Samstag, 17. März 2007
Was in Rom im 1. Jhdt. so los war (Teil 1)
In Paulus` Grüße am Ende seines Briefes an die Römer lesen wir:

"Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, ...
und die Gemeinde in ihrem Haus
.... Grüßt Epänetus, .... Grüßt Maria,.... Grüßt Andronikus und Junias..... Grüßt Ampliatus,.... Grüßt Urbanus, ... und Stachys,.... Grüßt Apelles, ....
Grüßt die vom [Haus des] Aristobul.
Grüßt Herodion,....
Grüßt die vom [Haus des] Narzissus,
die im Herrn sind.
Grüßt Tryphäna und Tryphosa,.... Grüßt Persis,.... Grüßt Rufus, ....und seine Mutter....
Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas
und die Brüder bei ihnen.
Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas
und alle Heiligen bei ihnen.
Grüßt einander mit heiligem Kuß."
Als Paulus Jahre später selbst in Rom war und unter Hausarrest stand schreibt er an die Philipper:
"Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus des Kaisers Haus". (Phil. 4,22).


Interessant, dass es viele Gruppen (Hausgemeinden) in Rom gab und sich sogar am Hause des Kaisers eine Hausgemeinde versammelte, wahrscheinlich bestehend aus Sklaven und/ oder Soldaten, die für den Kaiser tätig waren. Diese alle kannten sich untereinander und kannten Paulus.
Die Wurzeln der Gemeinde gehen mit Sicherheit zurück auf das Pfingstereignis in Jersualem, bei dem Juden aus Rom anwesend waren und das Feuer des Heiligen Geistes mit nach Rom brachten. Ohne Hilfe von Außen entstanden dann dort in den Häusern Gemeinden.
Ebenso ist belegt (Nachweise aus 2. Jhdt.), dass sich diese Hausgemeinden in den Katakomben regelmäßig zu größeren Versammlungen, Gottesdiensten und/ oder Lehrvorträgen trafen....
Fortsetzung folgt

Ric

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