Sonntag, 12. November 2006
Ich möchte euch etwas erzählen….
Geschichte einer Hausgemeindegründung

Vor ein paar Jahren bekamen mein Mann und ich propehtische Eindrücke, dass man uns in Gemeindegründung sehe…wir konnten beide nichts damit anfangen, doch nach einer Zeit spürten wir, dass Gott immer intensiver mit uns deswegen redete, auch kamen immer wieder Bestätigungen ,proph. Eindrücke usw…
Langsam begannen wir darüber nachzudenken und fingen an, darüber zu beten… über ein Jahr lang. Dann fing Gott bei bei uns an, unsere Unzufriedenheit, was unsere Gemeinde betraf, zu heilen. Wir spürten so unendlichen Frieden und Liebe für all die Geschwister in unserer Gemeinde… wir beteten weiter, um auf „grünes Licht“ von Gott zu warten, ob wir aus der Gemeinde raus gehen, Hauskirche anfangen sollten usw…
Wie schon gesagt, über ein Jahr lang ging das so. Gott öffnete ganz plötzlich Türen, verschloß andere, wieder kamen unabhängig voneinander Bestätigungen, Prophetien…
Dann endlich, bekamen wir grünes Licht von oben… wir baten unseren Pastor um ein Gespräch, was sehr gut verlief… wir wollten gesegnet und verabschiedet werden, d.h., mit Frieden, Liebe und Zuversicht und Freude aus der Gemeinde rausgehen.
Am 11.07.04 wurden wir verabschiedet und gesegnet… wir gingen mit einem lachenden und einem weinenden Auge - einem lachenden Auge, weil wir uns riesig freuten, was Gott mit uns und durch uns vorhat, mit einem weinenden Auge, weil wir die Geschwister dort sehr lieb haben, fast 10 Jahre war unsere Baptistengemeinde unser Heimathafen! Da hat man Freunde gewonnen, zusammen gelacht und geweint… und man ist gewachsen.
Jemand sagte mir mal, oft ist es eine Art Wegbegleitung…
Gott baut überall Hauskirchen….die Vernetzung von Hauskirchen/ Hausgemeinden wird immer größer!
Hauskirchen werden von Ältesten geleitet, bestehen als Netzwerk und nicht als unabhängige Gruppe, werden von Gabenträgern des fünffältigen Dienstes ausgebildet, sind überdenominationell und leben transparente christliche Antworten auf die Fragen, die unsere Gesellschaft stellt. Und: sie sind außerordentlich multiplizierbar.
Inzwischen hat sich unsere HK schon geteilt, bzw. multipliziert.
Es ist auch viel einfacher, Menschen zu sich nach Hause einzuladen, es ist die einmalige private Atmosphäre, die die Menschen anspricht. Wir haben nicht immer ein Thema, manchmal auch nur Lobpreis und Gebet, manchmal gibt es nur Gespräche, die oft seelsorgerlich sind usw... wir sind flexibel was Termine usw. angeht und was für Einzelne gut ist. Jeder kann sich einbringen nach seinen Gaben, in dem was wichtig und fördernd für das geistliche Wachstum ist!
Mein Mann, ich und die "Mitglieder" eingeschlossen - fühlen uns in dieser familären Umgebung total wohl.

K. aus Ostbayern

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bemerkenswert
ich finde es außerordentlich mutig, so einfach los zu gehen, auf ein paar prophetische Worte hin, um mit einer Gemeindegründung zu starten. Aber ich denke, genauso muß es sein, damit nicht nur evangelisiert wird - denn da bleiben eben doch wieder viele auf der Stecke - sondern neue Gemeinden sollen entstehen, Familien in denen die Kinder Geborgenheit und Erziehung erfahren. Das kann in großen Gemeinden so nicht laufen. In den kleinen Hausgemeinden finden wir den optimalen Boden für das Wachstum der neuen geistlichen Pflanzungen.
Ich wünsche mir, dass es noch viele in Detuschland gibt, die diesem Beispiel folgen und sich auf das Reden Gottes hin aufmachen und eine Gmeinde gründen.
Gott wird dafür sorgen, dass Frucht bleibt.

ric

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