Sonntag, 18. Februar 2007
Xavier Naidoo: „Ich habe keine Angst vor dem Tod“
aus einem Interview, gelesen bei www.livenet.ch:

Wie bist du in Berührung mit dem christlichen Glauben gekommen? Ganz klassisch mit Religionsunterricht und Konfirmation?
Meine Eltern sind Katholiken; da war sonntags immer Kirche mit Kindergottesdienst angesagt. Dann wurde ich sozusagen als Messdiener dem Pfarrer versprochen. Ich war einige Jahre als Messdiener tätig, habe im Jugendchor gesungen und war in der Jungen Gemeinde. Mit 16 Jahren hörte ich auf, am Gemeindeleben teilzunehmen.

Weshalb?
Ich habe die grössten Probleme mit der katholischen Kirche - überhaupt mit den meisten Kirchen - weil ich in dieser Zeit in der Kirche nichts anderes gesehen habe, als Jesus am Kreuz und einen Pfarrer, der davor steht und die Messe zelebriert. Das stelle ich mittlerweile in Frage. Ich habe nichts weiter mitbekommen, als eine Art Gottesfurcht, für die ich jedoch dankbar bin. Als 1992 das „Jahr der Bibel“ war, habe ich an Silvester 91/92 das erste Mal in der Bibel gelesen und bin aus allen Wolken gefallen. Ich habe einfach nur gedacht: Was haben die mir denn all die Zeit erzählt? Warum weiss ich davon nichts? All die Heiligen in der katholischen Kirche, der Papst – ich könnte die nie vor Gott stellen. Ich habe drei Jahre im Alten Testament gelesen. Ich habe es verschlungen. Wow! Jesaja, Jeremia, die zwölf Prophetenbücher, das ist ja eine ganz andere Welt! Sie sprechen immer noch von aktuellen Dingen.

hier das ganze Interview

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Ich weiß bis Heute nicht, wie man Xaviar Naidoo einschätzen muss. Von seinen Worten her wirkt alles oft recht plausibel, seine Handlungen machen den Eindruck zu oft wieder zunichte.
Bekennt er zB bis Heute immer noch, dass er Drogenmissbrauch für ok hält? Und mit der Ehe hat er es auch nicht so, oder?

Charly

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JA - so ist das
Hallo Ric,

ähnlich ging es mir auch und ich denke dies ist ein Problem der traditionellen Gemeindeleitung. Allerdings bei der evangelischen Landeskirche. 18 Monate Konfa-Unterricht konnten mir nicht die Notwendigkeit der persönlichen Beziehung und Erfahrbarkeit mit Jesus Christus vermitteln. Doch wer sucht der findet ist eine Wahrheit die ich erleben konnte.

Bye - Christian

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mag schon sein, dass bei Xavier N. die ein und die andere Sache nicht ok. ist, man liest und hört unterschiedliche Dinge und erlebt ihn so und so und kann dies oder das denken - aber entscheidend ist für mich, er gibt Zeugnis über Jesus und seinen persönlichen Glauben an ihn, das zählt für mich - und er ist kritisch der Kirche und dem klerikalen Gehabe gegenüber eingestellt, was mich letztlich veranlasst hat sein Zeugnis hier zu veröffentlichen.
Da geh ich nach der Devise, die Jesus selbst sagt: "Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut."

Richard

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