Donnerstag, 6. September 2007
Wo und wie fängt Gemeinde an?
risced, 12:53h
Meiner Meinung nach fängt da "einfache Gemeinde" an, wo wir beginnen, in dem bescheidenen Rahmen unseres Hauses, bzw. unserer Wohung und so wie es uns jetzt möglich ist, unser Leben mit anderen "Hausgenossen" (oikejos) zu teilen, in dem Bewußtsein, dass Jesus in unserer Mitte ist, wenn wir in seinem Namen zusammen kommen. Da brauch ich dann nicht in spezielle Kirchenräume zu gehen und auch nicht auf bestimmte Tage und Gepfolgenheiten Rücksicht nehmen. Zu Hause spielt sich dann der Gottesdienst ab, mit allem drum und dran, was zum normalen Leben einer Familie/ Gemeinde gehört.
Das kann ein Treffen ein Mal in der Woche sein, wo wir unser Haus öffnen (für viele ist das schon zu viel), wo drei vier und mehr Gläubige zusammenkommen, als bescheidener Anfang. Das kann aber auch ein offenes Haus sein, wo mehrere Tage die Woche sich Gläubige (und auch Suchende) treffen können und Gemeinschaft haben. Bis dahin, dass manche "oikejos" tatsächlich zusammen in einem Haus leben. Auch dieses Beipiel gibt es in Deutschland.
Wir haben uns dazu bereit erklärt, unsere Wohnung für die Gemeinde zur Verfügung zu stellen (nicht jeder kann das und muss das) immerhin kostet das auch eine gewisse Hingabe, weil die meiste Mühe bleibt bei einem selbst hängen. Da wir uns aber als Hauseltern (Älteste, bzw. Diakone) des Hauses sehen und auch anerkannt sind, ist das völlig normal. So steht es auch in der Bibel, dass die Ältesten sich für die Gemeinde "abmühen" - deshalb wird ihnen auch eine gewisse Achtung entgegen gebracht. Und Geben ist seliger als Nehmen, diesbezüglich haben wir erlebt, dass vieles, was wir in den letzten 6 Jahren investiert haben auf uns zurückkam. So wie bei Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern und später, was sie investiert haben, auf verschiedene Art zurückbekommen. Das ist Familie, das ist Gemeinde.
ric
Das kann ein Treffen ein Mal in der Woche sein, wo wir unser Haus öffnen (für viele ist das schon zu viel), wo drei vier und mehr Gläubige zusammenkommen, als bescheidener Anfang. Das kann aber auch ein offenes Haus sein, wo mehrere Tage die Woche sich Gläubige (und auch Suchende) treffen können und Gemeinschaft haben. Bis dahin, dass manche "oikejos" tatsächlich zusammen in einem Haus leben. Auch dieses Beipiel gibt es in Deutschland.
Wir haben uns dazu bereit erklärt, unsere Wohnung für die Gemeinde zur Verfügung zu stellen (nicht jeder kann das und muss das) immerhin kostet das auch eine gewisse Hingabe, weil die meiste Mühe bleibt bei einem selbst hängen. Da wir uns aber als Hauseltern (Älteste, bzw. Diakone) des Hauses sehen und auch anerkannt sind, ist das völlig normal. So steht es auch in der Bibel, dass die Ältesten sich für die Gemeinde "abmühen" - deshalb wird ihnen auch eine gewisse Achtung entgegen gebracht. Und Geben ist seliger als Nehmen, diesbezüglich haben wir erlebt, dass vieles, was wir in den letzten 6 Jahren investiert haben auf uns zurückkam. So wie bei Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern und später, was sie investiert haben, auf verschiedene Art zurückbekommen. Das ist Familie, das ist Gemeinde.
ric
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bolli,
Donnerstag, 6. September 2007, 19:56
Haus oder Herz?
Lieber Richard
Ich glaube, "Gemeinde" fängt nicht dort an, wo wir beginnen unser Haus, sondern unser Herz zu öffnen. Es braucht dazu nicht einmal eine Wohnung - das kann irgendwo geschehen.
Herzliche Grüsse
Jürg
Ich glaube, "Gemeinde" fängt nicht dort an, wo wir beginnen unser Haus, sondern unser Herz zu öffnen. Es braucht dazu nicht einmal eine Wohnung - das kann irgendwo geschehen.
Herzliche Grüsse
Jürg
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risced,
Freitag, 7. September 2007, 00:17
Haus und Herz
Wer in meinem Haus (Wohnung) ein und aus geht, der hat auch Zutritt zu meinem Herzen. Und umgekehrt, wer Zutritt zu meinem Herzen hat, dem habe ich auch meine Wohnung geöffnet. Zur echten Gemeinschaft gehört beides. Jesus hatte intensive Gemeinschaft meist in den Häusern.
ric
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risced,
Freitag, 7. September 2007, 00:20
Jesus hat in seine Jünger in die Häuser geschickt (Luk. 10)
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bolli,
Freitag, 7. September 2007, 08:20
Und es ist möglich, sein Haus zu öffnen, das Herz aber verriegelt zu lassen (ich habe das persönlich auch praktiziert).
Im Gegensatz dazu kann ich mir fast nicht vorstellen, dass jemand sein Herz öffnet, seine Freunde dann aber nicht in sein Haus lassen will.
Liebe Grüsse
Jürg
Im Gegensatz dazu kann ich mir fast nicht vorstellen, dass jemand sein Herz öffnet, seine Freunde dann aber nicht in sein Haus lassen will.
Liebe Grüsse
Jürg
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risced,
Freitag, 7. September 2007, 16:39
Genauso meine ich das auch - aber wenn jemand auf Dauer bestimmten Personen sein Haus öffnet, meine ich geht das nicht, ohne sein Herz auch zu öffnen.
Kurz um, unser Herz ist das wichtigste
Kurz um, unser Herz ist das wichtigste
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kochy,
Samstag, 8. September 2007, 00:14
OpenDoors
Hallo,
wir hatten heute unsere Türen geöffnet und Besuch in der Hausgemeinde. Steht auch auf unserem Briefkasten. Spontanbesuch eben. Wenn Christen und "Weltmenschen" sich treffen dann merke ich einen UNTERSCHIED der Gedanken, der Worte, der Taten. Die ganze Lebensweise ist verschieden. Anders.
Wir konnten aber unseren Glauben bezeugen, bekennen, vorleben, dienen und lieben. Mir ist bewusst, dass jeder der uns besucht, eine Gemeinde, einen Stützpunkt des HERRN betritt. Dass kann eine absolut NEUE Erfahrung sein.
Wir haben OpenDoors. Christian!
wir hatten heute unsere Türen geöffnet und Besuch in der Hausgemeinde. Steht auch auf unserem Briefkasten. Spontanbesuch eben. Wenn Christen und "Weltmenschen" sich treffen dann merke ich einen UNTERSCHIED der Gedanken, der Worte, der Taten. Die ganze Lebensweise ist verschieden. Anders.
Wir konnten aber unseren Glauben bezeugen, bekennen, vorleben, dienen und lieben. Mir ist bewusst, dass jeder der uns besucht, eine Gemeinde, einen Stützpunkt des HERRN betritt. Dass kann eine absolut NEUE Erfahrung sein.
Wir haben OpenDoors. Christian!
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