Donnerstag, 13. Juli 2006
GeO: Das „Muss“ des Dienstes
aus 1.Kor.9,14.16
Wer für das Evangelium lebt, der soll auch von dem Evangelium leben.
Diese göttliche Ordnung gab es schon im Alten Testament: Die Leviten waren von Gott bestimmt, sich ganz dem Dienst im Tempel zu widmen und sie lebten auch ganz von den Tempelabgaben. Es gab 5 Dienste, die von Priestern im Tempel ausgeübt wurden (1.Chr.23 -26)
Genauso gibt es 5 Dienste im „Tempel des Evangeliums“ des Neuen Testaments (Eph.4,11 – Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer). Sie sind von Gott für den Dienst in der überörtlichen Gemeinde bestimmt und sie sollen auch von der Gemeinde versorgt werden, das ist Gottes Wille.
Ihr Auftrag für den Dienst ist allerdings keine freiwillige Lohnarbeit, die sie verrichten, sondern eine Tätigkeit, zu der sie, unabhängig von Bezahlung verpflichtet sind. Sie werden nicht von den Gemeinden zum Dienst beauftragt, denn dann könnten sie die Bezahlung fordern - nein, sie wurden von Gott selbst zum Dienst bestimmt und erhalten ihre Aufträge vom obersten Hauptquartier. Sie haben keine andere Wahl, als den Dienst zu tun. Die Hand Gottes liegt auf ihnen. Dafür wird Gott sie auch durch das Evangelium versorgen.
Die Gläubigen in den Hausgemeinden und Hauskirchen- Netzwerken brauchen diesen Dienst, damit sie selbst zum Dienst zugerüstet werden. Die Hausgemeinden brauchen diesen Dienst damit sie in die volle Mannesreife hineinwachsen können, fruchtbar werden und sich gesund reproduzieren können.

Ric

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