Mittwoch, 29. April 2009
Die apostolisch- Prophetische Lehre, Teil 7
risced, 14:40h
Damit in einer Gemeinde viele Gläubige zum Dienst zugerüstet werden können, muss der apostolisch- prophetische Einfluss stark präsent sein. Dadurch kommt der ganze geistliche Leib in ein kontinuierliches Wachstum, wie es in Eph. 4, 11-16 beschrieben wird. Nur eine zugerüstete und auferbaute Gemeinde ist fähig den Missionsauftrag in der Welt konsequent durchzuführen. Hauptverantwortlich für die Zurüstung und Auferbauung der Heiligen sind Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer. Der Dienst der Apostel und Propheten nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein.
Aus dem Wort Gottes können wir deutlich ableiten, dass die Nachfolger Jesu Christi ein apostolisch- prophetisches Volk sein sollen. Zum Beispiel sagt Jesus in Joh. 20, 21 zu seinen 12 Jüngern:
„Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat (griech. apostello), sende ich auch euch.“
Jesus Christus ist der große Gesandte, bzw. Apostel (Apostolos), der vom Vater in diese Welt gesandt wurde, um uns zu erlösen. Jesus selbst überträgt seine Sendung auf seine Jünger, er beauftragt sie, das Evangelium den Menschen zu bringen. In Mk 3,14 lesen wir die praktische Seite der Sendung:
„ … und er berief zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende (apostello), zu predigen.“
Und in Lukas 10,3 sendet Jesus auch siebzig andere Jünger aus:
„Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte“
So wie Jesus damals seine Sendung an seine Jünger weitergegeben hat, so tut er es auch heute noch – immer wieder sendet er seine Gemeinde mit dem Evangelisations- und Misisonsauftrag in die Welt. Die letzten Worte Jesu aus Mt. 28,18-20 und Mk. 16,15 sind die Basis dieser Sendung. Gott sendet sein Volk mit einem großen Auftrag zur Verkündigung und Jüngerschaft in die Welt. In diesem Sinne sollen wir alle apostolisch sein.
Die Gemeinde hat aber auch die Berufung ein prophetisches Volk zu sein. Schon im Alten Testament weist Mose darauf hin, indem er sagt:
„Mögen doch alle im Volk des HERRN Propheten sein, daß der HERR seinen Geist auf sie lege!“
In Apg 2,17-21 erinnert Petrus diesbezüglich an die bekannte Verheißung aus dem Propheten Joel:
"Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Traumgesichte haben.“
Auch Paulus bringt darüber eine klare Aussage. In 1.Kor.14, 5 sagt er:
„Ich möchte aber, daß ihr alle in Sprachen redet, mehr aber noch, daß ihr weissagt“.
Das große Ziel für die Gemeinde ist, dass sie zu Gottes prophetischem Volk in dieser Welt wird und ihre prophetische Stimme erhebt. Die Gemeinde hat ein große Verantwortung, immer wieder Gottes Sicht in die Gesellschaft zu bringen. Sie soll die Sünde der Menschen, die soziale Ungerechtigkeit und die menschliche Verirrung offen ansprechen und das Licht der Offenbarung durch Jesus bringen.
Diese doppelte, apostolische und prophetische Berufung der Gemeinde wird für mich auch in einem anderen Zusammenhang sichtbar:
In 1. Petr. 2,9 sagt Petrus:
"Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat."
In Gottes Augen ist die ganze Gemeinde, nicht nur einzelne Apostel und Propheten, ein königliches Priestertum, mit dem Auftrag inmitten einer dunklen und abgefallenen Welt das Licht in Jesus Christus apostolisch und prophetisch zu bringen.
Ric
Aus dem Wort Gottes können wir deutlich ableiten, dass die Nachfolger Jesu Christi ein apostolisch- prophetisches Volk sein sollen. Zum Beispiel sagt Jesus in Joh. 20, 21 zu seinen 12 Jüngern:
„Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat (griech. apostello), sende ich auch euch.“
Jesus Christus ist der große Gesandte, bzw. Apostel (Apostolos), der vom Vater in diese Welt gesandt wurde, um uns zu erlösen. Jesus selbst überträgt seine Sendung auf seine Jünger, er beauftragt sie, das Evangelium den Menschen zu bringen. In Mk 3,14 lesen wir die praktische Seite der Sendung:
„ … und er berief zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende (apostello), zu predigen.“
Und in Lukas 10,3 sendet Jesus auch siebzig andere Jünger aus:
„Nach diesem aber bestimmte der Herr siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte“
So wie Jesus damals seine Sendung an seine Jünger weitergegeben hat, so tut er es auch heute noch – immer wieder sendet er seine Gemeinde mit dem Evangelisations- und Misisonsauftrag in die Welt. Die letzten Worte Jesu aus Mt. 28,18-20 und Mk. 16,15 sind die Basis dieser Sendung. Gott sendet sein Volk mit einem großen Auftrag zur Verkündigung und Jüngerschaft in die Welt. In diesem Sinne sollen wir alle apostolisch sein.
Die Gemeinde hat aber auch die Berufung ein prophetisches Volk zu sein. Schon im Alten Testament weist Mose darauf hin, indem er sagt:
„Mögen doch alle im Volk des HERRN Propheten sein, daß der HERR seinen Geist auf sie lege!“
In Apg 2,17-21 erinnert Petrus diesbezüglich an die bekannte Verheißung aus dem Propheten Joel:
"Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Traumgesichte haben.“
Auch Paulus bringt darüber eine klare Aussage. In 1.Kor.14, 5 sagt er:
„Ich möchte aber, daß ihr alle in Sprachen redet, mehr aber noch, daß ihr weissagt“.
Das große Ziel für die Gemeinde ist, dass sie zu Gottes prophetischem Volk in dieser Welt wird und ihre prophetische Stimme erhebt. Die Gemeinde hat ein große Verantwortung, immer wieder Gottes Sicht in die Gesellschaft zu bringen. Sie soll die Sünde der Menschen, die soziale Ungerechtigkeit und die menschliche Verirrung offen ansprechen und das Licht der Offenbarung durch Jesus bringen.
Diese doppelte, apostolische und prophetische Berufung der Gemeinde wird für mich auch in einem anderen Zusammenhang sichtbar:
In 1. Petr. 2,9 sagt Petrus:
"Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat."
In Gottes Augen ist die ganze Gemeinde, nicht nur einzelne Apostel und Propheten, ein königliches Priestertum, mit dem Auftrag inmitten einer dunklen und abgefallenen Welt das Licht in Jesus Christus apostolisch und prophetisch zu bringen.
Ric
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