Mittwoch, 12. Juli 2006
Geo: Getrennt und nicht zusammen.
Wir sind von einander getrennt: Solche, die ihr Leben Jesus Christus als dem Herrn und Sohn Gottes anvertraut haben und solche, die davon nichts wissen wollen, die ihr Leben nach anderen Dingen ausrichten.
Auf der einen Seite die Aussage und Haltung, nur in Jesus ist die Erfüllung für dein Leben – auf der anderen Seite die Grundhaltung jeder muss seinen eigenen Weg finden und es gibt keine absolute Wahrheit, es gibt nicht nur eine Tür zum Leben sondern viele verschiedene.
Das eine klingt vermessen, arrogant, intolerant und dumm, das andere klingt plausibel, angemessen, tolerant, attraktiv und verständlich. Eine Trennung wird sichtbar. Sie ist scharf und total, es gibt kein Zwischending, entweder das eine oder das andere, beides zusammen schließt sich aus, beides lässt sich nicht vermischen. Es ist ausschließlich: „Man kann nicht zwei Herren dienen, entweder man wird den einen lieben und den anderen hassen, oder den einen hassen und den anderen lieben. Jeder muss sich entscheiden, die eine, oder die andere Seite, wer sich nicht entscheidet, hat sich auch entschieden. Es gibt keinen Ausweg, keine zweite Lösung.

Es ist brutal, denn wer sich für Jesus entscheidet, wendet sich von den anderen ab, die es nicht tun, er vertritt eine nicht akzeptable Haltung. Wer sie konsequent beibehält und äußert, wird abgelehnt, verachtet, wie ein Aussätziger behandelt und gemieden und das ist sogar plausibel für den menschlichen Verstand.
Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ Welch ein Anspruch - dafür ist er am Kreuz gestorben. Und dafür stirbt er immer und immer wieder am Kreuz, wenn er von den anderen in uns wieder abgelehnt wird.
Schrecklich, diese Ausschließlichkeit und radikales Abschneiden. Aber „Christen sind in der Welt, nicht von der Welt.“ Sie sind einfach anders, passen nicht zu den anderen, können sich nicht vermengen. Sie sind ausgesondert, werden abgesondert, wie Schlachtvieh aussortiert, das ist ihre Bestimmung auf Erden.
Sie leben in einer anderen Welt, in der andere Regeln, andere Werte, andere Worte andere Taten gelten. Wer sich mit Jesus identifiziert, wird mit seinem Geist infiziert, er wird sterben wie Jesus selbst, einen menschlichen Tod und er wird auferstehen zu göttlichem Leben zu einer anderen Existenzform, getrennt vom natürlich- menschlichen.

Ric

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Dienstag, 11. Juli 2006
GeO: Wo beten wir an (als Hausgemeinde?)
aus Joh.4,20.24
Die Frau spricht zu ihm: "Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse."
Der Gottesdienst wird in der Kirche gefeiert. Die Gläubigen versammeln sich im Gemeindegebäude, um Gott anzubeten. So und ähnlich kennen wir es. Mit Gemeinde und Anbetung wird ein bestimmter Ort in Verbindung gebracht. Jerusalem gilt als ein Bild für die Gemeinde, dort versammeln sich die Gläubigen. Christen verschiedener Konfessionen versammeln sich an verschiedenen Orten. Wo ist der richtige Ort?

Jesus antwortet der Frau: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten."


Der wahre Ort der Anbetung ist in uns. Gott ist Geist und wer ihn finden will, kann das nur im Geist tun. Unser Geist begegnet Gottes Geist in der Anbetung, wenn wir Ihm allein die Ehre geben. Wir treten ins Licht der Wahrheit durch Jesus - er ist das Licht und die Wahrheit, er reinigt uns durch sein Blut, sodass wir Gemeinschaft mit Gott haben können. Dann beten wir wahrhaft im Geist an, gereinigt von Schuld und dann haben wir auch wahre Gemeinschaft untereinander. Wir leben Gemeinde, im Geist und in Wahrheit und Gott ist mitten unter uns. So einfach ist das!
Ric

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Montag, 10. Juli 2006
zwei Mal Frühstück
Die Gemeinschaft in den Hausgemeinden findet nicht nur zu den üblichen Gemeindetreffen oder Gottesdiensten statt, wo gemeinsame Bibelgespräche oder ein Predigt abläuft.
Nein, sondern auch, und ich würde sagen gerade, im normalen Alltagsablauf der Woche hat die intensive Gemeinschaft seinen Platz. Zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstücken mit Einzelnen, wie geschehen am Samstag und am Sonntag.

Am Sa waren wir verabredet mit einem jungen Freund und Hausgenossen. Das erinnert mich an genießen, denn man kann das Frühstück, ohne Zeitdruck, besonders am Samstag Morgen genießen. Mit frischen Brötchen und reich gedecktem Tisch und frisch duftendem Kaffee. Mit anschließender Bibelslese und mit Gebet. Eine gute Zeit, eine familiäre Zeit, eine Zeit der Zugehörigkeit, wo man sich zu Hause fühlt. Ganz einfach.
Oder am Sonntag, wo andere Leute im Gottesdienst sind haben wir ausführlich Brunch zu dritt. Eine junge Hausgenossin kommt vorbei, sie will mit uns alleine sein, um beim Frühstück mit uns über ein paar wichtige Dinge zu reden, die ihr geistliches Wachstum betrifft. Neben dem Essen dienen wir einander im Gespräch und im Gebet.
In der anschließenden Lobpreiszeit beten wir gemeinsam unseren Herrn an.
Preis dem Herrn, zwei gute Gottesdienste, gestern und heute. Vor allen Dingen so überschaubar. Ich erinnere mich an die Worte Jesus: "Denn wo zwei oder drei in meinem versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte". Was wollen wir mehr

Ric

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Samstag, 8. Juli 2006
beim Netzwerkgottesdienst in Wesel
Personen aus 4 Hausgemeinden, unterschiedliche Gruppen, treffen sich ein Mal im Monat abwechselnd in den Städten Wesel, Essen und Bochum, im Umkreis von 50 km zu einem gemeinsamen Netzwerkgottesdienst.
Dieses Mal ist das Treffen im Archezentrum in Wesel. Es ist laut, etwas chaotisch und fängt mit Verspätung an. Die Teilnehmer, von denen einige zum ersten Mal dabei sind, haben zum Teil einen längeren Anreiseweg gehabt und es ist schwülwarm. Heute sind auch viele Kinder dabei, sie spielen im hinteren Teil des Raumes, die Erwachsenen sitzen an Tischen. Ein junger Mann schaukelt ein Baby hin und her.


Anders als bei den wöchentlichen Versammlungen der einzelnen Hausgemeinden, steht hier eine Predigt und eine längere Lobpreiszeit im Mittelpunkt. Heute beginnt sie mit allegemeinen Ansagen und endet mit einer prophetischen Aufforderung Jesus in sein Haus einzulassen. Die verständliche Predigt handelt über Heiligung und apelliert an den Einzelnen, auch im Alltag darin zu leben und konsequent mit Haltungssünden und Lauheit aufzuräumen. Nach dem abschliessenden Segen bilden sich an einem Büffet kleinere Gruppen, die sich in Unterhaltung und gemeinsamen Essen vertiefen. Man unterhält sich über die Predigt, tauscht Alltagsdinge aus oder spricht Termine ab. Es bilden sich auch "Generationsclübchen". Ab 22.45 verabschieden sich nach und nach Einzelne und verlassen den Raum. Es war ein schöner Abend - gut, sich nach längerer Zeit mal wieder getroffen zu haben. Schließlich gehören wir ja zusammen, zu einem "Netz". Ric

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Mittwoch, 5. Juli 2006
an der Uni
Sei treffen sich zu zweit, zu dritt, zu viert ... sie beten, sie lesen in der Bibel und tauschen sich aus, sie unterhalten sich über Probleme, über alltägliche Dinge, über solche, die das Studium betreffen, essen gemeinsam und tun noch mehr.

Diese Gruppen, breiten sich aus, multiplizieren sich auf dem gesamten Campus, sie treffen sich in Seminarräumen, in der Mensa, im Unicafe, in der Bibliothek, überall, wo es möglich ist. Sie lieben ihre Uni, sie engagieren sich für sie, erzählen möglichst vielen von Jesus, laden sie zu den Gruppentreffen ein. Die kleinen Powertreffs werden zum Motor für eine neue Begeisterung für Gott, für die Uni, für Beruf und Berufung, für die Gesellschaft.

In regelmäßigen Zeitabständen versammeln sich die kleinen Gemeinden zu einem großen Treffen, wo sie alle gemeinsam Gott anbeten, Ihn feiern, das Evangelium auf dem Campus verkündigen, andere dazu einalden. Zunehmend bekehren sich Studenten und schließen sich einer der kleinen Unigemeinden an.

Noch ist das nicht Realität, doch es ist starke Vision, vom Heiligen Geist angeregt - und wir kommen jede Woche zusammen, zwei, drei, vier und mehr und beten, dass dieser Traum Wirklichkeit wird, dass der Campus durchdrungen wird. "Ein wenig Sauerteig druchsäuert den ganzen Teig", sagt die Bibel. Und das Reich Gottes ist wie ein Senfkorn, so klein, doch später wächst daraus ein großer Baum."
Wir beten, dass wir zu Einzelnen Kontakt bekommen, die sich vom Heiligen Geist in das Erntefeld der Uni senden lassen (20000 Studenten !) und kleine Gemeinde in den Boden des Campus pflanzen. Dass sie nicht einzelne Gläubige herausreißen und sie in Gemeinden außerhalb der Uni einpflanzen. Wer betet mit uns? Wer lässt sich senden?

Ric

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Dienstag, 4. Juli 2006
emerging church oder wo wird Gemeinde sichtbar ?
Paulus in Epheser Kap. 6: "Betet für mich, dass der Herr mir eine Tür für das Geheimnis des Evangeliums öffnet".

Hier im APH, einem Treffpunkt für kreative Leute aus der Stadt, und den umliegenden Städten (ca. 5 mil. Einwohner) die mit Glaube an Jesus nichts am Hut haben, soll Gemeinde sichtbar werden?
Maler, Bildhauer, Bastler, Erfinder, Performanceleute, Personen, die Yoga, Reiki, verschiedene Massagepraktiken, Lachyoga und anderes machen, Märchenerzähler, Musiker, Joungleure, Hexen, jemand der Totenköpfe modelliert und daraus einen Turm errichten will und viele mehr tummeln sich hier (ca 200 Leute) und suchen einen Ausdruck für ihr Lebensgefühl.

Viele von ihnen sagen selbst, dass sie auf der Suche sind.
Dort, genau dort ist eine Gemeinde wichtig, zwei oder drei, die dort in Seinem Namen zusammenkommen, um Gott zu ehren, um ein lebendiges Zeugnis zu sein. Wir (3 Leute) wollen hier Gemeinde leben, Licht und Salz sein.
Um das wirklich rüberzubringen, müssen wir auch kreativ sein, wie alle Leute hier. Der Heilige Geist hilft uns, gibt uns gute Ideen, Begabungen (kreativ, computertechnisch, sprechen, Musik ....)
Was wir nicht tun können, dafür beten wir, dass der Herr uns hier eine Tür für das Evanglium öffnet. Betet bitte mit uns.

Ric

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Dienstag, 4. Juli 2006
das ganz normale Gemeindeleben einer Hausgemeinde
Sonntag um 10 Uhr war es wieder so weit. Eine Tasse Kaffee zur Begrüßung, dann eine gute Zeit des Lobpreises und der Anbetung mit neuen und alten Liedern. Zum erstem Mal in dieser Reihenfolge.
Vorher starteten wir immer mit Frühstück um die gleiche Zeit. Eines unser jungen Ehepaare beschwerte sich darüber, da das Essen und die Gespräche sich meist sehr lange hinzogen, bis wir dann zum Lobpreis und zum Bibelgespräch kamen, war ihre 2-Jährige so knatschig, dass sie vorzeitig gehen mußten und das Beste verpassten.

Ganz pünktlich kam unser jüngestes Paar (mit Baby im Bauch)eine Freude, das zu sehen - sie stellten einige Plastikbehälter mit Essen in der Küche ab. Wir setzten uns zum Small Talk.
10 Minuten später kommt Fam. K., bepackt mit einer Kiste und einer großen Tasche, das ein Mittagessen erahnen lässt. Die Teenie- Tochter schreit ganz begeistert beim Wiedersehen, die Eltern sind mehr verhalten aber auch fröhlich und setzen sich zu uns - bei einer Tasse Kaffee, versteht sich. Ein schöner Sonntag Morgen.

Weitere 10 Minuten später starten wir - und mitten in den Lobpreis platzt dann unser viertes Ehepaar mit Klein- S. zur Tür hinein, wir freuen uns - zwischen begrüßen und Weitermachen. Der Lobpreis ist unterbrochen? Oder mehr bereichert mit dem neuen Akzent der quirligen Kleinen!
Doch, alle wirken ausgeruht und voller Erwartung. Heute wollen wir mal weniger reden und mehr dem Wort lauschen. Dazu hat R. was vorbereitet, ein Text aus dem Epheserbrief.
Immer wieder kommen Unterbrechungen durch Kommentare -wir sind es so gewohnt.
Im Gespäch kommen gute Beiträge und wir bauen die Aussagen zusammen. Die Kommunikation wird zusehends schwieriger, da Klein- S. keine Lust mehr hat zuzuhören und lieber beschäftigt werden will. Die Mutter, der Vater und eine der anderen Mütter stellen sich der Herausforderung.
R. macht unerschrocken weiter, er hat gelernt, sich davon nicht stören zu lassen. Die Teenie- Tochter ist aber auch ganz schön laut und meint in ihrem Alter schon alles zu wissen. Das kennen wir schon.
Das Gesrpäch wird immer angeregter. Zu flache oder gar falsche Aussagen werden untereinander verbessert, genauer formuliert und sogar richtggestellt. Super - wir haben das Gefühl, der Heilige Geist hilft uns auf die Sprünge, am Ende haben wir, was Jesus uns ganz konkret sagen will. Und Klein S. ist jetzt auch zufrieden, da sie Aufmerksamkeit gefunden hat.
Wir hängen eine Gebetsgemeinschaft dran, verarbeiten das Gesagte, sagen Dank für die Einsichten und bitten konkret um Hilfe und Führung betreffs der Aussagen.

Die mehr private Unterhaltung haben wir uns für das anschliessende Mitagessen vorbehalten. Alle sind sichtlich zufrieden am Büffet in der Ess-Küche, mit den verschiedenen leckeren Mittagessen (chinesisch ist auch dabei). Es entstehen Kleingruppen von 2 bis 3 Personen, sie mampfen und reden ganz engagiert, über die neuesten Neuigkeiten, privat, am Arbeitsplatz. Und Klein- S. wird langsam müde und wird im Schlafzimmer "aufs Ohr gelegt".
Die Mutter bleibt hier, die anderen machen einen schönen Spaziergang, kommen zurück und finden Mutter und Kind erfirscht wieder (- die Mutter hat nämlich unseren Bibeltext nochmal durchgearbeitet, weil sie wegen S. einiges verpasst hatte.
Na bitte hat doch alles prima geklappt - Ich glaube, wir behalten diese Einteilung bei, zumindest solange, bis sich anderweitige "organische Veränderungen" ergeben. Danke Jesus.

Ein zufriedener Oikejo (= Hausgenosse)

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Sonntag, 2. Juli 2006
Welch ein Osterfest
Der Morgen graut und durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt lassen die Vögel ihren Morgengruss laut erklingen. Ein Kater kommt träge von seiner nächtlichen Jagd nach Hause und Kaninchen sitzen auf den Wiesen und frühstücken das vom Tau benetzte Gras.

Da wird in einem der Häuser das Fenster aufgerissen und ein jubelnder Ruf "Er ist auferstanden!" geht in den bisher ruhigen Morgen.
Nun folgen Fenster in anderen Häusern und ein Jubeln und Schreien ist zu hören: "Jaaa, Er ist auferstanden! Ja, ja,ja,jaaaaaaaaaaa! Er ist auferstanden!"
Erste Autokorsos sind zu vernehmen die laut hupend durch die Stadt fahren. Mit flatternden Jesus-Fahnen an den Autos kurven sie durch die Stadt und wecken Jeden, der bisher noch nicht wach war: "Er ist wahrlich auferstanden!"

Ein wenig später haben div. Cafes und Kneipen geöffnet und bieten den freudetrunkenen Passanten einen morgendlichen Kaffee mit Brötchen an. Sie schieben ihre Flachbildschirme nach draussen vor ihre Aussentische und starten die DVD-Player. Immer und immer wieder erstrahlen Auferstehungsszenen aus verschiedenen Jesusfilmen an diesen Orten und mehr und mehr jubelnde Menschen sitzen vor diesen public-viewing-points und fallen sich mit Tränen der Begeisterung in die Arme wenn der Stein vom Grab gerollt wird.

Kurz danach starten die ersten Gemeinden ihre Gottesdienste die heute auch nach drei, vier Stunden noch nicht vorbei sind. Zu gross der Hunger der Menschen danach ihren auferstandenen Herrn anzubeten und ihrer Freude in Jubel und Rufen Ausdruck zu geben.

Bis in den späten Abend hinein ist immer wieder lautes rufen und jubeln zu vernehmen: "Er ist auferstanden! Er hat den Feind besiegt! Wir gehören ihm und wir sind Weltmeister!!!! - Ja, ja, ja, jaaaaaaaaaaa...... Weltmeister, wir sind Weltmeister!" Und wieder hört man von den Cafes und Gaststätten diesen Jubelruf: "Toooooor, Toooooooor........................

"Toooor"? Wie jetzt? "Tooor"? Was ist denn.............
Langsam schlage ich die Augen auf. Ich muss eingeschlafen sein. Durch das offene Fenster sind die Fernseher zu hören in denen das x-te Fußballspiel übertragen wird. Und zwischendrin hört man die Rufe: "Tooor, Tooor!"
Ich muss geträumt haben. Aber..........., war das wirklich nur ein Traum?

Charly

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Samstag, 1. Juli 2006
GeO: Würdig in der Berufung wandeln
aus Eph. 4,1-2
Wir sind mit mit einer Berufung (klesis) berufen (kaleo) worden.
Unsere Berufung gilt z u e r s t der Gemeinde. Das griechische Wort für Gemeinde ist "ekklesia" = Herausgerufene. Berufene sind Herausgerufene, Gott hat sie mit einem heiligen Ruf gerufen. Die diesem Ruf folgen, "versammeln sich" - sie sind Gemeinde, sie haben sich in die Gemeinde Jesu rufen lassen. Zu dieser Gemeinde gehören alle, die als Kinder Gottes wiedergeboren sind.
Wo versammelt sich nun diese Gemeinde - sie ist zu groß, zu viele gehören zu ihr auf der ganzen Welt in unserer Zeit und vor unserer Zeit - sie ist überörtlich und nicht lokal zu finden.

Um wirksam sein zu können, für ihre Glieder und für die Welt, muss sie sich aber dennoch auch lokal versammeln. Ja, sie versammelt sich .... in den Häusern, in großen Gebäuden, im Freien, in Höhlen, in kleinen Gruppen und großen Gruppen - in der Stadt, im Ort, lokal - es ist die lokale Gemeinde.

Von der Jerusalmer Gemeinde hieß es: "Sie trafen sich hin und her in den Häusern." Sie kamen zusammen in der Säulenhalle Salomons und in den Häusern. Als Paulus in Ephesus war heißt es: "Er predigte öffentlich und in den Häusern.

Wenn Gott dich in die überörtliche Gemeinde berufen hat, dann hat er dich auch in die lokale Gemeinde berufen. Und dort, gerade dort, sollen wir in "Demut, Sanftmut und Geduld wandeln und einander in Liebe ertragen". Dort haben wir es konkret und hautnah mit unseren unvollkommenen Geschwistern zu tun. Je kleiner die Gruppe, desto mehr, kommen in diesen Lernprozeß. In großen Versammlungen können wir uns verstecken und bleiben anonym, in kleinen Gruppen können wir nicht mehr ausweichen und dort sollen wir würdig wandeln.

Richard

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Mittwoch, 28. Juni 2006
G(edanken) e(ines) O(ikejos): Sei stark und mutig, handle
zu 1.Chr.28,20
1) Wir sollen stark und mutig sein, nicht niedergeschlagen.
Auch wenn keine Erfolge sichtbar sind und die Menschen, die wir erreichen wollen, sich nicht für das Evangelium öffnen. In Eph.6,10 fordert Paulus auf: "Werdet stark in der Macht Seiner Stärke.
2) Stark werden (=endynamo) geschieht durch die Dynamo- oder Dynamitkraft des Heiligen Geistes, nicht aus uns. Stark werden in der Macht Gottes (=krato), die Kraft Gottes, die Himmel und Erde beherrscht. Mit ihr werden wir das verheißene Land erobern, unser Erbe einnehmen.
3) Wir sollen handeln, nicht still stehen und nicht nachlassen. So lange es Tag ist, sollen wir wirken, denn die Nacht ist nahe herangerückt. Es gibt genug zu tun auf dem Erntefeld. Wir klopfen an die Türen der Menschen.
4) Wir sind nicht alleine, Gott selbst ist mit uns, er verlässt uns nicht. Wir gehen und arbeiten in seinem Auftrag, in seiner Vollmacht, als Gesandte mit der Botschaft "Lasst euch versöhnen mit Gott" und kommt in Sein Haus.

Richard

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