Montag, 25. September 2006
Was macht die Hausgemeinde zur Hausgemeinde?
risced, 21:19h
Ist es das kleine Treffen, von nicht mehr als 12 oder 15 Leuten, was eine Gemeinde zu einer wahren Hausgemeinde macht? Oder ist das wichtigste Merkmal einer Hausgemeinde die Abwesenheit eines Pastors, oder die Tatsache, dass es keine gottesdienstliche Ordnung gibt? Vielleicht ist es ja mehr der gemeinsame Entschluß, nicht so sein zu wollen, wie die herkömmlichen Kirchen und Gemeinden?
Natürlich gäbe es noch viele wichtige Merkmale, die man aufzuzählen könnte, um eine Hausgemeinde zu charakterisieren. Es ist schwer, einen Katlog von typischen Merkmalen zusammenzustellen. In Wirklichkeit sind Hausgemeinden, oder Hauskirchen sehr verschieden voneinander und wer einige davon kennengelenrt hat, wird gemerkt haben, dass sie so verschieden sein können, wie wir Menschen es selbst sind.
Neil Cole, oder war es ein anderer Amerikaner, prägte den Begriff der „DNA der Hausgemeinde“. Das D (devine truth) steht für die göttliche Wahrheit, die wir in unserem Glaubensbekenntnis ausddrücken, bzw. die wir mit der Bibel haben. Das N (nurturing) steht für die intensive Beziehungspflege, die vorhanden sein muß und das A (apostolic mission) für die apostolische Leidenschaft ihrer Mitglieder, d. h. für das starke Bewußtsein, „wir haben eine Sendung, wir wollen uns reproduzieren“. So habe ich es jedenfalls verstanden. Wenn ich mich mal nur auf das „N“ konzentriere, dann gibt es da schon wesentliche Merkmale, die zur Hausgemeinde gehören, bzw. sich am besten in einer Hausgemeinde, wegen seiner Überschaubarkeit, verwirklichen lassen. Es sind die sogenannten „Einanders“ - vielleicht sind sie uns hier oder da schon mal aufgefallen.Insgesamt habe ich im Neuen Testament 60 davon gefunden, sie zeigen das volle Programm der Gemeinschaft „koinonia“, von der die ersten Hausgemeinden geprägt waren, ich wünsche mir, dass es bei uns auch so aussieht:
- haltet Frieden untereinander (Mk 9,50)
- murrt nicht untereinander (Joh. 6,43)
- wascht euch einander die Füße (Joh. 13,14)
- liebt einander (Joh.13,34 /Joh. 13,35 / Joh. 15,12 / Joh.
15,17 / Röm. 13,8 / 1 Thes. 3,12/
1 Thes. 4,9 / 1 Pt. 1,22 /1 Joh. 3,11 /1 Joh. 3,23 / 1 Joh.
4,7.11 / 1 Joh. 4,12 / 2 Joh. 1,5)
- seid Glieder voneinander (Röm. 12,5 / Eph. 4,25)
- geht in Ehrerbietung einer dem anderen voran (Röm.12, 10)
- in der Bruderliebe sind herzlich zueinander (Röm. 12,16)
- seid gleich gesinnt gegeneinander (Röm. 12,16 / Röm. 15,5)
- richtet nicht mehr einander (Röm. 14,13)
- nehmt einander auf (Röm. 15,7)
- grüßt einander mit heiligem Kuss (Röm. 16,16 /1 Kor.
16,20 / 2 Kor. 13,12 /1 Pt.14)
- habt nicht Rechtshändel miteinander (1 Kor. 6,7)
- wartet aufeinander (1 Kor. 11,33)
- habt dieselbe Sorge füreinander.1 Kor. 12,25
- in eurer Sprache redet zu zweien oder höchstens zu dreien
und nacheinander (1 Kor. 14,27)
- dient einander durch die Liebe (Gal. 5,13)
- ertragt einander in Liebe (Eph. 4,2)
- vergebt einander (Eph. 4,32)
- redet zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen
Liedern (Eph. 5,19)
- ordnet euch einander unter in der Furcht Christi (Eph. 5,21)
- beißt und fresst einander nicht (Gal. 5,15)
- lasst uns nicht einander herausfordern (Gal. 5,26)
- und beneidet nicht einander (Gal. 5,26)
- belügt einander nicht (Kol. 3,9)
- ertragt einander (Kol. 3,13)
- ermuntert nun einander (1 Thes. 4,18 / Heb. 3,13 / Heb.
10,25 )
- ermahnt einander (1 Thes. 5,11 / Röm. 15,14)
- erbaut einer den anderen (1 Thes. 5,11)
- haltet Frieden untereinander (1Thes. 5,13)
- strebt allezeit nach dem Guten gegeneinander 1 Thes. 5,15
- die Liebe jedes einzelnen soll gegeneinander zunehmen (2
Thes. 1,3)
- lasst uns aufeinander Acht haben (Heb.10,24)
- redet nicht Übles gegeneinander (Jak. 4,11)
- seufzt nicht gegeneinander (Jak. 5,9)
- bekennt nun einander die Vergehungen (Jak. 5,16)
- betet füreinander (Jak. 5,16)
- habt untereinander eine anhaltende Liebe (1 Pt. 4,8)
- seid gastfrei gegeneinander ohne Murren (1 Pt. 4,9)
- dient einander mit eurer Gnadengabe (1 Pt .4, 10)
- umkleidet euch [im Umgang] miteinander mit Demut (1
Pt .5, 5)
- habt Gemeinschaft miteinander (1 Joh.1,7)
- seid miteinander Nachahmer (Phil. 3,17)
Die „Einanders“ - 60 x – Nurturing in der HG
ric
Natürlich gäbe es noch viele wichtige Merkmale, die man aufzuzählen könnte, um eine Hausgemeinde zu charakterisieren. Es ist schwer, einen Katlog von typischen Merkmalen zusammenzustellen. In Wirklichkeit sind Hausgemeinden, oder Hauskirchen sehr verschieden voneinander und wer einige davon kennengelenrt hat, wird gemerkt haben, dass sie so verschieden sein können, wie wir Menschen es selbst sind.
Neil Cole, oder war es ein anderer Amerikaner, prägte den Begriff der „DNA der Hausgemeinde“. Das D (devine truth) steht für die göttliche Wahrheit, die wir in unserem Glaubensbekenntnis ausddrücken, bzw. die wir mit der Bibel haben. Das N (nurturing) steht für die intensive Beziehungspflege, die vorhanden sein muß und das A (apostolic mission) für die apostolische Leidenschaft ihrer Mitglieder, d. h. für das starke Bewußtsein, „wir haben eine Sendung, wir wollen uns reproduzieren“. So habe ich es jedenfalls verstanden. Wenn ich mich mal nur auf das „N“ konzentriere, dann gibt es da schon wesentliche Merkmale, die zur Hausgemeinde gehören, bzw. sich am besten in einer Hausgemeinde, wegen seiner Überschaubarkeit, verwirklichen lassen. Es sind die sogenannten „Einanders“ - vielleicht sind sie uns hier oder da schon mal aufgefallen.Insgesamt habe ich im Neuen Testament 60 davon gefunden, sie zeigen das volle Programm der Gemeinschaft „koinonia“, von der die ersten Hausgemeinden geprägt waren, ich wünsche mir, dass es bei uns auch so aussieht:
- haltet Frieden untereinander (Mk 9,50)
- murrt nicht untereinander (Joh. 6,43)
- wascht euch einander die Füße (Joh. 13,14)
- liebt einander (Joh.13,34 /Joh. 13,35 / Joh. 15,12 / Joh.
15,17 / Röm. 13,8 / 1 Thes. 3,12/
1 Thes. 4,9 / 1 Pt. 1,22 /1 Joh. 3,11 /1 Joh. 3,23 / 1 Joh.
4,7.11 / 1 Joh. 4,12 / 2 Joh. 1,5)
- seid Glieder voneinander (Röm. 12,5 / Eph. 4,25)
- geht in Ehrerbietung einer dem anderen voran (Röm.12, 10)
- in der Bruderliebe sind herzlich zueinander (Röm. 12,16)
- seid gleich gesinnt gegeneinander (Röm. 12,16 / Röm. 15,5)
- richtet nicht mehr einander (Röm. 14,13)
- nehmt einander auf (Röm. 15,7)
- grüßt einander mit heiligem Kuss (Röm. 16,16 /1 Kor.
16,20 / 2 Kor. 13,12 /1 Pt.14)
- habt nicht Rechtshändel miteinander (1 Kor. 6,7)
- wartet aufeinander (1 Kor. 11,33)
- habt dieselbe Sorge füreinander.1 Kor. 12,25
- in eurer Sprache redet zu zweien oder höchstens zu dreien
und nacheinander (1 Kor. 14,27)
- dient einander durch die Liebe (Gal. 5,13)
- ertragt einander in Liebe (Eph. 4,2)
- vergebt einander (Eph. 4,32)
- redet zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen
Liedern (Eph. 5,19)
- ordnet euch einander unter in der Furcht Christi (Eph. 5,21)
- beißt und fresst einander nicht (Gal. 5,15)
- lasst uns nicht einander herausfordern (Gal. 5,26)
- und beneidet nicht einander (Gal. 5,26)
- belügt einander nicht (Kol. 3,9)
- ertragt einander (Kol. 3,13)
- ermuntert nun einander (1 Thes. 4,18 / Heb. 3,13 / Heb.
10,25 )
- ermahnt einander (1 Thes. 5,11 / Röm. 15,14)
- erbaut einer den anderen (1 Thes. 5,11)
- haltet Frieden untereinander (1Thes. 5,13)
- strebt allezeit nach dem Guten gegeneinander 1 Thes. 5,15
- die Liebe jedes einzelnen soll gegeneinander zunehmen (2
Thes. 1,3)
- lasst uns aufeinander Acht haben (Heb.10,24)
- redet nicht Übles gegeneinander (Jak. 4,11)
- seufzt nicht gegeneinander (Jak. 5,9)
- bekennt nun einander die Vergehungen (Jak. 5,16)
- betet füreinander (Jak. 5,16)
- habt untereinander eine anhaltende Liebe (1 Pt. 4,8)
- seid gastfrei gegeneinander ohne Murren (1 Pt. 4,9)
- dient einander mit eurer Gnadengabe (1 Pt .4, 10)
- umkleidet euch [im Umgang] miteinander mit Demut (1
Pt .5, 5)
- habt Gemeinschaft miteinander (1 Joh.1,7)
- seid miteinander Nachahmer (Phil. 3,17)
Die „Einanders“ - 60 x – Nurturing in der HG
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