Sonntag, 15. Oktober 2006
Hausgemeinde organisch, als Schafe und der Hirte Seminar am 14.10.06
risced, 02:25h
Wenn eine Hausgemeinde echtes, organisches Leben entfaltet, dann hat sie auch eine DNA – die könnte so aussehen:
D ivine Truth = Wort Gottes, Dreieinigkeit, Glaubensgrundlagen …
N urturing = Nahrung, Gemeinschaft, Beziehungspflege, Jüngerschaft
A postolic Mission = Sendung, Leidenschaft, Reproduktion, Reich Gottes …
Das N näher betrachtet:
1. Die ersten Jünger waren „eine Herz und eine Seele“, ja natürlich – doch sie hatten auch Gemeinschaft im Heiligen Geist, die „Koinonia“. Das ist noch eine weitere Sphäre, ein tieferes Erleben, miteinander und Gott in ihrer Mitte und in tiefer Einheit. Sie liebten einander, vergaben einander, dienten einander, stärkten einander, versorgten einander .... Das ist eine heilende Gemeinschaft, die wir auch heute in der HG erleben. Allerdings muß es bewusst gepflegt werden, es kommt nicht von alleine. Alle sind dafür verantwortlich. In der „kleinen Herde“ der Hausgemeinde ist das realisierbar.
2. Ein Schritt weiter, ruft uns Jesus in die Jüngerschaft. Das heißt konsequent Jesus nachfolgen, in seinen Fusstapfen gehen. Die ersten Jünger nannte man „die des Weges sind“. Jesus ist der Weg, sind wir in Ihm, dann bekommt unser Leben Richtung, wir richten uns aus auf das Licht am Ende des Weges. Jesus ist das Licht, das in die Welt kam. Unser Charakter wird dadurch geformt, gefestigt, wir bauen auf ein solides Fundament.
3. Erfahrene Christen helfen dabei, sie stehen uns bei, tragen und ermutigen uns, wenn es notwendig ist. Jesus ist der gute Hirte, seine Schafe hören ihn und folgen seiner Stimme und gehen mit ihm den Weg des Lebens. Zuerst können die Mutter/Vaterschafe die Stimme des Hirten erkennen und folgen ihr. Sie sind die Vorbilder, denen man vertrauen kann – die jüngeren Schafe folgen den älteren, bis sie selbst gelernt haben die Stimme zu erkennen. Kommt ein anderer und ruft, folgen sie nicht, sie gehören zu Gott.
Ric
D ivine Truth = Wort Gottes, Dreieinigkeit, Glaubensgrundlagen …
N urturing = Nahrung, Gemeinschaft, Beziehungspflege, Jüngerschaft
A postolic Mission = Sendung, Leidenschaft, Reproduktion, Reich Gottes …
Das N näher betrachtet:
1. Die ersten Jünger waren „eine Herz und eine Seele“, ja natürlich – doch sie hatten auch Gemeinschaft im Heiligen Geist, die „Koinonia“. Das ist noch eine weitere Sphäre, ein tieferes Erleben, miteinander und Gott in ihrer Mitte und in tiefer Einheit. Sie liebten einander, vergaben einander, dienten einander, stärkten einander, versorgten einander .... Das ist eine heilende Gemeinschaft, die wir auch heute in der HG erleben. Allerdings muß es bewusst gepflegt werden, es kommt nicht von alleine. Alle sind dafür verantwortlich. In der „kleinen Herde“ der Hausgemeinde ist das realisierbar.
2. Ein Schritt weiter, ruft uns Jesus in die Jüngerschaft. Das heißt konsequent Jesus nachfolgen, in seinen Fusstapfen gehen. Die ersten Jünger nannte man „die des Weges sind“. Jesus ist der Weg, sind wir in Ihm, dann bekommt unser Leben Richtung, wir richten uns aus auf das Licht am Ende des Weges. Jesus ist das Licht, das in die Welt kam. Unser Charakter wird dadurch geformt, gefestigt, wir bauen auf ein solides Fundament.
3. Erfahrene Christen helfen dabei, sie stehen uns bei, tragen und ermutigen uns, wenn es notwendig ist. Jesus ist der gute Hirte, seine Schafe hören ihn und folgen seiner Stimme und gehen mit ihm den Weg des Lebens. Zuerst können die Mutter/Vaterschafe die Stimme des Hirten erkennen und folgen ihr. Sie sind die Vorbilder, denen man vertrauen kann – die jüngeren Schafe folgen den älteren, bis sie selbst gelernt haben die Stimme zu erkennen. Kommt ein anderer und ruft, folgen sie nicht, sie gehören zu Gott.
Ric
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biggy,
Sonntag, 15. Oktober 2006, 21:46
Hirte
Joh. 10,10-16 Während der "gemietete/angeheuerte Hirte" nur wegen des Geldes die Schafe hütet, d. h. kein wirkliches Interesse an den Schafen hat und sie sogar bei Gefahr allein lassen würde, liebt der Eigentümer seine Schafe und würde sogar sein Leben für sie lassen. Jesus ist der gute Hirte.
Nach seinem Vorbild achten die Hirten (Ältesten o. Hauseltern) einer Hausgemeinde auf "ihre" kleine Herde: Sie schauen, ob Gefahr droht und schützen ihre Schafe. Sie haben die Übersicht, wollen ihre Herde zu frischen grünen Auen führen, damit sie gut ernährt sind - im übertragenen Sinne heißt das, die Hirten sorgen für eine ausgewogene geistliche Ernährung, sie wollen, das ihre Schafe sich gut entwickeln. Laut Eph. 4,12+13 werden die Schafe (Heiligen) zum Dienst zugerüstet zur Erbauung des Leibes Jesu - das Ziel, welches die Hirten mit ihren Schafen haben ist, dass sie zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis Jesu, zur vollen Mannesreife hingelangen!
1. Pet. 5,1-5 redet von der Verantwortung der Ältesten/Hirten, aber in V.5 lesen wir, dass die Aufgabe der Schafe Unterordnung und Gehorsam gegenüber den Ältesten ist!
Eine Herde braucht einen Hirten!
Mat. 9,36 Die Folge, wenn die Herde ohne Hirte ist: erschöpft u.
1. Kön.25,17 verschmachtet ("zerstreut" lt. Luther)
Sach. 10,2 redet von der Wichtigkeit des Hirtendienstes - kontra der Aussage: "Wir brauchen keinen Leiter...", denn Jesus ist unser Leiter...
1. Petr. 2,25 Die Schafe sind bekehrt zum Hirten und Bischof ihrer Seelen - also zu Jesus.
> Der Hirte (o. Älteste) einer Hausgemeinde fungiert als "Wegweiser" zu Jesus - er ist Vorbild im allgemeinen Priestertum, als Priester tritt er in den Riss für seine Schafe.
Die Schafe folgen seinem Beispiel und reproduzieren sich in neue Schafe - so wächst die Herde.
Biggy
Nach seinem Vorbild achten die Hirten (Ältesten o. Hauseltern) einer Hausgemeinde auf "ihre" kleine Herde: Sie schauen, ob Gefahr droht und schützen ihre Schafe. Sie haben die Übersicht, wollen ihre Herde zu frischen grünen Auen führen, damit sie gut ernährt sind - im übertragenen Sinne heißt das, die Hirten sorgen für eine ausgewogene geistliche Ernährung, sie wollen, das ihre Schafe sich gut entwickeln. Laut Eph. 4,12+13 werden die Schafe (Heiligen) zum Dienst zugerüstet zur Erbauung des Leibes Jesu - das Ziel, welches die Hirten mit ihren Schafen haben ist, dass sie zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis Jesu, zur vollen Mannesreife hingelangen!
1. Pet. 5,1-5 redet von der Verantwortung der Ältesten/Hirten, aber in V.5 lesen wir, dass die Aufgabe der Schafe Unterordnung und Gehorsam gegenüber den Ältesten ist!
Eine Herde braucht einen Hirten!
Mat. 9,36 Die Folge, wenn die Herde ohne Hirte ist: erschöpft u.
1. Kön.25,17 verschmachtet ("zerstreut" lt. Luther)
Sach. 10,2 redet von der Wichtigkeit des Hirtendienstes - kontra der Aussage: "Wir brauchen keinen Leiter...", denn Jesus ist unser Leiter...
1. Petr. 2,25 Die Schafe sind bekehrt zum Hirten und Bischof ihrer Seelen - also zu Jesus.
> Der Hirte (o. Älteste) einer Hausgemeinde fungiert als "Wegweiser" zu Jesus - er ist Vorbild im allgemeinen Priestertum, als Priester tritt er in den Riss für seine Schafe.
Die Schafe folgen seinem Beispiel und reproduzieren sich in neue Schafe - so wächst die Herde.
Biggy
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risced,
Sonntag, 15. Oktober 2006, 23:11
kurz gesagt: Hirten sind Menschen, die nicht egoistisch um sich selbst kreisen, sondern deren Gedanken auf das Wohl anderer gerichtet sind, und die Mittel und Wege finden andere zu ermutigen, zu begleiten zu unterstützen.
ric
ric
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