Samstag, 24. Februar 2007
Das Web 2.0 - ein dezentrales Netzwerk, das sich ständig erweitert
Das Web 2.0 ist kein neues Internet, sondern eine Bewegung die frische Ideen und Schwung ins Netz bringt. Der Nutzer bleibt nicht länger passiv, sondern macht allerorten aktiv mit. Social Web, Mashups und Weblogs sind in aller Munde.


Einige Kennzeichen*, plakativ ausgedrückt:
1. Die kollektive Macht vieler kleiner Seiten im Web ("The Long Tail").
2. Zusammen sind wir stark - das Ergebnis ist die Potenz, nicht die Summe.
3. Kunden-Selbstbedienung und Datenmanagement, überall im Netz.
4. Nicht nur eine schmale Spitze wird ereicht, sondern die breite Masse.
5. Jede Webseite ein Werbeträger – kontextsensitiv und anwenderfreundlich.
6. Der radikale Weg zur Dezentralisierung des Internet.
7. Ein Dienst wird umso besser, je mehr Leute ihn nutzen.
8. Jeder User steuert automatisch seine Ressourcen zum Netzwerk bei.
9. "Architektur der Partizipation" und "eingebaute Ethik der Kooperation".
10. Von der einfachen Koordination zur weltweiten Kooperation.
11. Der Dienst als intelligenter Vermittler, bis in die Enden des Netzwerks.
12. Ressourcen der User werden gebündelt und für alle verfügbar gemacht.
13. Daten verteilen oder austauschen ohne zu kontrollieren.
14. Offene und kreative Nutzung für alle
15. Innovation durch Zusammenbau.

Wieder einmal geschieht in der Welt etwas, was uns Christen zum Nachdenken bringen sollte. Wenn ich über Gemeinde nachdenke, dann frage ich mich:

- wo wird unsere kollektive Macht sichtbar, das ist doch unsere Bestimmung!
- bringen wir unsere Ressourcen zusammen, wie die Bibel es sagt?
- bedienen wir die breite Masse oder dienen wir einer Spitze?
- sind wir kundenorientiert und verwalten unsere Informationen?
- arbeiten wir wirklich dezentral?
- sind wir wirklich dienstorientiert oder suchen wir unseren eigenen Vorteil?
- stellen wir unsere Ressourcen zur Verfügung oder wollen wir nur nehmen?
- lassen wir andere an unserem Leben teilnehmen?
- wollen wir andere steuern oder sind wir bereit zu kooperieren?
- sind wir bereit zu vermitteln und lassen uns miteinander verbinden?
- haben wir Angst die Kontrolle zu velieren und können deshalb nicht loslassen?
- sind wir offen und bereit für kreative Zusammenarbeit?


*gefunden bei TwoZero - Web 2.0

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