Mittwoch, 30. Januar 2008
Die Versorgung der Diener Gottes im Netzwerk einfacher Gemeinden
risced, 14:32h
1) Die Versorgung der Leviten im AT (4.Mose 18,10-31; 5.Mose 18,1-4; 1.Kor.9,13-14)
„Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi, sollen keinen Anteil noch ein Erbe mit Israel haben. Die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil sollen sie essen. Aber ein Erbteil inmitten seiner Brüder soll er nicht haben. Der HERR ist sein Erbteil, so wie er zu ihm geredet hat. - Das aber ist der Rechtsanspruch der Priester an das Volk, an die, die ein Schlachtopfer opfern, es sei Rind oder Schaf: Man soll dem Priester die Vorderkeule geben und die Kinnbacken und den Magen. Die Erstlinge deines Getreides, deines Mostes und deines Öles und die Erstlinge von der Schur deiner Schafe sollst du ihm geben. Denn ihn hat der HERR, dein Gott, aus allen deinen Stämmen erwählt, damit er dastehe, um den Dienst im Namen des HERRN zu verrichten, er und seine Söhne, alle Tage.“
„Wisst ihr nicht, dass die, welche die heiligen Dienste tun, aus dem Tempel essen, dass die, welche am Altar tätig sind, Anteil am Altar haben? So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.“
2) Der dreschende Ochse (5.Mose 25,4; 1.Kor.9,6-15; 1.Tim.5,18)
„Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden". Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er nicht durchaus um unsertwillen?“
3) Die ausgesandten Jünger und ihr Lohn (Mt.10,9-10; Lukas10, 5-7)
„Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“
„Tragt weder Börse noch Tasche noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg! In welches Haus ihr aber eintretet, sprecht zuerst: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. In diesem Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie haben! Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“
4) Der Landarbeiter, der Geistliches sät und Materielles erntet (1Kor.9,6.10.11; 2.Tim.2,6)
„Oder haben allein ich und Barnabas kein Recht, nicht zu arbeiten? ….Wer pflanzt einen Weinberg und isst dessen Frucht nicht? …“
„Denn es ist um unsertwillen geschrieben, dass der Pflüger auf Hoffnung pflügen und der Dreschende dreschen soll auf Hoffnung, am Ertrag teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten?
„Der Ackerbauer, der sich müht, muss als Erster an den Früchten Anteil haben.“
5) Der Hirte, der vom Ertrag der Herde lebt (1.Kor.9,7a)
„Oder wer hütet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde?“
6) Der Soldat Christi und sein Sold (1.Kor.9,7; 2.Tim. 2,3-5)
„Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold?“
„Nimm teil an den Leiden als ein guter Streiter Christi Jesu! Niemand, der Kriegsdienste leistet, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat. Wenn aber auch jemand am Wettkampf teilnimmt, so erhält er nicht den Siegeskranz, er habe denn gesetzmäßig gekämpft.“
7) Die Versorgung der Diener am Wort (Gal.6,6; 1.Tim.5,17; Phil.4,16)
„Wer im Wort unterwiesen wird, gebe aber dem Unterweisenden an allen Gütern Anteil!“
„Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre gewürdigt werden, besonders die in Wort und Lehre arbeiten ... "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert."
Paulus: „Denn sogar schon, als ich in Thessalonich war, habt ihr mir nicht nur einmal, sondern zweimal für meinen Bedarf gesandt.“
Das Wortes Gottes zu diesem Thema spricht für sich und bedarf eigentlich keiner Auslegung mehr.
ric
„Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi, sollen keinen Anteil noch ein Erbe mit Israel haben. Die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil sollen sie essen. Aber ein Erbteil inmitten seiner Brüder soll er nicht haben. Der HERR ist sein Erbteil, so wie er zu ihm geredet hat. - Das aber ist der Rechtsanspruch der Priester an das Volk, an die, die ein Schlachtopfer opfern, es sei Rind oder Schaf: Man soll dem Priester die Vorderkeule geben und die Kinnbacken und den Magen. Die Erstlinge deines Getreides, deines Mostes und deines Öles und die Erstlinge von der Schur deiner Schafe sollst du ihm geben. Denn ihn hat der HERR, dein Gott, aus allen deinen Stämmen erwählt, damit er dastehe, um den Dienst im Namen des HERRN zu verrichten, er und seine Söhne, alle Tage.“
„Wisst ihr nicht, dass die, welche die heiligen Dienste tun, aus dem Tempel essen, dass die, welche am Altar tätig sind, Anteil am Altar haben? So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, verordnet, vom Evangelium zu leben.“
2) Der dreschende Ochse (5.Mose 25,4; 1.Kor.9,6-15; 1.Tim.5,18)
„Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden". Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er nicht durchaus um unsertwillen?“
3) Die ausgesandten Jünger und ihr Lohn (Mt.10,9-10; Lukas10, 5-7)
„Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“
„Tragt weder Börse noch Tasche noch Sandalen, und grüßt niemand auf dem Weg! In welches Haus ihr aber eintretet, sprecht zuerst: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird er zu euch zurückkehren. In diesem Haus aber bleibt, und esst und trinkt, was sie haben! Denn der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“
4) Der Landarbeiter, der Geistliches sät und Materielles erntet (1Kor.9,6.10.11; 2.Tim.2,6)
„Oder haben allein ich und Barnabas kein Recht, nicht zu arbeiten? ….Wer pflanzt einen Weinberg und isst dessen Frucht nicht? …“
„Denn es ist um unsertwillen geschrieben, dass der Pflüger auf Hoffnung pflügen und der Dreschende dreschen soll auf Hoffnung, am Ertrag teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten?
„Der Ackerbauer, der sich müht, muss als Erster an den Früchten Anteil haben.“
5) Der Hirte, der vom Ertrag der Herde lebt (1.Kor.9,7a)
„Oder wer hütet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde?“
6) Der Soldat Christi und sein Sold (1.Kor.9,7; 2.Tim. 2,3-5)
„Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold?“
„Nimm teil an den Leiden als ein guter Streiter Christi Jesu! Niemand, der Kriegsdienste leistet, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat. Wenn aber auch jemand am Wettkampf teilnimmt, so erhält er nicht den Siegeskranz, er habe denn gesetzmäßig gekämpft.“
7) Die Versorgung der Diener am Wort (Gal.6,6; 1.Tim.5,17; Phil.4,16)
„Wer im Wort unterwiesen wird, gebe aber dem Unterweisenden an allen Gütern Anteil!“
„Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre gewürdigt werden, besonders die in Wort und Lehre arbeiten ... "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert."
Paulus: „Denn sogar schon, als ich in Thessalonich war, habt ihr mir nicht nur einmal, sondern zweimal für meinen Bedarf gesandt.“
Das Wortes Gottes zu diesem Thema spricht für sich und bedarf eigentlich keiner Auslegung mehr.
ric
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charly-l,
Mittwoch, 30. Januar 2008, 17:16
Wie lange wird es wohl dauern, bis Jemand dennoch Einwände aufbringen wird?
"Witzig" finde ich es immer, wenn so klare Aussagen der Bibel mit anderen Aussagen der Bibel ausgespielt werden sollen :-(
Charly
"Witzig" finde ich es immer, wenn so klare Aussagen der Bibel mit anderen Aussagen der Bibel ausgespielt werden sollen :-(
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charly-l,
Mittwoch, 13. Februar 2008, 01:29
Mir ist jüngst wieder aufgefallen, dass es eine Ambivalenz unter deutschen Christen zu dem Thema gibt.
Es werden zig Prediger etc. aus Übersee eingeladen und diese werden "selbstverständlich" reichlich dafür entlohnt. Nicht selten sogar überreichlich :-(
Dient ein Deutscher in ähnlicher Weise und ist nicht hauptberuflicher Pastor, wird diesem von vielen nicht zugestanden von seinem Dienst zu leben. Oftmals von denselben Personen, die den Überseepredigern reichlich Geld spenden.
In einer früheren Gemeinde habe ich erleben müssen, dass ein "Missionarsehepaar" in Indien durch die Gemeinde langjährig großzügig unterstützt wurde. Innerhalb mehrerer Jahre hatten sie um die drei bis vier Inder erreicht und ihr Hauskreis war somit ca. 5-7 Mitglieder groß. In derselben Gemeinde gab es einen deutschen Hauskreisleiter, durch dessen Dienst bereits drei Hauskreise entstanden waren, der aber zu der damaligen Zeit unverschuldet Sozialhilfe empfangen musste. Als dieser nach einer finanziellen Unterstützung der Gemeinde für die langen Anfahrten nachfragte, würde dieser brüsk abgewiesen.
Es scheint also leichter zu sein, Diener im Reich Gottes zu unterstützen, die man selten sieht und von deren Alltagsleben man keinerlei Ahnung hat, als dem Bruder, der laut Bibel dein "Nächster" ist.
Charly
Es werden zig Prediger etc. aus Übersee eingeladen und diese werden "selbstverständlich" reichlich dafür entlohnt. Nicht selten sogar überreichlich :-(
Dient ein Deutscher in ähnlicher Weise und ist nicht hauptberuflicher Pastor, wird diesem von vielen nicht zugestanden von seinem Dienst zu leben. Oftmals von denselben Personen, die den Überseepredigern reichlich Geld spenden.
In einer früheren Gemeinde habe ich erleben müssen, dass ein "Missionarsehepaar" in Indien durch die Gemeinde langjährig großzügig unterstützt wurde. Innerhalb mehrerer Jahre hatten sie um die drei bis vier Inder erreicht und ihr Hauskreis war somit ca. 5-7 Mitglieder groß. In derselben Gemeinde gab es einen deutschen Hauskreisleiter, durch dessen Dienst bereits drei Hauskreise entstanden waren, der aber zu der damaligen Zeit unverschuldet Sozialhilfe empfangen musste. Als dieser nach einer finanziellen Unterstützung der Gemeinde für die langen Anfahrten nachfragte, würde dieser brüsk abgewiesen.
Es scheint also leichter zu sein, Diener im Reich Gottes zu unterstützen, die man selten sieht und von deren Alltagsleben man keinerlei Ahnung hat, als dem Bruder, der laut Bibel dein "Nächster" ist.
Charly
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risced,
Mittwoch, 13. Februar 2008, 17:40
Das ist ein Mißstand, den ich schon lange beobachte. Die meisten Christen und Gemeinden erkennen in der Regel erst dann einen volzeitlichen Dienst an, der finanziell vom Leib Jesu unterstützt wird, wenn er
1. Pastor einer größeren Gemeinde,
2. Lehrer an einer offiziellen Bibelschule
oder wenn er
3. Als Missionar im Ausland tätig ist.
Trotz dieses Dilemma, erlebe ich seit mehr als 10 Jahren, dass Gott selbst auf wunderbare Weise immer wieder selbst meine Versorgung überneimmt.
Ich denke, es ist auch an der Zeit, dass eine neue Generation von Dienern im vollzeitlichen Dienst, die im eigenen Land dienen, aufstehen und den Standart erkennbar setzen. Ich denke Gott hilft dabei.
ric
1. Pastor einer größeren Gemeinde,
2. Lehrer an einer offiziellen Bibelschule
oder wenn er
3. Als Missionar im Ausland tätig ist.
Trotz dieses Dilemma, erlebe ich seit mehr als 10 Jahren, dass Gott selbst auf wunderbare Weise immer wieder selbst meine Versorgung überneimmt.
Ich denke, es ist auch an der Zeit, dass eine neue Generation von Dienern im vollzeitlichen Dienst, die im eigenen Land dienen, aufstehen und den Standart erkennbar setzen. Ich denke Gott hilft dabei.
ric
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