Donnerstag, 26. Oktober 2006
Wir sollen eine Kette sein – einfache Kirche
risced, 13:54h
Wenn wir alleine sind, verlieren wir. Wir verlieren den Halt, wir verlieren den Bezug, wir verlieren die Verbindung, wir verlieren den anderen. Dann sind wir wie Perlen die auf den Boden kullern und verloren gehen, zertreten werden.
Eingefädelt mit den anderen bilden wir eine Kette. Einer greift in den anderen, ein Glied hakt sich beim anderen ein. Sie sind zusammen, versammelt, vereint zu einem. Eine Endloskette? Nein, der Erste findet den Letzten. Und der Letzte ist der Erste. Es gibt dann keinen Anfang und kein Ende mehr, es gibt dann keinen Ersten und keinen Letzten mehr, alle sind gleich. Die Kette ist geschlossen und bildet einen Kreis, ein Kollier, ein Schmuckstück für Gott und für die Menschen.
Am Ende der Tage werden alle Ketten geöffnet und miteinander verbunden. Der Eine, bei dem die erste Kette begann, der die 12 aneinandergereiht hat, war der Erste. Weil er der Erste war, der bereit war, zum Letzen zu werden, konnte er die erste Kette schließen.
Als erster bei Gott wird er am Ende der Tage wiederkommen, um als Letzter die letzte Kette zu schließen. Und als Erster die große eine Kette zu schließen in der aus allen Nationen, Völkern, Stämmen und Gruppen die Vollzahl der Ketten und Perlen zusammen kommen wird. Er ist der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, von jedem Anfang und jedem Ende. Mit ihm finden sich in unseren Tagen immer wieder neue Ketten. Er muß immer der Erste unter uns sein, damit er zum Letzten werden kann, um unsere Kette zu schließen. Je eher desto besser. Dann werden wir zu ihm und er zu uns und wir sind alle eins in ihm. In dieser Geschlossenheit bleiben wir heil. Dort mit dem anderen finden wir uns wieder, als solche, die von dem Einen kommen und zuletzt zu dem Einen gehen. Das ist einfach(e) Kirche.
ric
Eingefädelt mit den anderen bilden wir eine Kette. Einer greift in den anderen, ein Glied hakt sich beim anderen ein. Sie sind zusammen, versammelt, vereint zu einem. Eine Endloskette? Nein, der Erste findet den Letzten. Und der Letzte ist der Erste. Es gibt dann keinen Anfang und kein Ende mehr, es gibt dann keinen Ersten und keinen Letzten mehr, alle sind gleich. Die Kette ist geschlossen und bildet einen Kreis, ein Kollier, ein Schmuckstück für Gott und für die Menschen.
Am Ende der Tage werden alle Ketten geöffnet und miteinander verbunden. Der Eine, bei dem die erste Kette begann, der die 12 aneinandergereiht hat, war der Erste. Weil er der Erste war, der bereit war, zum Letzen zu werden, konnte er die erste Kette schließen.
Als erster bei Gott wird er am Ende der Tage wiederkommen, um als Letzter die letzte Kette zu schließen. Und als Erster die große eine Kette zu schließen in der aus allen Nationen, Völkern, Stämmen und Gruppen die Vollzahl der Ketten und Perlen zusammen kommen wird. Er ist der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, von jedem Anfang und jedem Ende. Mit ihm finden sich in unseren Tagen immer wieder neue Ketten. Er muß immer der Erste unter uns sein, damit er zum Letzten werden kann, um unsere Kette zu schließen. Je eher desto besser. Dann werden wir zu ihm und er zu uns und wir sind alle eins in ihm. In dieser Geschlossenheit bleiben wir heil. Dort mit dem anderen finden wir uns wieder, als solche, die von dem Einen kommen und zuletzt zu dem Einen gehen. Das ist einfach(e) Kirche.
ric
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