Dienstag, 13. Juni 2006
Hauskirchentag in Viersen/ Niederrhein
risced, 00:39h
Samstag, 10. Juni, ein wichtiger Tag für die Region und eine Premiere für das neue RheinRuhrTeam (Charly Lücker, Brigit Kolecki, Richard Schutty). Dabei waren Teilnehmer aus Viersen, Dülken, Aachen, Mettmann, Essen und Bochum.
Von 10 bis 18 Uhr ging es mit Interesse und Aufmerksamkeit durch folgende Themenbereiche:
1) Geschichte der Gemeinde (v. 1 Jhdt. bis heute) - Überblick
2) Warum Hausgemeinden und wie entstehen Hausgemeinden
3) Hausgemeinden und Jüngerschaft.
Die Konfrontation zwischen der üblichen Gemeindeform und dem Stil der Hausgemeinde stand im Vordergrund der Fragen und Gespräche. Es ist kein einfacher Weg, ein System zu verlassen, das uns in der Qualität des Christseins nicht weiterbringt. Aber es ist auch nicht einfach die Neue Gemeinde zu finden, geschweige denn zu leben. In Deutschland gab und gibt es viele gute oder nicht so gute Ansätze. Vieles ist zunächst vergleichbar mit einem Sandkastenspiel, aber da fängt das Lernen an. Schließlich ist es "Jesus, der seine Gemeinde baut und nicht wir", das wurde von den Referenten oft betont. Unser Auftrag ist in erster Linie, andere zu Jünger zu machen den Gemeindebau macht Papa. Nehmen wir seine Hand und lassen uns führen. Anders gesagt: "Leute enspannt euch und versucht mit der Wolke des Heiligen Geistes Schritt zu halten. Gott weiß, wohin der Weg führt und er hilft beim "Aufstieg auf den nächsten Berg" zur "Einfachen Kirche".
Richard
Von 10 bis 18 Uhr ging es mit Interesse und Aufmerksamkeit durch folgende Themenbereiche:
1) Geschichte der Gemeinde (v. 1 Jhdt. bis heute) - Überblick
2) Warum Hausgemeinden und wie entstehen Hausgemeinden
3) Hausgemeinden und Jüngerschaft.
Die Konfrontation zwischen der üblichen Gemeindeform und dem Stil der Hausgemeinde stand im Vordergrund der Fragen und Gespräche. Es ist kein einfacher Weg, ein System zu verlassen, das uns in der Qualität des Christseins nicht weiterbringt. Aber es ist auch nicht einfach die Neue Gemeinde zu finden, geschweige denn zu leben. In Deutschland gab und gibt es viele gute oder nicht so gute Ansätze. Vieles ist zunächst vergleichbar mit einem Sandkastenspiel, aber da fängt das Lernen an. Schließlich ist es "Jesus, der seine Gemeinde baut und nicht wir", das wurde von den Referenten oft betont. Unser Auftrag ist in erster Linie, andere zu Jünger zu machen den Gemeindebau macht Papa. Nehmen wir seine Hand und lassen uns führen. Anders gesagt: "Leute enspannt euch und versucht mit der Wolke des Heiligen Geistes Schritt zu halten. Gott weiß, wohin der Weg führt und er hilft beim "Aufstieg auf den nächsten Berg" zur "Einfachen Kirche".
Richard
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charly-l,
Dienstag, 13. Juni 2006, 15:08
Neue alte Wege gehen
Es war ein überraschend gut angenommener Hauskirchentag. Ok, man vermisst immer Einzelne, die man gerne gesehen hätte, das wird wohl immer so sein. Es war ermutigend zu sehen, wieviele gekommen waren und dass sie allesamt bei warmen Wetter bis zum Ende durchielten.
Es war zu spüren, dass das übliche Gemeindeverständnis tief in den Vorstellungen der Besucher ist. Offensichtlich muss Gott mit jedem Einzelnen seinen Weg gehen, bis die Bereitschaft entsteht neue alte Wege zu gehen. Neu, weil die herkömmliche Gemeindevorstellung so eng mit dem Reich Gottes verbunden wird. Alt, weil Hausgemeinden die eigentliche Gemeindeform ist, die wir im Wort Gottes finden.
Sperrig wurde es für Einzelne, als dem Gedanken Raum gegeben wurde, dass ganz übliche gruppendynamische Probleme, die immer in Gruppen ab ca. 20 Personen auftreten, als Möglichkeiten der Multiplikation von Hausgemeinden gesehen werden sollten. Überlegungen fanden statt, ob diese Krisen und Konflikte nicht gottgegebene Charakterschulen wären. (Evtl. folgt dazu später noch ein gesonderter Beitrag)
Multiplikation durch immer neue Hausgemeinden, statt Addition von immer mehr Christen in einer Gemeinde erschien als herausfordernder Gedanke.
Sehen wir, was dieser Tag in den Herzen der Gäste bewirkt. Für den Niederrhein verspricht das Hausgemeindenkonzept deutlich effektiver für das Erreichen der Menschen für Christus zu sein, als herkömmliche Gemeindeformen. Nun müssen die Christen diese Herausforderung annehmen.
Charly
Es war zu spüren, dass das übliche Gemeindeverständnis tief in den Vorstellungen der Besucher ist. Offensichtlich muss Gott mit jedem Einzelnen seinen Weg gehen, bis die Bereitschaft entsteht neue alte Wege zu gehen. Neu, weil die herkömmliche Gemeindevorstellung so eng mit dem Reich Gottes verbunden wird. Alt, weil Hausgemeinden die eigentliche Gemeindeform ist, die wir im Wort Gottes finden.
Sperrig wurde es für Einzelne, als dem Gedanken Raum gegeben wurde, dass ganz übliche gruppendynamische Probleme, die immer in Gruppen ab ca. 20 Personen auftreten, als Möglichkeiten der Multiplikation von Hausgemeinden gesehen werden sollten. Überlegungen fanden statt, ob diese Krisen und Konflikte nicht gottgegebene Charakterschulen wären. (Evtl. folgt dazu später noch ein gesonderter Beitrag)
Multiplikation durch immer neue Hausgemeinden, statt Addition von immer mehr Christen in einer Gemeinde erschien als herausfordernder Gedanke.
Sehen wir, was dieser Tag in den Herzen der Gäste bewirkt. Für den Niederrhein verspricht das Hausgemeindenkonzept deutlich effektiver für das Erreichen der Menschen für Christus zu sein, als herkömmliche Gemeindeformen. Nun müssen die Christen diese Herausforderung annehmen.
Charly
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risced,
Dienstag, 13. Juni 2006, 15:30
In jeder Krise steckt eine Chance zum Wachstum
Wachstum in unserer Situation meint Multiplikation, also Entstehung einer neuen Hausgemeinde. Keiner wird Konflikte, Auseinandersetzung oder gar Streit suchen. Im Gegentiel wir wollen die Einheit, wir wollen zusammenhalten, wir wollen keine Trennung. Doch wir Menschen sind schwach und dann kann doch eine Trennung geschehen, wie damals bei Paulus und Barnabas - aber Preis dem Herrn, unser Gott macht Neues daraus. Aus einem Team wurden zwei, keiner wollte das, aber Gott ließ es zu.
Auch die erste Verfolgungswelle in Jerusalem war ein schwerer Konflikt, den niemand wollte - doch Gott machte daraus die zweite Ausbreitungswelle des Evangeliums. Es heißt: "Die aber zerstreut wurden verkündigten überall, wo sie hinkamen das Evangelium" und viele neue Gemeinde entstanden, aus einer miserablen Krisensituation.
Richard
Auch die erste Verfolgungswelle in Jerusalem war ein schwerer Konflikt, den niemand wollte - doch Gott machte daraus die zweite Ausbreitungswelle des Evangeliums. Es heißt: "Die aber zerstreut wurden verkündigten überall, wo sie hinkamen das Evangelium" und viele neue Gemeinde entstanden, aus einer miserablen Krisensituation.
Richard
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biggy,
Freitag, 16. Juni 2006, 15:31
Gottes Weg
Gott weiß, wohin der Weg führt - und vor allem, wie SEIN PLAN für SEINE GEMEINDE aussieht! Das nenne ich entspannend... Wir brauchen uns nicht darum sorgen, denn SEIN PLAN funktioniert auf jeden FALL. Was man ja bekanntlich von menschlichen Ideen und Plänen nicht sagen kann.
Ich bin davon überzeugt, dass der Vater uns nicht nur beim Aufstieg auf den nächsten Berg hilft, sondern beim überschreiten - oder besser ÜBERWINDEN jedes Berges!
Bedingung: Wir müssen nur die Beziehung zu IHM pflegen!
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit, dann wird euch ALLES ANDERE zufallen!" - auch die Überwindung von Bergen (Anfechtungen, Probleme...)
"Liebt Gott von ganzem Herzen, ganzer Seele und mit eurem Verstand..."
Das, was mich treibt ist 1. die Liebe zum Vater und 2. die Liebe zum Nächsten (Menschen in der Welt)! Deshalb freut mich die Initiierung solcher Hauskirchentage und auch Seminare, weil damit Menschen zum Vater geführt werden, bzw. ihre Beziehung zu ihm erneuert oder vertieft wird! Alles soll zu Seiner Ehre geschehen! Womit ehren wir ihn am meisten? Indem wir Menschen in Jüngerschaft führen!
In der Hausgemeinde kann dieses auf sehr effektive Weise geschehen. Denn wir haben nicht das Problem der "Klüppchenbildung", weil unser Bestreben nicht darin liegt, möglichst groß zu werden... Sondern das Konzept beinhaltet alle Menschen in ihre individuelle Berufung zu führen (Jüngerschaft), somit gibt es keine sogenannten "passiven Mitglieder".
2.Tim.2,2: Gib die Lehre an die weiter, die auch fähig sind andere zu lehren! >> d. h. 1:1-Jüngerschaft!
Birgit
Ich bin davon überzeugt, dass der Vater uns nicht nur beim Aufstieg auf den nächsten Berg hilft, sondern beim überschreiten - oder besser ÜBERWINDEN jedes Berges!
Bedingung: Wir müssen nur die Beziehung zu IHM pflegen!
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit, dann wird euch ALLES ANDERE zufallen!" - auch die Überwindung von Bergen (Anfechtungen, Probleme...)
"Liebt Gott von ganzem Herzen, ganzer Seele und mit eurem Verstand..."
Das, was mich treibt ist 1. die Liebe zum Vater und 2. die Liebe zum Nächsten (Menschen in der Welt)! Deshalb freut mich die Initiierung solcher Hauskirchentage und auch Seminare, weil damit Menschen zum Vater geführt werden, bzw. ihre Beziehung zu ihm erneuert oder vertieft wird! Alles soll zu Seiner Ehre geschehen! Womit ehren wir ihn am meisten? Indem wir Menschen in Jüngerschaft führen!
In der Hausgemeinde kann dieses auf sehr effektive Weise geschehen. Denn wir haben nicht das Problem der "Klüppchenbildung", weil unser Bestreben nicht darin liegt, möglichst groß zu werden... Sondern das Konzept beinhaltet alle Menschen in ihre individuelle Berufung zu führen (Jüngerschaft), somit gibt es keine sogenannten "passiven Mitglieder".
2.Tim.2,2: Gib die Lehre an die weiter, die auch fähig sind andere zu lehren! >> d. h. 1:1-Jüngerschaft!
Birgit
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