Mittwoch, 23. August 2006
Taufe im Baggersee
risced, 01:03h
„Wer gläubig geworden ist und getauft worden ist, der wird gerettet.“ Die Taufe gehört zum persönlichen Glaubensbekenntnis.(Markus 16,18)
Auch wenn sie spät kommt, ist die Tauferkenntnis ein wichtiger Schritt im Christenleben. Zwei junge Frauen, die schon länger gläubig sind, wollen sich jetzt taufen lassen, weil sie gemerkt haben, dass dieser Glaubensschritt in ihrem Leben notwendig ist. Das Vertrauen zu „etablierten“ Gemeinden war verloren gegangen – aus einer gewissen Distanz zu ihnen haben sie ihr Glaubensleben versucht zu gestalten. Der Druck, du mußt …“dein Leben ändern“ … „dich taufen lassen“ hat sie mehr abgeschreckt als gefördert. Jetzt kam das Bedürfnis aus ihnen selbst, ausgelöst durch bestimmmte Lebensumstände und Erfahrungen. Das ist wertvoll und wichtig für das geistliche Leben und bringt die Tiefe echter Erkenntnis und ein starkes Verlangen, Jesus ganz nachfolgen zu wollen.
Immer wieder geschieht es, dass manche Gemeinden an die Taufe unzulässige Bedingungen knüpfen : „Wir können dich nur taufen, wenn dein Lebenswandel entsprechend ist – oder, „ wenn deine Gemeindezugehörigkeit auch geklärt ist“ , oder „wenn du den Glaubensgrundkurs absolviert hast“, usw.
Doch die Bibel sagt: „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan“.
Welcher Gemeinde wurden sie dann hinzugetan? Der überörtlichen Gemeinde. Zuerst die Bekehrung, dann die Taufe, dann die Gemeinde.
Gut, durch die Taufe wurde ihre Gemeindezugehörigkeit jetzt offiziell bestätigt – sie sind wie Noah mit seiner Famile in der Arche durch die Fluten hindurchgerettet und gehören zu seinem Volk. Zu Gottes Rettungsplan gehört eben auch die Gemeinde. Das war übrigens der Inhalt der Taufpredigt.
Der nächste Schritt ist die Klärung der Zugehörigkeit zu einer verbindlichen Gemeinschaft in einer lokalen Gemeinde, bzw. Hausgemeinde. Ihr Glaubensleben braucht neben der Bestätigung durch die Taufe und der Versiegelung durch den Heiligen Geist auch die sichtbare familiäre Anbindung in einer Gemeinde.
Ric
Auch wenn sie spät kommt, ist die Tauferkenntnis ein wichtiger Schritt im Christenleben. Zwei junge Frauen, die schon länger gläubig sind, wollen sich jetzt taufen lassen, weil sie gemerkt haben, dass dieser Glaubensschritt in ihrem Leben notwendig ist. Das Vertrauen zu „etablierten“ Gemeinden war verloren gegangen – aus einer gewissen Distanz zu ihnen haben sie ihr Glaubensleben versucht zu gestalten. Der Druck, du mußt …“dein Leben ändern“ … „dich taufen lassen“ hat sie mehr abgeschreckt als gefördert. Jetzt kam das Bedürfnis aus ihnen selbst, ausgelöst durch bestimmmte Lebensumstände und Erfahrungen. Das ist wertvoll und wichtig für das geistliche Leben und bringt die Tiefe echter Erkenntnis und ein starkes Verlangen, Jesus ganz nachfolgen zu wollen.
Immer wieder geschieht es, dass manche Gemeinden an die Taufe unzulässige Bedingungen knüpfen : „Wir können dich nur taufen, wenn dein Lebenswandel entsprechend ist – oder, „ wenn deine Gemeindezugehörigkeit auch geklärt ist“ , oder „wenn du den Glaubensgrundkurs absolviert hast“, usw.
Doch die Bibel sagt: „Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen (der Gemeinde) hinzugetan“.
Welcher Gemeinde wurden sie dann hinzugetan? Der überörtlichen Gemeinde. Zuerst die Bekehrung, dann die Taufe, dann die Gemeinde.
Gut, durch die Taufe wurde ihre Gemeindezugehörigkeit jetzt offiziell bestätigt – sie sind wie Noah mit seiner Famile in der Arche durch die Fluten hindurchgerettet und gehören zu seinem Volk. Zu Gottes Rettungsplan gehört eben auch die Gemeinde. Das war übrigens der Inhalt der Taufpredigt.
Der nächste Schritt ist die Klärung der Zugehörigkeit zu einer verbindlichen Gemeinschaft in einer lokalen Gemeinde, bzw. Hausgemeinde. Ihr Glaubensleben braucht neben der Bestätigung durch die Taufe und der Versiegelung durch den Heiligen Geist auch die sichtbare familiäre Anbindung in einer Gemeinde.
Ric
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