten Hausgemeinde eine Frau ist, dessen Bruder in Deutschland lebt, er gehört zu einer Hausgemeinde in Gunzenhausen, die Keith Smith vor einigen Wochen besucht hatte. Preis dem Herrrn, die Welt ist klein.

ric

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In den Häusern I
Am 1. und 2. Tag des Einsatzes besuchten wir in 2 Teams aufgeteilt, mit je 4 Personen, 20 Häuser mit Familien, oder einer Einzelperson, um ihnen Lebensmittelpakete im Wert von 600 Euro und einige Traktate zu überreichen. Übersetzer halfen beim Gespräch - mit Gebet und Segen schlossen wir jeden Besuch ab.
Am 3. Tag besuchten wir alle ein Kinderheim von ORA, dort leben etwa 30 Waisenkinder und von den Eltern verlassene Kinder, die zum Teil in einem Patenschaftsprogramm sind.
Wir brachten ihnen unsere Aufmerksamkeit und einge schöne Lieder.
Die Aktion wurde vom Hauskirchen Netzwerk Deutschland und der Hausgemeinde Landungsbrücke in Bochum gesponsert und geschah unter dem "Dach" des Missionswerkes ORA- RODE in Gheorghieni in Harghita.

ric

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Wieder zurück
Ich war 11 Tage unterwegs in Rumänien (Siebenbürgen = Zentralrumänien), deshalb hat sich auf dem Blog in den letzten 2-3 Wochen nichst getan.
Es war ein sozialmissionarischer Einsatz kombiniert mit Seminare in verschiedenen Gemeinden. Der praktische Teil am Ende einer Jüngerschaftsschule, die ich in Bochum druchgeführt hatte. In den nächsten Beiträgen will ich versuchen die Eindrücke und Erfahrungen dieser guten Zeit auszudrücken.

ric

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Montag, 30. April 2007
Die Stadmission Basel über ihre Hauskirchen
Was sind Hauskirchen?

Ursprung
Obwohl Hauskirchen erst seit kurzer Zeit ein Gesprächsthema sind, besonders im deutschsprachigen Raum, sind sie eigentlich nichts Neues. Schon die ersten Christen in Jerusalem kannten sie. In Apostelgeschichte 2:46 heisst es "täglich kamen sie im Tempel zusammen und feierten in den Häusern das Abendmahl" (Hoffnung für Alle). In anderen Texten des Neuen Testaments werden Kirchen in den Häusern von bestimmten Personen erwähnt.

Hauskirchen in der Geschichte
Die meisten erwecklichen Bewegungen begannen in den Häusern - als Hauskirchen: Waldenser, Methodisten, Herrnhuter, Hugenotten, Pietisten, Täufer usw.

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