Freitag, 10. August 2007
Die Hütte Davids in Rumänien und die 70 Jünger
Wir sind wohlbeghalten aus Ru wieder zurück, es hat uns kein Bär oder Wolf aufgefressen und wir haben uns jetzt wieder erholt von den Strapazen der Reise. Auch die Zeit dort war ganz schön viel Arbeit und wenig Urlaub. Nur am Mo, dem ersten Tag hatten wir frei und unternahmen eine Reise zu Mineralquellen, in der Nähe, wo die Mineralwasserquelle an der Hauptstrasse war. Dort besuchten wir ein Heilbad und gingen auch in einem Vulkan- Bergsee schwimmen.


Von Di bis So war Programm im Camp - wie beim letzten Mal von 11 - 14 Uhr etwa,Teaching, Gebet und Gespräche, die sich dann oft bis in den späten Nachmittag hineinzogen. Alle Leute waren sehr offen, von den insgesamt 120 Campteilnehmern nahmen die Mehrzahl an dem geistlichen Programm teil. Ich sprach über Haushalterschaft, Hausgenossenschaft, Auferbauung und Zurüstung und über die Hütte Davids. Es war eine abgerundete Sache. Insgesamt nahmen sieben Gemeinden teil. Wir beteten auch für die Ältesten (Pastoren) der Gemeinden und sprachen, bzw. bestätigten ihnen die Aussendung durch den Heiligen Geist in das sogenannte Szecklerland, was sich über Braschow, Odorheiu Secueiczk, bis nach Gheorghenie hinzieht, ein vulkanisches Bergland mit vielen Mineralquellen. Rose hatte eine Vision, in der sie ein riesiges Tulpenfeld sah. Später erfuhren wir, dass die Tulpe das Wahrzeichen der ungarischen Szeckler sind. Odorheiu ist der kuturelle Mittelpunkt dieses Landes. Dort sehen wir dass sich viele Christen versammeln um von dort aus in das ganze Land als Jünger zur Gemeindegründung hinausgehen. In vielen Kleinstädten und Dörfern dieses Gebietes entstehen Hausgemeinden, bzw. sind schon entstanden. Es ist richtig aufregend - für Oktober bin ich wieder eingeladen, um eine Schule für Training und Ausbildung der Erntearbeiter zu beginnen.


Am So u. Mo. habe ich in G. noch mit drei Ehepaaren ein Teamtraining durchgeführt, zur Unterstützung der dortigen Gemeinde- und Reich-Gottes- Arbeit. Gott wirkt eine große Sache in diesem Land, überall sehen wir eine neue Reich-Gottes-arbeit, die nicht nur die Gemeinde betrifft, sondern die Christen zur Verantwortung für die ganze Gesellschaft ermutigt. Immerhin gehört Ru jetzt zur EU und Materialismus ist nicht die Antwort, sondern Haushalterschaft im Sinne Gottes.

Natürlich haben wir auch auf zahlreichen Spaziergängen die schönen Karpaten genossen und haben viele Himbeeren und Kräuter gepflückt. Es war eine ausgefüllte und sehr schöne Zeit.
ric

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